Frangipani - Tempelbaum - Plumeria III

Hallo subtrop,
Deine Plumi hat trotz des Rosts sehr schöne Blüten!
Vielleicht hilft Dir das hier Klick weiter und da Du ja in Florida lebst, dürfte es für Dich auch kein Problem für Dich sein, an die auf der Seite aufgeführten Mittelchen ranzukommen.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du das in den Griff bekommst. Aber allzu dramatisch dürfte es mit dem Rost nicht sein, denn so wie da geschrieben wird, bringt er Deine Plumi nicht gleich um.

Ja das mit dem Rost weiss ich nicht, ob der bei meiner "Kleinen" weggeht. Aber ausprobieren werd' ich's wohl.
Danke fuer den link, daher kam auch meine Diagnose mit dem Rost. Diese Flecken sind wirklich knallig Orange.
Ein Nachbar hat eine riesige Plumi in Rosa, die hat auch Rost. Das Wetter ist zurzeit auch eher ungeeignet. Erst eine Woche ohne Regen und die Sonne scheint, und dann 4 Tage Regenwetter, und das jetzt schon zum zweiten Mal. Das tut vielen Pflanzen bei mir gerade gar nicht gut.

Hab meine Plumis zum überwintern in mein Schlafzimmer verfrachtet, da es der kälteste Raum ist.
Leider sind dort meine Fensterbänke nur 5cm tief - wer baut den sowas????
Hab sie jetzt schräg unters Fenster gestellt, da bekommen sie allerdings kein direktes Licht ab.
Mein ihr das ist zu dunkel?

Vielleicht kannst Du die auf eine Kiste, oder so aehnlich stellen? Dann steht sie hoeher und bekommt so mehr Licht.

Der erste Versuch, Plumies aus Samen zu ziehen, startete vor einer Woche und zeigt erste Fortschritte. Ich hoffe, dass es eine gute Entscheidung war, damit vor dem Winter anzufangen. Plan ist, dass die Jungpflanzen dann im Frühjahr groß genug sind, um den Sommer draußen zu genießen und stark zu werden. Mal sehen, wie die Sämlinge den Winter überstehen.
Ich bin total gespannt, wie es weitergeht - Das Erste, was ich morgens nach dem Aufstehen mache, ist nachzuschauen, ob schon neue Samen keimen. Ich habe den Eindruck, dass die besonders gern nachts aktiv sind - tagsüber passiert gar nicht so viel....

Bei mir war im letzten Winter ein 15 cm großer Sämling von unten verfault. Ich habe den Kopf, der nach Entfernen alle faulen Bereiche nur noch 5-10 cm hatte, erfolgreich bewurzelt. Hatte die Plumi vorher 2 Wochen antrocknen lassen und dann in Seramis gesteckt. Hätte es auch nicht gedacht, dass es klappt, aber naja

brauch mal Plumi Rat????
Hab meine Großen Plumis vor Ca einen Monat reingestgellt ins Haus ans Fenster! (hatten jetzt so ca 19 20 Grad)
Einige Blätter sind jetzt schon runtergefallen.
soll ich sie jetzt komplett in Winterruhe als finster und Kühler stellen oder soll ich noch warten?

Frangipani-fan, also komplett finster und kühl würde ich sie nicht stellen. Ich hab meine große Plumi und auch die Kleinen im Stiegenhaus stehen. Da hats ca 18° - 19° C und es ist dort eine Milchglastür und ein Fenster, dass recht hoch oben ist, aber genug Licht herein lässt. Die Tür und das Fenster sind sogar Richtung Süden. Nach dem ich aber in einer kleinen Talsenke wohnen, kommt da im Winter auch nicht so viel Sonne rein, da genau der Berg südseitig liegt.

Aber vielleicht schreibt jemand anderer noch was dazu, der mehr Erfahrung hat. Hab ja letzten Winter erst zum ersten Mal meine Große überwintert und es hat ihr, denk ich ganz gut gefallen.

Hallo Frangipani-fan und Plumi-Fan,

Bei der Überwinterung habe ich auch gute Erfahrungen (zumindest bei den älteren Exemplaren) gemacht, wenn die Plumies hell und warm stehen (beheiztes Wohnzimmer mit Nähe zur Heizung und schräges Dach-Südfenster mit direkter Sonne auf Plumies). Aber nach dem Umzug in eine andere Wohung stelle ich fest, dass das Überwintern auch gut bei 15° und Nordfenster mit Milchglasscheibe (also relativ dunkel) gut funktioniert. Meiner Meinung nach ist am wichtigsten, dass so gut wie gar nicht mehr gegossen wird. Ich gebe jeden Monat ein paar Tropfen Wasser, so dass die Wurzeln nicht völlig absterben. Natürlich fallen dann nach und nach alle Blätter, so dass nur noch die Blütenrispen vom Vorjahr übrigbleiben, die dann im Frühjahr wieder neue Knospen bekommen (neben den neuen Rispen an den neuen Trieben). Ich mache regelmäßig eine Druckprobe an verschiedenen Stellen des Stamms und der Äste, und wenn es da zu schrumpelig und weich wird, gebe ich wieder einmal etwas mehr Wasser. Aber generell fange ich erst wieder an, mehr Wasser regelmäßig zu geben, wenn die Pflanzen Zeichen von Wachstum zeigen (Spitzen der Triebe schwellen an und glänzen). Ich denke schon, dass diese relativ extreme Ruhe nötig ist, damit die Ansätze für die Blütenknospen reifen.
Wie sind denn hier die Erfahrungen der anderen? Was mich auch interessieren würde ist, wie unsere Freunde in Portugal und Florida (und anderen südlichen Breiten) die Plumies in der Zeit zwischen Oktober - April halten, und ob man davon für das Überwintern in den nördlichen Breiten etwas ableiten kann.....
lg
Steffen

Steffen,

da hast Du ja wunderschöne ,große Exemplare ! Da wird man ja richtig neidisch !

@Steffen, Danke für deine Info. Wuste bis vor einem Jahr nicht, dass eine Winterruhe für die Blühtenbildung wichtig ist. Hab sie vor zwei Jahren von meinem Mann zum Geburtstag bekommen. Nur leider hat sie bis jetzt noch nie geblüht. Hab mich dann auf die Suche gemacht was ich tun kann um sie zum Blühen zu bringen und hier auch die Info (Winterruhe ist notwendig für Blütenbildung) gefunden. Daher hab ich sie letzten Winter zum esten Mal in Winterruhe geschickt und gehofft, dass die Plumi es überlebt. Sie hat es überlebt, aber trotzdem hat sie nicht geblüht. Hoffe, dass meine große Plumi nächsten Sommer endlich mal blüht. Hoffe, dass das direkte Sonnenlicht heuer im Sommer ihr genügend Energie gegeben hat damit sie endlich blüht.
Deine kleinen Plumis sehn ja richtig gut aus. Wünsche die viel Glück, dass sie gut wachsen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass Zusatzlicht und Zusatzwärme umbedingt notwendig sind. Wenn du das nicht hast, dann sei mit dem giesen seeehhhrr vorsichtig.

Meine Plumi ist ja noch so klein, aber sie ist seit so 2 Jahren im Boden, mit einem Standortwechsel. Da gab's Probleme und sie ist nicht so recht gewachsen. Letzten Winter hat sie alle Blaetter verloren und stand als Stamm da. Wasser gab's vielleicht 1mal pro Woche, denn hier trocknet's im Winter den Boden extrem aus. Ich werde mal diesen Winter beobachten, was die hausgrossen Plumis in der Nachbarschaft machen und berichten.

Hey,
vor kurzem wurde hier ja diskutiert, ob es sinnvoll ist Plumis in ein Lechuza System zu stellen. Wir haben den Versuch gewagt und diese vor ca 2 Wochen doch noch umgetopft.
Alle Cuttings trinken aus dem System und sehen super aus! Meine sind alle Cuttings, die ich im Wasserglas angewurzelt habe (abgeschnitten und
zeitnah ins Wasser gestellt, dann wenn Wurzeln lang genug sind, in Lechuza umgetopft).

Anbei mal 3 Fotos von heute, von der Franipani Steckling Anzucht. Der große Steckling (aus Mombasa, blüht rosa/gelb/weiß) hat noch ab und an Reste eines
früheren Spinnmilben Befalls. Das haben wir aber mit dem hier empfohlenen Sprühzeug gut hinbekommen. Umgetopft wurde er aus Cocohumus/Kakteenerde und Orchideensubstrat. Darin
hatte ich ihn zuerst versucht zu kultivieren. Er hat darin prächtige Wurzeln gebildet.

Gruß,
Carol

Ich finde die sehn ja richtig gut aus. Nur dass man Plumis erfolgreich im Wasser bewurzeln kann ist mir neu, aber man lernt ja nie aus. Hätte gedacht, dass die Stecklinge, wenn die länger im Wasser stehen, verfaulen.
Bin gespannt wie die sich weiterhin in dem Lechuza System entwickeln. Vorallem im Winter, wenn man nur wenig gießen sollte.
Meine Plumis sind ja schon alle längst in Winterruhe geschickt worden. Bis jetzt laben die kleinen noch alle, aber sie verlieren alle nach und nach ihre Blätter. Bei den kleine Plumis schaut dass noch komischer aus als bei der großen Plumi. Ein paar sind nämlich schon ganz nackig - äh blattlos. Und wenn dann nur die kleinen Stämme da so in die Luft ragen ist das ein seltsamer Anblick.

Plumeria sind am Keimen