Wüstenrosen - Adenium I

nur kein stress, ich hab nicht die schönste wüsti in den nachbau gesetzt
wenn eine kaputtgeht geht davon die welt auch nicht unter.
gaaaaanz ruhig

Hab gerade gemerkt, dass es auf die vorderste Reihe meiner Wüstis den ganzen Sommer lang draufgeregnet hat. (der Regenschutz hilft anscheinend nichts, wenn es schräg draufregenet. Jaja der Wind der Wind das himmlische Kind )

Interessanter Weise sind die nicht verfault, die sind sogar dicker und fetter als alle anderen.....

Ich kann nur immer wieder sagen: probiert aus, womit Ihr am besten zurecht kommt. An den Nachbauten liegt es garantiert nicht, schon eher am falschen Substrat und der Temperatur. Man muß wirklich ein Gefühl für das richtige Wasser/Substrat/Temperatur-Verhältnis bekommen. Ich habe ja das Glück, ein Gewächshaus zu haben. Erst heute haben dort wieder alle Wüstenrosen (aber auch Baobab, Jatropha, Kakao, Thevetia usw) eine ausgiebige Dusche aus der Gießkanne bekommen. Das ganze Gewächshaus hat gedampft. Mit meinen Wüstenrosen im Zimmer muß ich viel vorsichtiger sein.

Mit einigen Nachbauten habe ich auch ein kleines Problem, aber nur bei wenigen Pflanzen. Da bin ich allerdings selbst schuld. Ich habe durchsichtige Becher, wo sich leicht Algen bilden. Da muß ich wohl die Becher wechseln.
So ganz pauschal kann man eh keine Ratschläge geben, weil jeder von Euch andere Voraussetzungen für seine Pflanzen hat.

Generell würde ich sagen, man sollte die "Baby´s" ständig feucht halten, bei den Großen darf ruhig mal eine trockene Phase dabei sein. Bei den vielen Pflanzen im Gewächshaus und der Wärme dort ist es mir schon ab und zu mal entgangen, daß eine Pflanze auf dem Trockenen saß.

Ich muß auch screenfun zustimmen, mir ist auch noch keine Pflanze durch zuviel Regen verfault.

Ich bin gerade dabei, meine Schalen mit den Wüstenrosen im Zimmer weiter zu dekorieren.
Neben Muscheln, Schnecken und Steinen habe ich auch noch ein paar schöne Versteinerungen aus meiner "Schatzkiste" geholt. Ich finde, das sieht richtig schön aus. Demnächst werde ich ein paar Bilder machen.
Sag mal Kessli, Deine Schale sieht denen von mir sehr ähnlich! Das macht sich echt gut.

Ich gebe hier niemandem die Schuld für irgendwas!
Es war ja meine Entscheidung, das so zu machen, wie ich es gemacht habe. Jetzt sehe ich eben, dass es nicht so recht funtioniert und werde eine andere Lösung finden.
Mit meinen Beiträgen wollte ich nicht die Idee der Nachbauten schlecht machen (im Gegenteil, ich finde die ja gut), sondern von meiner Erfahrung berichten, dass es bei mir eben so nicht klappt.
Und da ich dieses Jahr erst mit Wüstis angefangen habe, muss ich herausfinden, wie es für mich besser klappt.

Also ich habe heute auch mal geschaut, ob sich bei mir Schimmel an den Bändchen bei den selbstgebauten Lechuza-Imitaten gebildet hat. Beí mir war an keiner Pflanze Schimmel zu sehen, alles bestens. Ich habe aber auch überwiegend fast nur reines Pon in den Gefäßen. Vielleicht liegt es ja auch an den Bändchen. Wenn es z. B. übwiegend Bändchen aus Baumwolle und nicht aus Synthetik oder Kunststoff sind, könnte die Gefahr der Schimmelbildung eventuell höher sein, keine Ahnung, ist nur eine Vermutung.

Wenn mein Wasservorrat im Reservoir aufgebraucht war, habe ich meist nachgegossen, also keine Trockenphase eingehalten. Und wenn ich nachgegossen habe, dann auch immer von oben. Aber jetzt zum Herbst und Winter hin werde ich sparsamer gießen bzw. es wohl sehr einschränken und auf die Trockenphasen achten.

LG Scally

Bei meinen neu gekeimten (den Crispums) ist auch bei einer von den beiden die Samenhülle so aufgeplatzt und keine Wurzel zu sehen. Ich werde mal sehen, ob da noch was kommt und wenn nicht, versuchen die vorsichtig nackig zu machen und auch einzusetzen. Wie macht sich deine bisher?

Meine Mutter hat übrigens für mich eine Rewe-Wüsti ergattert, ich muss sie mir nur noch abholen.

Gestern hab ich dann auch eine gute Schicht vom Pon abgetragen und erstmal einfach neues drauf geschüttet und das aber erstmal nicht angegossen, sondern trocken gelassen. Ich hoffe, der Schimmel bleibt jetzt weg.

Lorraine, diese Bedenken hab ich ja schon mal weiter vorne geäußert, als jemand Klarglas verwendet hat .

Und zu den Bändchen/Kordeln, da muss man testen welche eine gute Saugkraft haben. Da liegt Scally mit ihrer Vermutung evtl. richtig, dass Dochte aus Synthetikmaterial vermutlich besser/strukturstabiler sind, da sie aus nichtorganischem Material hergestellt sind.
Ich bin ja auch noch mit den selbstgebauten Pötten in der Testphase und wenn es Probleme gibt, dann sollte man bei den Dochten evtl. ein Material aus Synthetik ausprobieren – aber bis jetzt ist bei mir noch alles O.K..
Eine Überlegung habe ich noch: Könnte es auch sein, dass der „Schimmel?” an den Schnürsenkel von der Eintrübung des Wassers durch das Substrat kommt und die schwarzen Schnüre dadurch grau werden, so dass es evtl. gar kein Schimmel ist ?
Auch die Dochte in meinen Original MiniCubis sind nicht mehr so strahlend Weiß bzw. tief Schwarz wie im Neuzustand sondern haben inzwischen eine „Patina“ .

Hi magenta,

fühl dich bitte nicht schuldig wegen der Schimmelbildung. Das wird eine andere Ursache haben, ich denke es liegt sehr wahrscheinlich am zusätzlichen anderen Substrat, wie du ja schon aufgeführt hast, oder am Material der Kordelbändchen, oder an etwas Anderem. Die Ursache wird sich sicherlich noch finden. Die Idee mit den Nachbauten war/ist super und bei mir funktioniert es einwandfrei. Ich habe aber auch nur Kordelbändchen aus Synthetik/Kunststoff.

Meine Bänchen verfärben sich auch, ist auch klar, wenn gegossen wird, wird ja das PON-Substrat durchgespült, es landet unten auf dem Boden und die Wasser-Ablagerungen nebst Nährstoffe und anderem Zeugs aus dem Pon bleiben ja auf dem Boden, dadurch verfärben sich natürlich eben auch weiße Kordeln, auch die in den Original-Lechuzagefäßen. Ich glaube meine schwarzen haben auch eine andere Farbe. Ich muss gleich mal lucken.

LG Scally

NS: Ja, bei den schwarzen Kordeln sieht man so eine Art Sand/-Gesteinsablagerung auf dem Bändchen. Da ist so eine kleine Schicht drauf. Aber das ist völlig okay und normal, würde ich sagen.

Ich habe bei meinen Selbstgebauten Topf keine
Baumwoll sondern Synthetikbändchen genommen, und meiner Wüsti geht es sehr gut.

Zufall ?

LG kessli

ich hab baumwollschnürsenkel, weil die besser saugen und hab keinen schimmel dran...meine kleine hatte jetzt gearde die erste trockenphase hinter sich und der caudex ist etwas weich, hab nun das glas wieder aufgefüllt...bisher scheint es ihr zu gefallen, hat die blätter, die sie am scheiben war, recht groß gemacht, also ist es wohl ok so. der bims ist aber auch recht schnell trocken, tolles zeugs

Na, da bin ich ja heilfroh über diese und auch die anderen positiven Rückmeldungen – ich war schon knapp davor meinen Blogeintrag auf nimmer wiedersehen zu löschen !

Hallo Leute,
der Sommer ist fast um, und nun finde ich auch wieder Zeit die Einträge hier zu lesen.

Habe da noch mal ne Frage: Kann ich meine Wüstis jetzt noch umtopfen??
Habe das Gefühl, dass meine Kleinen, die mittlerweile schon ziemlich groß sind, etwas zu eng stehen.

Hallo Gitte,
du kannst doch deine Blogeinträge nicht löschen, ich finde sie toll !!

LG kessli

Bei mir war es wohl das Zusammenspiel von Substrat und den Baumwollfäden
Im Gartencenter gab es das L-Pon auch zu kaufen, habe den 12l Sack mitgenommen und meine Wüstis in den Nachbauten neu eingetopft. Jetzt muss ich nur noch nach neuen Bändern schauen. Vielleicht finde ich ja etwas ähnliches, wie die in den Lechuzatöpfen, in der Stadt.

@magenta
Nur, weil es bei mir nicht so gut gelaufen ist, heißt es ja nicht, dass deine Idee schlecht ist Ich denke, die Fehler bei mir sind gefunden und ich kann es jetzt besser machen.

Hallo KleinesRöschen,

ich habe meine ganzen Tragetaschen, z.b.: von Dougl... etc. entkordelt und die habe ich nun auch schon seit Wochen in meinen selbstgebastelten Lechuza`s drin, und es ist alles in Ordnung
Ich habe auch einen aus Glas, da ist auch alles ok. kein Schimmel und keine keine Algen in Sicht.