Sorry, das ich diesen alten Thread ausgrabe... aber gerade ich habe ihn intensiv gelesen und wollte bloss meine Erfahrung kundtun.
Ausgangsposition: Mehrer Topfplanzen indoor - meistens Chili-Zöglinge, die natürlich für den Verzehr in der nächsten Saison gebraucht werden. Damit scheiden Pestizide - vor allem systemische von Grund aus -hmm- aus
Ich hatte mir die Trauermücken auch eingefangen, diverse Topfpflanzen waren betroffen, da ging im Wurzelstock richtig der Punk ab.
Punkt 1: Nematoden... scheint ja allererste Wahl zu sein. Dennoch finde ich, dass es auf die Dauer zu kostpielig wird (also nach meiner Erfahrung nach wiederholter Anwendung). Die Nematoden müssen aufgrund ihrer Haltbarkeit sofort verbraucht werden. Ich habe ergo nach etwas - wie soll ich sagen - "flexibler vorrätigen Möglichkeiten" gesucht.
Meine aktuelle "Warfare" gegen Trauermücken (Anm.: Was genau hilft weis ich nicht - ich benutze immer mehrere Möglichkeiten gleichzeitig nach dem Motto: "Nicht kleckern, sondern klotzen!")
Den Punkt teuere Erde kaufen ersparen wir uns bitte, weil selbst damit fiel ich rein. Bei größeren Pflanzbeständen mit der Mikrowelle oder dem Herd die Erde zu sterilisieren... fällt für mich auch flach, weil ich dafür keinen Nerv bei den "Erd-Kapazitäten" habe.
Also - hier ist "My Way":
1. Jede Pflanze (bzw. Topf/ mit einer Schicht aus Quarzsand (25kg Baumarkt) oben abdecken.
2. Von unten mit NEUDOMÜCK oder dem Anti-Stech-Mittel von Neudorff gießen über einen Untersetzer... Und zwar: IN ERHÖHTER DOSIS! Der Bazillus "Bacillus thuringiensis israelensis" muss sich in der Erde etablieren! Das Zeugs kostet 7-8 Euronen per 20ml und ich empfehle mal so ca. 10-20 Tropfen auf einen Liter Wassser, für den, der es ernst meint mit der TM-Warfare! Meistens wird dieses Bakterium zu sparsam angewandt.
3. Zusätzlich gieße ich alle paar Tage (zusätzlich mit Neudomück!) frisch gebrühten - natürlich abgekühlten - Kaffe. Das Koffein scheint ja den Viechern auch Streß zu verursachen. Und - wirkt es? Keine Ahnung, aber warum nicht nutzen... den Pflanzen stört höchstens eine Überssäuerung, und der kann man mit dem Quarz-Sand (sofern kalkhaltig), bzw. manchen Erden gegenwirken! Und sollte die Pflanze es nicht packen: Nur die harten kommen in den Garten!
4. Nebenbei noch die Gelbsticker für die adulten Viecher anbringen (ist nach gewisser Zeit nicht mehr nötig, da nach Verabschiedung der Larven sowieso keine mehr auftauchen).
Was genau wirkt ist mir egal.. vielleicht macht es das Zusammenspiel; vielleicht ist manches wirkungslos im Einzelnen - mir eigentlich "Rille"...
Ich fahre damit seit Jahren verdammt gut...
Ausgangsposition: Mehrer Topfplanzen indoor - meistens Chili-Zöglinge, die natürlich für den Verzehr in der nächsten Saison gebraucht werden. Damit scheiden Pestizide - vor allem systemische von Grund aus -hmm- aus
Ich hatte mir die Trauermücken auch eingefangen, diverse Topfpflanzen waren betroffen, da ging im Wurzelstock richtig der Punk ab.
Punkt 1: Nematoden... scheint ja allererste Wahl zu sein. Dennoch finde ich, dass es auf die Dauer zu kostpielig wird (also nach meiner Erfahrung nach wiederholter Anwendung). Die Nematoden müssen aufgrund ihrer Haltbarkeit sofort verbraucht werden. Ich habe ergo nach etwas - wie soll ich sagen - "flexibler vorrätigen Möglichkeiten" gesucht.
Meine aktuelle "Warfare" gegen Trauermücken (Anm.: Was genau hilft weis ich nicht - ich benutze immer mehrere Möglichkeiten gleichzeitig nach dem Motto: "Nicht kleckern, sondern klotzen!")
Den Punkt teuere Erde kaufen ersparen wir uns bitte, weil selbst damit fiel ich rein. Bei größeren Pflanzbeständen mit der Mikrowelle oder dem Herd die Erde zu sterilisieren... fällt für mich auch flach, weil ich dafür keinen Nerv bei den "Erd-Kapazitäten" habe.
Also - hier ist "My Way":
1. Jede Pflanze (bzw. Topf/ mit einer Schicht aus Quarzsand (25kg Baumarkt) oben abdecken.
2. Von unten mit NEUDOMÜCK oder dem Anti-Stech-Mittel von Neudorff gießen über einen Untersetzer... Und zwar: IN ERHÖHTER DOSIS! Der Bazillus "Bacillus thuringiensis israelensis" muss sich in der Erde etablieren! Das Zeugs kostet 7-8 Euronen per 20ml und ich empfehle mal so ca. 10-20 Tropfen auf einen Liter Wassser, für den, der es ernst meint mit der TM-Warfare! Meistens wird dieses Bakterium zu sparsam angewandt.
3. Zusätzlich gieße ich alle paar Tage (zusätzlich mit Neudomück!) frisch gebrühten - natürlich abgekühlten - Kaffe. Das Koffein scheint ja den Viechern auch Streß zu verursachen. Und - wirkt es? Keine Ahnung, aber warum nicht nutzen... den Pflanzen stört höchstens eine Überssäuerung, und der kann man mit dem Quarz-Sand (sofern kalkhaltig), bzw. manchen Erden gegenwirken! Und sollte die Pflanze es nicht packen: Nur die harten kommen in den Garten!
4. Nebenbei noch die Gelbsticker für die adulten Viecher anbringen (ist nach gewisser Zeit nicht mehr nötig, da nach Verabschiedung der Larven sowieso keine mehr auftauchen).
Was genau wirkt ist mir egal.. vielleicht macht es das Zusammenspiel; vielleicht ist manches wirkungslos im Einzelnen - mir eigentlich "Rille"...
Ich fahre damit seit Jahren verdammt gut...