Yucca - Cordyline - Phormium - Dracaena

 
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MaxM

Zitat geschrieben von AngelEyes
Ja meine steht ja normal direkt draußen im Halbschatten. Das ist dann im Winter drinne hinter dem Fenster schon ein Unterschied. Aber wenn deine kühl steht und du sie dann kaum noch gießt, ist es ja wie ne Winterruhe, weil sie den Haushalt dann runterfährt und kaum oder gar nicht mehr wächst. Die Alternative wäre ja nur über der Heizung mit viel Wassergaben, dann vergeilen sie sicher, weil es dafür zu wenig Licht ist im Winter. Also ich werd sie dann auch kühler stellen und kaum mehr gießen, deine sieht echt schön aus, aber da hab ich schon schlimm vergeilte Exemplare gesehen, so soll meine dann nicht aussehen



Stimmt auch wieder, das ist schon eine Art Winterruhe bei mir. Im Wintergarten hat's im Winter so um die 10°C, je nachdem kann es aber zwischendurch mal über 20°C gehen, wenn die Sonne ansteht. Aber ich redete auch noch von denen von meiner Mutter, da wird's nicht so kühl und die sind auch noch nie vergeilt. Und was das gießen anbelangt, ich prüfe eben immer die Feuchtigkeit des Substrats, und klar braucht die Pflanze bei niedrigeren Temperaturen weniger Wasser. Vergeilte Exemplare hab ich auch schon gesehen, vor allen Dingen z. B. in Büros, wo die Leute keine Ahnung haben, dass Pflanzen viel Licht brauchen.

Alles Gute

Max
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AngelEyes

Wenn die Temperaturen mal kurzzeitig steigen, holt die das nicht gleich aus ihrer Ruheperiode, da zählt auch noch ein bisschen die Tageslänge mit rein.

Jeder hat halt andere Bedingungen, bei mir is direkt nen Haus gegenüber was viel Licht und Sonne nimmt. An einem Fenster ist dann noch ne Überdachung davor, weil da direkt der Balkon ist. Nicht so optimal.
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MaxM

Im Zweifelsfall gibt's ja immer auch noch die Möglichkeit einer Pflanzenlampe.
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AngelEyes

Das stimmt, aber ich hab so viele Pflanzen, für 'ne Yucca lohnt sich das nicht
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stefanie-reptile

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blubb444

Die größte der Riesen-Yuccas (bestimmt 20-30 Jahre alt, ab wann fangen die denn überhaupt an zu blühen? Oder im Kübel eher gar nicht?) ist mittlerweile 2 Meter ab Topfoberkante hoch und wiegt locker 200 Kilo, wird sich dieses Mal im Winterquartier garantiert den Kopf stoßen, Topf ist 50cm im Durchmesser und 40cm hoch (also 2,40 total), Garage nur 2,30 - frage mich auch schon ob ich sie lieber abschneiden soll - aber noch mehr Stecklinge braucht's nicht, haben schon insgesamt ca. 10 von den Pflanzen in verschiedensten Größen durch Ableger - auch dürfte der Topf mittlerweile nur noch aus Wurzeln bestehen, und einen noch größeren für €60+... ich weiß nicht ob ich das investieren will, vielleicht lässt sich ja irgendwie aus Holz oder so selber etwas bauen, aber etwas das über Jahre mit feuchter Erde bis zu einer Tonne tragfähig bleibt (muss dann auf jeden Fall so ausgeführt sein dass ein Hubwagen drunterpasst), geht so was überhaupt?
Hier mal ein 2-Jahres-Vergleich des "Pflänzchens"

[album]25760[/album]

Dann noch ein Bild von der ehemals größten Yucca (selbes Alter) - wurde damals unwissend über die extreme Frostempfindlichkeit im Winter 2009/10 aufrgund der Größe in den Garten ausgepflanzt und eingepackt, aber da es ausgerechnet in jenem Winter in einer Nacht -17°C gab und sie auch noch in ner Senke stand (also mikroklimatisch äußerst ungünstig), sind der Großteil der oberirdischen Pflanzenteile abgestorben. Ist dann wider Erwarten im Frühjahr wieder ausgetrieben und wächst seitdem extrem buschig (hab leider kein Bild von vorher) und dürfte vom Gewicht her die andere mittlerweile wieder eingeholt haben, auch hier ist der 40cm-Topf viel zu klein denke ich und hat kein Gramm Erde mehr (nur noch Wurzeln), da es bereits trotz regelmäßiger Düngung Mangelerscheinungen gibt (Blätter sind alle blassgrün)

[album]25763[/album]
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Gartenfreundinuli

Hallo Blubb,

ich hab auch einige solcher Monster. Ich hab meine in Maurerwannen gepflanzt. Die sind relativ günstig und auch stabil. Man darf nur nicht vergessen unten Löcher reinzumachen.
Yuccas entwickeln einen betonartigen Wurzelstock. Da kommt ganz schön Gewicht zusammen. Ich hab auch schon den Wurzelstock beschnitten. Mit einer Säge einfach den Wurzelballen reduziert. Das Gewicht wird wieder etwas weniger und die Pflanze bekommt wieder Nahrung durch die neue Erde.
Wurzelreduzierungen und auch Stammkürzungen niemals jetzt am ende der Wachstumszeit vornehmen!!! Geschnitten wird im Frühjahr wenns wieder losgeht mit Neuaustrieb.
viel Erfolg und Freude mit deinen Yuccas.
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MaxM

Servus Blubb,

die schaut ja wirklich klasse aus! Und in der Tat ist der Wurzelballen schon zu groß für das Pflanzgefäß. Gratulation auch zur anderen Yucca!

Alles Gute

Max
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AngelEyes

Meiner Kenntnis nach blühen die sehr selten in Kultur und bei unserem Klima.
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Canica

Kennt Ihr schon den Rundbrief: rundbrief-2015-2f2016-es-geht-wieder-los-t101202-240.html ?

Ein Projekt von Greenies für Greenies. Wir nehmen frisch zum Frühjahr noch Anmeldungen entgegen.

Zu den Regeln geht es direkt hier: regeln-rundbrief-t83430.html

Wir freuen uns auf Euch!
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blubb444

So, mal ein kleines Update. Alle Yuccas (elephantipes) standen fast den ganzen Winter über draußen. Nur während der kurzen Periode (4-5 Tage) mit Dauerfrost und bis zu -7°C nachts Mitte Januar kamen temporär die ganzen "kleinen" in die kühle Garage (dunkel und knapp über Frost während dieser Zeit, was ihnen offensichtlich nicht geschadet hat), aber die beiden großen mussten ins Heizungsluft-Wohnzimmer bei 20°C (zu schwer um Richtung Garage zu bewegen), was sie überhaupt nicht gemocht haben und mit massiver Blatt-Gelbfärbung von unten nach nur wenigen Tagen reagiert haben.
Beide habe ich daraufhin von unten her stark entblättert.
Die "kleinere" von beiden habe ich Anfang März in den größten Baumarkt-erhältlichen Topf (60cm) umgepflanzt (erste zwei Bilder, war vorher in einem 45er-Topf).
Die größere wurde experimentell in den Garten ausgepflanzt (sie saß vorher in einem 55cm-Topf), (folgende Bilder), da ein minimal größerer Topf wohl kaum die Investition wert gewesen wäre (ja es gab auch günstige, etwas breitere Baukübel dort, bis cu ca. 75cm, aber die sind eher breit als tief und machen einen nicht besonders stabilen Eindruck) und sie es eh nicht lange da drin überlebt hätte. Also kann ich nur auf 2-3 weitere milde Winter wie die letzten hoffen (sie verträgt angeblich kurzzeitig bis zu -8) um noch etwas Freude an ihr zu haben und auch Erkentnisse zu gewinnen wie sie sich in unserem doch eher schwerem Lehmboden macht, und vielleicht mit etwas Umbauung und wenn nötig leichter Beheizung einen etwas kälteren Winter auch erfolgreich zu überstehen (den Boden vom Frieren abzuhalten ist zumindest nicht sonderlich schwer hier).
Werde zumindest über den kommenden Sommer Updates posten!

"Buschige" Yucca



"Große" Yucca


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MaxM

Servus blubb,

da wünsche ich dir ja, dass alles gut geht mit den Yuccas und dass sie dir nicht ein strenger Winter mal dahin rafft! Hierorts - München-Land - würde ich mich nicht trauen, sie ganz ins Freie zu setzen.

Alles Gute


Max
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only_eh

Hier in Wien haben wir Weinbauklima und dieser Winter war ja nun nicht wirklich super kalt. Trotzdem hat meine Yucca draußen sehr gelitten. Oben herum ists zwar noch grün, aber der ganze Rest an Blättern ist gelb bis braun. Sie mußte aus diversen Gründen diesmal draußen bleiben, eh schön geschützt in der Fensternische, geschmiegt an die Hausmauer. Werd sie wohl radikal abschneiden und schauen, ob was kommt.
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gürkchen

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gürkchen

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