Gartengestaltung schwieriger Boden

 
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 20.09.2021 - 20:35 Uhr  ·  #331
Och, ich hab die Dicken auch schon am Löwenzahn im Rasen rummümmeln gesehen. Ja sie nerven aber ich bringe sie einfach in den Wald... Aber bei uns sind es auch nicht so extrem viele ich glaub sogar weniger als im letzten jahr.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 30.09.2021 - 10:36 Uhr  ·  #332
Ich hab ein neues Projekt begonnen....

Wollte meine Pfingstrosen setzen und hab gemerkt, dass ich keinen geeigneten Ort dafür habe. Allerdings kamen die alten Hochbeete weg und es kam mir der Geistesblitz, dass ich gegenüber dem halbrunden Rosenbeet leicht versetzt ebenfalls ein halbrundes Beet anlege. In die Mitte soll ein Sommerapfelbaum einziehen und außenrum.... Pfingstrosen und irgendwas :')
Und nun bin ich seit Tagen am Graben und Graben und habe den Muskelkater meines Lebens...
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 08.10.2021 - 14:52 Uhr  ·  #333
So, das Beet ist umgegraben und die ersten Pflanzüberlegungen sind auch gemacht. Was hält ihr davon? Machbar oder absoluter Humbug?
Links vom Beet bekomme ich noch einen Brotbackofen und eine Mauer / Feuerstelle hin..
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 09.10.2021 - 08:12 Uhr  ·  #334
Viele Gedanken, viele Ideen ... und die böse Loony macht sie dir gleich madig. ;-)

Wenn du eine Feuerstelle/Brotbackofen neben deinem Beet platzierst, musst du auch mit einer entsprechenden Wärmeentwicklung rechnen. Sprich, deine Pflänzchen könnten die Hitze übelnehmen und entsprechend verkohlen.
Bestes Beispiel hatte ich im Sommer, "Kind" grillte wie Weltmeister an meinem Terassenbeet und der Lavendel nahm das sehr persönlich. Er erholt sich gerade etwas.
Bei einem Backofen ist ja die Wärmeentwicklung/Dauer noch etwas langanhaltender.
Hartriegel ... meine persönliche Hasspflanze mit Verständnis. Hasspflanze deshalb, weil man sie, wenn sie sich etabliert hat, kaum wieder wegbekommt. Sie lässt sich bändigen, ja, aber man muss eben da hinterher sein. Und frage nicht, wie sehr der Wurzelstock Platz einnimmt.
Verständnis hat die Pflanze, weil sie mir schnell Mulchmaterial liefert. ;-) Und auf deinem "kleine" Beet dürfte er sich einfach zu wohl fühlen.

Ich würde für die 5 Meter mir nicht zuviele Pflanzen vornehmen. Eibisch wächst ebenso und könnte den Findling verstecken.
Zwei Rosen im Abstand zur Hainbuchenhecke (wegen dem Heckenschnitt und Nährstoffkonkurrenz!!), die Pfingstrosen, Frühblüher und dazu eventuell noch ein paar Einjährige.
Bäume auf dieser kleinen Fläche ... nicht unbedingt. Höchstens einen als Säulenobst zwischen die Rosen.

So, meine Gedanken in aller Eile ... mal schauen, was die Anderen sagen.
Und bedenke bitte bei deinem Plan, die Pflanzen wachsen! Sonst hast du in kurzer Zeit das gleiche Dilemma wie an deinem Eingangsbeet.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 09.10.2021 - 13:21 Uhr  ·  #335
Meine Überlegungen sind "entweder Oder Überlegungen" - den Fehler mit dem Eingangsbeet will ich nicht widerholen, da hast du Recht. Aber ich hab auch schon etwas Geduld bezüglich des Gartens gelernt ;) dieses Jahr ist so viel so unglaublich gewachsen, dass ich jetzt tatsächlich etwas warten kann (:

Der Eibisch wächst nicht wirklich. Das war ein Baumarktschnäppchen und steht da jetzt ca 1.5 Jahre und es hat sich nicht wirklich was getan. Ich denke, dass sich das zumindest bald erledigt hat.

Den Hartriegel will ich da lassen. Ich weiß, dass das Unkraut ist, aber er ist auch Sichtschutz und ich hab da wirklich Platz.

Das mit dem Backofen merk ich mir, vielleicht kommt der dann wo anders hin.

Also nur her mit euren Anregungen :D
Das Beet sollte etwas wie ein "aufgeräumtes Cottagebeet" werden. Wild im Hintergrund und hübsch davor.

Sonnige Grüße,
Perse
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 09.10.2021 - 20:59 Uhr  ·  #336
Vielleicht fehlt deinem Eibisch aber nur Luft und Licht. Und manchmal brauchen gerade Baumarktpflanzen etwas länger, ehe sie sich wirklich an einem Standort wohlfühlen.
Bobby James der Erste hat jahrelang vor sich hingemickert, die Trockenheit tat ihr übriges, im Frühjahr der späte Nachtfrost ... Rückschnitt ... Bobby blühte wie verrückt und der Augustregen hat ihn jetzt explodieren lassen. :ninja: Jetzt muss ich mir ein neues Gerüst überlegen, denn die Wasserrohrkonstruktion wurde schon verbogen. Sein Kumpel BJ2 wuchert wesentlich freudiger ...


Aufgeräumtes Cottagebeet widerspricht sich etwas ... versuchen wir doch einfach zu sortieren.
Ich bin immer noch gegen den Hartriegel trotz des vorhandenen Platzes.
Säulenobst vor der Hecke ist nochmals ein Blickfang, dazu mit Bodendeckerrosen unterpflanzt, Frühblüher (Narzissen ... unbedingt auf die Blühzeiten achten, da kannste von Februar bis weit in den Mai hinein Blüten haben, Traubenhyazinthen, Hyazinthen) , später wächst dann der Frauenmantel hoch und deine Pfingstrosen ... fertig ist eine dichte Bepflanzung Richtung Cottage. Ich würde nicht zuviele verschiedene Pflanzen vorsehen.
Die Pflanzen in deinem Plan kommen einfach zu spät, um für jeden Monat was zu bieten. Bodendeckerosen sind je nach Sorte praktisch durchblühend von Juni bis in den Oktober hinein bei entsprechender Pflege.
Die Stockrosen sind so ein bissel Lotterie. Du kannst Glück haben und sie gedeihen prächtig, aber du könntest auch Pech haben und der Rost verhindert ein prächtiges Blühen.
Schafgarbe ist auch so eine Sache, meine mag ich nicht mehr und werde sie demnächst vererben. Sie sieht in meinen Augen schnell nach Wildkraut aus.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 10.10.2021 - 15:43 Uhr  ·  #337
Danke für deinen Input, drum frag ich hier :)
Ich bin noch unschlüssig, ob ich überhaupt Säulenobst will... Obstbäume hab ich eigentlich genug, einen Sommerapfel bekomm ich auch noch und in ein paar Jahren erschlägt mich dann die Ernte, fürchte ich.
Auf Stockrosen kann ich in dem Beet verzichten, die bring ich wo anders auch unter.
In die Schafgarben bin ich allerdings sehr verliebt, die sollen schon noch irgendwo hin...

Und zwischen die Pfingstrosen weiße Bodendeckerrosen setzen klappt, meinst du? Die Pfingstrosen haben halt alle möglichen Formen, da hoffe ich, bringe ich mit den weißen Rosen etwas Ruhe rein.

Ich könnte anstatt dem Säulenobst auch einen Rosenbogen hinstellen und auf der einen Seite eine Kletterrose und auf der anderen Seite meine Clematis hinsetzen? Die steht auch noch so rum und will gepflanzt werden.


Rasen habe ich noch einmal gemäht, diese Woche werden dann die Gartenmöbel eingewintert, die Holzmöbel geölt und die Bezüge gewaschen. Soo viel noch zu tun.

Die große Thujenhecke hat es übrigens nicht geschafft. Die beiden äußeren sind schon komplett braun und die drei in der Mitte so gut wie. Die bleiben jetzt noch bis zum Frühjahr stehen und dann kommen sie auch wieder raus. Dann muss ich mir da auch noch was überlegen. Als Abtrennung hat mir das kleine Heckenstück doch sehr gefallen.

Viele Grüße, Perse
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 10.10.2021 - 17:07 Uhr  ·  #338
Hmm, Rasenmähen wenn der noch nass ist vom Nachtnebel ... seufz ... ich müsste Tage haben mit 48 Stunden und dazu meinen persönlichen Physiotherapeuten.Dazu noch alles andere winterfest machen ... mal schauen, wie es in der Woche klappt.

Ich denke auch immer, etwas Obst geht noch. Im Augenblick wäre ich froh, wenn sich alles erholen würde und man überhaupt etwas ernten könnte.
Aber bedenke, du hast 3 entzückende Obstvernichter ...

Rosenbogen hört sich gut an. Meine mutmaßliche Montana hat inzwischen ihr neues Gestell komplett vereinnahmt. Das mit den Pfingtsrosen und den Bodendeckerrosen ist eine gute Idee.

Das mit den Thujen war zu erwarten. Zu groß und vermutlich konnten die Wurzeln die Pflanzen in dieser Größe durch das Umpflanzen eben nicht ernähren.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 11.10.2021 - 11:18 Uhr  ·  #339
Rasen mähen ging noch, wir hatten jetzt sehr sonnige, trockene Tage, da war es am späten Nachmittag machbar.

Das mit dem Obst stimmt schon, wir verbrauchen jede Menge und ich hab auch Spaß am einkochen.
Aber wir leben halt sehr ländlich, da stellt jedes Jahr eine andere Dorfbewohnerin einen Eimer voll Birnen oder Kirschen etc einfach vor die Tür :)

Das mit den Thujen war wirklich zu erwarten. Die waren schon so groß und so alt. Und richtig festbinden konnte man die auch nicht, die wurden ein paar Mal vom Wind umgedrückt. Aber ein Versuch war's wert, sonst wären sie gleich kompostiert worden.

Nun aber noch Mal zum Beet:
Weiße Bodendeckerrosen in den Vordergrund zwischen die Pfingstrosen
In die Mitte den Rosenbogen mit Clematis und Kletterrose (da hab ich sogar noch einen Rosenbogen rumliegen). Die Clematis ist weiß, die Kletterrose dann in einem Orangeton, stell ich mit schön vor. Ich geh gleich Mal googeln.
Und dazwischen dann einfach einige Blumenzwiebeln die blühen bis die Rosen soweit sind, oder?
Und ganz vielleicht bringe ich am Rand noch die Zwiebeln der gelben Lilie unter.

Was meint die kritische Jury zu dem Plan? ;)

Ach ja Jutta, wie wäre es anstatt 48h Tage mit eigenem Physiotherapeuten einen jungen, knackigen Gärtner einzustellen? Das wäre glatt noch was für die Augen :D
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 11.10.2021 - 16:46 Uhr  ·  #340
Lisa , ich würde sogar zwei nehmen ... haste da nüscht im Angebot? :lol:

Der Plan so ist nicht schlecht. Was haste dir denn gedacht als Überbrückungsblüten gedacht? Lilien sind so schlecht nicht und falls sie zu üppig werden sollten, können sie ich in ihrem Ausbreitungsdrang gebremst werden durch die Halbierung mittels Spaten.

Bei der Kletterrose würde ich schauen, wie groß sie werden. UND vorallem, ob sie öfter blühen! Denn sonst haste nur einen Rosenbogen voll Grün und eine vergleichsweise kurze Etappe mit Blüten.
Ich habe bei meinen anderen Clematis die Erfahrung gemacht, dass die eher zögerlich wachsen und blühen ... Ausnahme ist lediglich die Montana. Aber die blüht im Frühjahr bei mir so bei normalen Frühlingswetter so etwa 2-3 Wochen und das wars dann.

Als Kletterrosen empfehle ich "Aloha" oder "Moonlight".
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 11.10.2021 - 21:02 Uhr  ·  #341
Weiße Bodendeckerrose. Ich habe die "Schneeflocke" die blüht sehr schön und oft und hat ein tolles dunkles Laub. WIrd bei mir nicht ganz 40cm groß.
ich mag sie sehr, das sagte ich wahrscheinlich schonmal. Leider duftet sie nicht und die einzelne Blüte hält nicht sehr lang. Wenn man sie lässt macht sie niedliche kleine Hagebutten. Mach ich aber meistens nicht;)

Clemates wird bei mir nicht so richtig. Mir sind schon zwei eingegangen. Jetzt hab ich nur noch die Ruppel und die Anabelle(? eine Staudenclemates aber noch sehr klein)

Öfterblühend kann man echt nicht oft genug sagen. Leider gibt's das noch nicht bei Pfingstrosen...

Ich finde es gibt sehr schöne Hartriegel. welchen findest du denn grenzwertig loony? hatte mal den bodendeckenden der war sofort wieder weg. und dén "Venus" find ich echt zauberhaft.

ich wünschte ich wäre so strukturiert und fleißig wie du Perse: ;)
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 11.10.2021 - 21:48 Uhr  ·  #342
Den gewöhnlichen "Wald- und Wiesenhartriegel", den mir empörender Weise ohne jegliches Sortenschild die Vögelei eingetragen hat. ;-)

Clematis ist so speziell und nach meiner Beobachtung ... je höher die Züchtung ... um so anfälliger sind sie für Clematiswelke und andere Wehwehchen. Die wilde Clematis, die wir vor etwa 3 Jahren im Rahmen einer Fällaktion entfernten, hatte sich "verewigt" durch unzählige Sämlinge. ABER: Ansehnlich und robust. "Montana" ist ebenfalls ziemlich hart im Nehmen, mag nur keine späten Fröste. Blüht leider nur einmal, aber der Neuaustrieb in zartviolett hat auch etwas.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 12.10.2021 - 11:25 Uhr  ·  #343
Zitat geschrieben von Loony Moon

Was haste dir denn gedacht als Überbrückungsblüten gedacht? Lilien sind so schlecht nicht und falls sie zu üppig werden sollten, können sie ich in ihrem Ausbreitungsdrang gebremst werden durch die Halbierung mittels Spaten.

Gedacht hab ich noch gar nichts, also so weit war ich noch nicht :D

Zitat geschrieben von Loony Moon

Als Kletterrosen empfehle ich "Aloha" oder "Moonlight".

Die "Dortmund" gefällt mir, auch wenn sie rot ist. "Alloah" und "Moonlight" sind auch schön, aber aktuell tendiere ich eher zu ungefüllten bzw. einfach gefüllten Rosen, ich weiß auch nicht.

Zitat geschrieben von Schokokis

Weiße Bodendeckerrose. Ich habe die "Schneeflocke" die blüht sehr schön und oft und hat ein tolles dunkles Laub. WIrd bei mir nicht ganz 40cm groß.

"Diamant" "Roserromantic" hätte ich mir jetzt angeschaut. Aber huii, da kommt einiges an Geld zusammen, ich brauche da ja doch ein paar. Die Schneeflocke hab ich mir auch schon mal gemerkt, da muss ich noch überlegen.

Clemates wird bei mir nicht so richtig. Mir sind schon zwei eingegangen. Jetzt hab ich nur noch die Ruppel und die Anabelle(? eine Staudenclemates aber noch sehr klein)

Zitat geschrieben von Schokokis

ich wünschte ich wäre so strukturiert und fleißig wie du Perse: ;)

Ich bin eigentlich überhaupt nicht strukturiert :D Mein Leben gleicht eher meinem Eingangsbeet: Querbeet alles durch, ohne Sinn und Versand, dennoch mit viel Ungeduld nur um viel später noch mal von vorne anzufangen :D

Zitat geschrieben von Loony Moon

Den gewöhnlichen "Wald- und Wiesenhartriegel", den mir empörender Weise ohne jegliches Sortenschild die Vögelei eingetragen hat. ;-)

Clematis ist so speziell und nach meiner Beobachtung ... je höher die Züchtung ... um so anfälliger sind sie für Clematiswelke und andere Wehwehchen. Die wilde Clematis, die wir vor etwa 3 Jahren im Rahmen einer Fällaktion entfernten, hatte sich "verewigt" durch unzählige Sämlinge. ABER: Ansehnlich und robust. "Montana" ist ebenfalls ziemlich hart im Nehmen, mag nur keine späten Fröste. Blüht leider nur einmal, aber der Neuaustrieb in zartviolett hat auch etwas.


Das "Problem" bei geschenkten Pflanzen: es ist so gut wie kein Sortenschild vorhanden.
Die Clematis hat mir meine Schwiegermutter geschenkt. Wuchs bisher still im Topf auf dem Balkon so vor sich hin und wurde ihr einfach zu groß. Und nun hat sie sie mir einfach vor die Haustür gestellt mit den Worten "du hast ja Platz im Überfluss".
Und der Hartriegel wuchs im Garten meiner Mutter und musste aufgrund Umbauarbeiten am Haus weichen und ich hab ihn quasi vor der Vernichtung gerettet. Ich glaub nicht, dass es der "Wald und Wiesenhartriegel" ist, er wuchs schön buschig aber nicht zu ausladend.

Mal schauen...
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 12.10.2021 - 19:51 Uhr  ·  #344
na ich lass das dann aber so wie es ist;) di e roseromantik hab ich mir auch mal angeschaut. schwierig finde ich immer die vielen Rosen die sich ähneln zu vergleichen ich bezug auf wuchsform usw...

und ich dachte du magst keine roten rosen;)

meine mutter hatte im alten garten die rubens glaub ich das ist ja ne sorte der montana. ich meine die war wirklich schön. aber die erschien mir zu groß. ich atte eigetlich auf Gesundheit geachtet aber die kommen echt nicht vom Fleck. die jackmanii war irgendwann weg aber sie treibt immer mal wieder aus obwohl ich sie augegraben habe. ich lasse sie stehen. die madame irendwas ist dieses jahr verschwunden. ruppel erreicht kaum nen Meter und hat auch nur so 2-3 triebe.
ich hatte überlegt mal die alpinas zu testen mit eher kleinen blüten...

die totgeglaubte Passi ist im spätsommer wieder ausgetrieben und hat schon 1mx2m berankelt... übrigens finde ich, dass die wenn es einmal losgeht echt super viel blüht.
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Re: Gartengestaltung schwieriger Boden

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Gepostet: 13.10.2021 - 13:16 Uhr  ·  #345
Zitat geschrieben von Schokokis


und ich dachte du magst keine roten rosen;)


Eigentlich wollte ich ja überhaupt keine Rosen :D

Aber im Sommer ist mir die "Till Eulenspiegel" in den Einkaufswagen gehüpft und die find ich jetzt doch ganz schön. ;)

Mal schauen, am Wochenende werde ich zum Gärtner gehen der Kordes Rosen verkauft..
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