Ratten gehen (angeblich) nicht in Kisten mit "Katzenklappe" am Eingang. Versteh zwar nicht, warum ausgerechnet Ratten sich von wackelnden Deckenbehängen abhalten lassen sollten, aber angeblich funktioniert das.
Also Kiste bauen und statt eines offenen Eingangs irgendwas türtaugliches (dünnes Brettchen oä) oben an der Eingangsluke befestigen, so dass es schwingen kann.
Wichtig bei den Kisten ist, dass sie eine Innenwand haben, damit Katzen nicht nach den Igeln angeln können - bei Futterkisten vermutlich weniger, aber spätestens, wenn die auch zur Jungenaufzucht genutzt werden, wird's interessant.
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I....I....Futter....I
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..^ Eingang
Ääh, etwas alternative Skizze, erkennt man so was? Bitte die ganzen Punkte einfach ignorieren, Leerzeichen werden nicht angezeigt
Immer frisch, auch Wasser anbieten und vor allem sauben halten!
Aber wirklich notwendig ist das Zufüttern denk ich nicht. Wenn man einen Jungigel im Garten hat, der noch etwas klein ist, wird dem die Zufütterung vermutlich mehr helfen, als ein Überwintern im Haus, aber sonst würd ich unaufgeräumte Ecken, Laubhaufen (evtl. auch mit Igelburg drin), Holzstöße und sonstige Verstecke und Überwinterungsmöglichkeiten als wichtiger einschätzen.
Aber dazu gibts ganz bestimmt noch mehr und genauere Infos in den ganzen Links.
Wir hatten im Sommer einmal einen Igel im Garten - der hatte es sich in einer leeren Gartenerdetüte auf der Terrasse gemütlich gemacht. Ich wollt sie in denMüll befördern und hab mich dann gewundert, was in aller Welt da so schwer ist
Hab die Tüte dann wieder hingelegt und das arme Vieh in Ruhe gelassen. Der hat sich zweimal umgedreht und weitergepoft und ist dann abends losgeschnauft. Natürlich erst, als es für Bilder schon zu finster war, das Biest! Aber danach hab ich ihn nicht mehr gesehen, ichhoff, ich hab ihn nicht zu sehr malträtiert