Ich hatte Anfang/Mitte Oktober mal einen ersten Anlauf zum Einräumen genommen, weil es hieß, es könnte leichten Frost geben - das war als im Alpenvorland der erste Schnee gefallen war.
Ich hatte aber (zum Glück) nur die wirklich empfindlichen Sachen reingeräumt und alles andere nur näher ans Haus gerückt.
Vor zwei Wochen kamen dann so Sachen wie der große Weihnachtsstern und meine Mini-Hibisken rein.
Und die letzten Tage dann noch einige Dinge, wie die Geranien und der Eisenholzbaum, weil es hieß, es solle heute nacht Frost geben. Nun kommt der Frost bei uns aber wohl frühestens in der Nacht zum Montag.
Insgesamt habe ich natürlich wie immer zu viele Sachen zu früh eingeräumt. Andererseits stehen noch sehr viele Dinge draußen, wofür ich recht dankbar bin. Nicht nur, weil das für die Pflanzen besser ist als meine qualitativ bescheidenen Winterquartiere, sondern auch, weil ich durch dieses ungewöhnliche grüppchenweise Einräumen dieses Jahr das übliche Chaos bislang vermieden habe und alles (noch) einen organisierten Eindruck macht.
An nicht-winterharten Pflanzen habe ich u. a. noch draußen: einige Opuntien, ein paar Agaven, eine Aloe, sehr viele Zimmer-Sedümmer, Aeonium, eine Yucca, eine Zitrone......... Das dürften bis auf einige Ausnahmen wohl alles Pflanzen sein, die im schlimmsten Fall auch ein oder zwei Grad unter null überleben dürften; aber unbedingt ausprobieren muß ich das nicht.
Übrigens blühen vor der Haustür immer noch die Calibrachoa und eine Gazanie. Und wenn auch der letzte Schmetterling schon vor drei Wochen das Weite gesucht hat, haben wir bis vor drei Tagen regelmäßig Besuch von einer sehr großen, sehr dicken Hummel gehabt.