Zitat geschrieben von Loony Moon
Das sieht gut aus und ich würde dan nix mehr reinsetzen. Deine Fetthennen wachsen ja auch in den nächsten Jahren.
Die Fetthennen wollen nicht so recht. Die hat mir letztes Jahr irgend ein Viech abgefressen und jetzt wachsen sie ned so wie sie sollen.
Irgendwas dazwischen setzen werde ich aber schon. Die freie Fläche ist mir zu viel, und da es eh immer weniger regnet, trocknet es zu sehr aus. Und Unkraut zupfen zwischen den Rosen ist jetzt auch nicht so spaßig.
Rindenmulch mag ich nicht, Hackschnitzel sehen nach einiger Zeit auch nimmer so schön aus. Bisher habe ich immer mit Rasenschnitt gemulcht, aber richtig ansprechend ist das so direkt an der Terrasse auch nicht, finde ich.
Vorne in die Lücken am Rand kommen noch Teppichastern hin, damit jetzt im Herbst auch was blühendes da ist. Schaut ja schon etwas trostlos aus, wenns nur grün ist und die Rosen auch nicht mehr blühen. Wobei da jetzt bald die zweite Ladung Blüten ansteht!
Zitat geschrieben von Loony Moon
Sonnenblumen aus dem Vogelfutter sind in meinen Augen die Besten. Kommen zuverlässig und stehen meist auch schön einzeln ...
Da hast du natürlich recht. Aber wenn die alle in einem neuen Beet aufgehen das angelegt werden möchte ists halt doch etwas kontraproduktiv

Aber die Vögelchen picken grad noch so fröhlich fleißig darin rum und an der anderen Seite des Rosenbogens steht ja mein Waldgeißblatt, welches über und über voll roten Beeren ist und nunja. Jetzt hab ich halt dort noch einige Vogeltränken aufgestellt und sehe dem munteren Treiben in der kleinen Gartenwildnis zu.
Wie schon mal erwähnt: ich habe etwas Geduld gelernt was den Garten betrifft
Zitat geschrieben von Schokokis
Es gibt aber weitere pflanzen, die nur bei selbstaussaat wirklich schön werden.
Im Frühjahr habe ich die abgeblühten Stängel der Verbenen geschnitten und auf den Kompost geschmissen. Nun, was soll ich sagen. Meine Kompostecke ist jetzt wunderschön mit Verbenen gerahmt. Die dürfen da jetzt bleiben und sich weiter selbst verbreiten. Ist ja sonst eh nur eine öde Ecke
Ringelblumensamen ernte ich aktuell auch fleißig. Die werfe ich dann auch fröhlich zwischen die Sträucher am Zaun entlang und dürfen sich dort ausbreiten wie sie wollen. Ich find die nämlich wunderschön und mache gerne Salben draus oder pack die in den Salat
Trocken ist es hier auch. Es will und will einfach nicht regnen. Dazu geht ständig der Wind, der alles noch weiter austrocknet. Die ersten Sträucher sind schon in die Herbstfärbung übergegangen. Wahrscheinlich werden wir jetzt am Wochenende nun doch die Sträucher und Hecken gießen müssen. Wollte ich bisher nicht, da das Regenwasser eh knapp wird und Leitungswasser ist mir dafür zu schade. Aber ich will jetzt auch nicht zuschauen, wie mein mühsam frisch gepflanzter Garten das zeitliche segnet. Beim Rasen hab ich die Hoffnung eh schon aufgegeben, dass sich der noch erholt. Der ist nicht nur knusprig, der wirkt regelrecht frittiert. Aber die Sträucher sind schon so groß gewachsen auf das eine Jahr und haben halt auch den einen oder anderen Euro gekostet. Ach, schlimm ist das.
Aber wenn ich mir die Waldbrandgeschichten im Rest der Welt anschaue, dann darf ich ja eigentlich nicht über vertrocknete Zaubernüsse schimpfen, oder?
Immerhin hab ich die Hoffnung, dass die grausamen Nackerten alle ebenfalls knusprig sind und sich nicht mehr so arg erholen
Liebe Grüße,
Perse