@Sorenja: Dein Spinnmilbenproblem kenne ich gut, vor 2 Jahren haben die bei mir richtig gewütet.
Systemisches Gift wie Rogor oder Bi 58 wirkt nur bedingt oder garnicht gegen Spinnmilben.
Die Wüsti´s vertragen auch keine Ölhaltigen Mittel wie Neem z.B.
Das einzigste was gegen Spinnmilben wirklich effektiv ist ist ein Akrizit, z.B. Bayer Spinnilbenfrei oder Kanemite von Dr. Stähler.
Die komplette Sammlung damit triefend nass sprühen, unbedingt auch die Blätter von unten ansprühen.
Das heißt jede Pflanze mal anheben und kräftig nass machen. Bei dem wolkigem Wetter ist es ideal für solche Arbeiten, pralle Sonne ist nicht vorteilhaft nach so eine Aktion.
Nach ca. 2 Wochen wiederholen dann hast Du Deine Ruhe
@Lechuza Fan´s:
Ich denke das die größeren Blätter durch den Dünger in Kombination mit der doch relativ vielen Feuchtigkeit die der Pflanze so zur Verfügung steht kommt. Viele Pflanzenfreunde gießen die Wüsti´s einfach zu wenig wodurch sie natürlich langsamer wachsen. Die gehen in den Pötten so ab weil sie sich das Wasser holen können was sie auch brauchen, das ist das geniale am System. Der Dünger ist schon drin, also nix an was gedacht werden muss .
Wenn man die Wüsti´s in normalen Töpfen hat und eine gut durchlässige Mischung verwendet und bei jedem gießen leicht düngt wachsen sie auch sehr gut. Aber eben nicht ganz so gut wie im Lechuza System.
Für einige Balkongärtner wie mich ist die Höhe der größeren Töpfe ein bischen das Problem, die schattieren ihre Kameraden nebenan die nicht in den Lechuza Thron durften .
Zur Zeit bastel ich an einer Lösung für einen Topf der ca. 50x20x13cm (ideal für eine ganze Sämlingsfamilie) groß ist und auch das Bewässerungs System hat. Den Topf (oder die Schale) werde ich aus mineralischem Werkstoff selbst herstellen, ich muss nurnoch eine Lösung für einen Einsatz finden.
viele Grüße Egger