Citrus in allen Variationen- Plauderthread

 
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Mara23

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Je nach Pflege und guten Standortbedingungen mehrere Jahre.
Dann kannst du übrigens auch erst mit Blüten rechnen. Also- viel Geduld beim "Wachsenlassen".
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Bei der Schnelligkeit des Wachstums bin ich mal gespannt. Nachdem zuerst überhaupt kein Kern keimen wollte, sprießen sie nun wie Unkraut. Wenn alle Pflanzen durchkommen habe ich demnächst eine kleine Blutorangenplantage zu Hause. Keine Ahnung, wo ich die Pflanzen hinstellen soll, wenn sie größer werden.

Wie stehen denn die Chancen, dass die Pflanzen überhaupt irgendwann mal blühen? Nachdem, was ich bis jetzt darüber gelesen habe, brauche ich mir keine großen Hoffnungen machen, dass es geschieht, oder?
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Mara23

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Doch, wenn du Geduld hast- zwischen 8-15 Jahren.
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Es wäre echt toll, wenn die Pflanzen in ein paar Jahren blühen würden. Ich bin mal gespannt.

Hat bei dir schon einmal ein selbstgezogener Zitrusbaum geblüht?
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Mara23

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Ne, leider nicht, die sind alle noch zu jung. Aber ich liebe auch die Pflanzen an sich... da warte ich gerne auf Blüten.
Viel Erfolg auf jeden Fall!
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Danke, dir auch viel Erfolg!

Und während der Wartezeit bleiben ja auch noch die veredelten Zitrusbäume, über deren Blüten und Früchte man sich freuen kann.

PS: Vielen Dank für die schnellen Antworten.
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ZiFron

Ich krieg die Krise - Trauermückenlarven in den Töpfen mit meinen Zitruskeimlingen. Keine Ahnung wo die herkommen; plötzlich waren sie da.
Werde heute jeden Keimling einzeln ausgraben, die Erde einmal durch die Mikrowelle schicken und dann die Keimlinge wieder einsetzen und hoffen, dass sie es überstehen.

Jetzt haben sie so gut gekeimt und jetzt das. X(
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Mara23

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Oh je- vermutlich waren die Eier schon in der Erde?
Viel Erfolg beim Rösten!
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ZiFron

Ich weiß es nicht. Ich hab mir letztes Jahr mit Billigerde Trauermücken eingeschleppt und irgendwie werde ich sie seitdem nicht 100%ig los.
Eigtl dachte ich ich hätte es geschafft, dann hab ich gestern die Zitrusbabys gegossen und plötzlich sind die dann an die Erdoberfläche gekommen.
Jetzt weiß ich auch, wieso zwischen den Keimlingen immer Stellen sind, wo nichts keimt und dann wieder 2-3 Kerne nebeneinander austreiben. Ich denke diese Spur zeigt die Marschrichtung der Möchtegern Trauermücken an x(

Besonders ärgerlich: Der Topf mit meinen Limettenkernen (nur 3 Stück) war besonders betroffen, habe die Kerne wieder ausgegraben, zwei hab ich noch gefunden, der dritte war hohl
Habe die jetzt in ein Gläschen mit feuchtem Zewa und lagere sie da bis nacher zwischen.

Ich hatte die Anzuchterde eigentlich vorher sterelisiert, aber hatte die Töpfe nicht abgedeckt und irgendwie ist dann doch eine Mama-Trauermücke hingekommen anscheinend. Oder ein eipacket hat irgendwie Hitzebeständige Beschichtung gehabt xD.

Da die Trauermücken derart hartnäckig sind, vermute ich fast, dass die irgendwie von draußen kommen dieses Jahr; manchmal sitzen welche am Fenster außen wenn das zu ist - das ist merkwürdig. Vll hat irgendwer einen großen komposthaufen in Betrieb genommen in der Nachbarschaft - oder so.

Werde jedenfalls alles was keimt ausgraben, die Erde nochmal rösten und die dann einzeln wieder einsetzen. Dadurch verliere ich zwar alle, die noch nicht gekeimt sind und die ich nicht finde, aber werde wohl die überlebenden dann retten können.

Und dann bekommt jeder von denen eine viertel lizetantablette mit in den Topf. Fertig, aus. -.-
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Indigogirl

ZiFron, magst nicht zusätzlich noch die Erdoberfläche mit ner dicken Schicht Sand bedecken, nachdem du sie frisch sterilisiert hast? Damit hälst Du die TMs davon ab einfach so wieder neue Eier zu legen...

Sonst ist das ja echt müßig wenn die bei Dir so extrem vertreten sind...
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ZiFron

Werde ich tun, danke das hätte ich in der Aufregung vermutlich vergessen jetzt.

Wobei: Extrem ist es nicht; keine Trauermückenschwärme. Nichtmal dass man sie regelmäßig sehen würde, sie tauchen nur alle paar Wochen wieder irgendwo auf. Meistens verschwinden die dann wieder, wenn die betreffende Pflanze ihr Wasser aufgebraucht hat und trockener wird - aber es gibt Pflanzen (Carnivoren, Keimlinge, Stecklinge z B) bei denen ein durchtrocknen nicht machbar ist.
Und das nervige ist halt, wenn dann da eine ihre Eier reinlegt.
Wie gesagt die letzten Wochen war ich mir sicher sie endlich komplett loszusein. Da habe ich keine gesehen und auf den Gelbstickern (die ich wohlweislich überall drin hab) hing auch nichts - trotzdem sind die Larven wieder da. x(

Das mit dem Sand wird gemacht - ich hoffe dass ich sie dann los bin, wenn ich jetzt rechtzeitig die Larven erwische und sie sich garnicht erst entwickeln können.
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Indigogirl

Diese Sandmethode ist ne feine Sache, wenn man nicht in der Erde noch was sitzen hat. Deshalb würde ich Dir das auch nur auf frisch gebackener Erde empfehlen.

Aber dann ist es echt cool... ich weiß nicht wie oft ich schon erwachsene Trauermücken bei mir beobachtet habe, die auf die Topfoberfäche kommen, verwirrt umherlaufen und dann wieder verschwinden, weil sie keine Möglichkeit gefunden haben, ihre Eier abzulegen
Da sitzt man dann richtig schadenfroh daneben!
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ZiFron

So, hab sie direkt nach dem heimkommen ausgepackt, abgespült, Erde sterelisiert und wieder eingepflanzt.
Was das für eine Arbeit war - unglaublich. Wieviele von denen gerade unterirdisch keimen - auch unglaublich.
Wieviele Trauermückenlarven schon zwischen den Wurzeln der Keimlinge hingen war ebenfalls unglaublich. Aber irgendwie war keiner dabei, der schon sichtbar angefressen war.

Ich hätte das ganze gerne dokumentiert, aber meine Kamera fährt das Objektiv nicht mehr aus - daher müsst ihr euch mit meiner Schilderung begnügen.
Die Grapefruits sind alles Mehrlinge (Zwillinge und Drillinge), die Zitronen und Mandarinen, sind Einlinge, die Orange (ja, nur eine), scheint auch ein Einling zu sein.
Mal sehen ob die jetzt die Umtopferei gut überstanden haben - jedenfalls wars richtig es gemacht zu haben.

*edit* Limetten und Pomelo sind bisher bloß Kerne, daher keine Aussagen zu denen... nicht wundern =D
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Maranta

@ZiFron: Daumen drücke, dass Du die Plage schnell wieder los wirst.

Ich hab' ja nu auch 2 Clementinen-Zwillinge, einen Clementinen-Vierling und einen Grapefruit-Zwilling. Kann es sein, dass man Mehrlinge früher düngen muss, als Einlinge, weil die Kraftreserven aus dem Kern früher aufgebraucht sind?

Nachdem meine Mehrlinge einen Monat lang absolut keinen Wachstum mehr zeigten, trotz tiefem Topf und obwohl ich mich an alle Empfehlungen hier im Forum gehalten habe, habe ich sie einfach mal minimal gedüngt und siehe da, plötzlich produzieren sie neue Blätter.
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ZiFron

Ich fahr jetzt volle Geschütze auf: Lizetan (Spray UND Tabletten), Nematoden, Sand und Gelbsticker. -.- Mir reichts echt. Lieber ein Ende mit Schrecken (für meinen Geldbeutel), als ein Schrecken ohne Ende.

Übrigens: Ich denke mir das bei Mehrlingen so: Ähnlich wie beim Menschen dürften die Zwillinge, da sie genetisch unterschiedlich sind bei Zitrus quasi Mehreiige Zwillinge sein (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Mehreiige Zwillinge haben zwei Plazenten, zwei Fruchblasen etc - werden aber vom gleichen Mutterorganismus versorgt.
Wenn wir das auf den Kern übertragen heißt das, dass das Kerninnere bei (beispielsweise) Drillingen, dreigeteilt sein muss. Jeder Drilling kann also nur auf ein Drittel der Reserven des Kerns zugreifen und steht dann auf eigenen Beinen (Wurzeln).
Daher, denke ich, ist es eine logische Konsequenz, dass Mehrlinge schneller Dünger brauchen, anfangs Kleiner sind und die einzelne Pflanze nicht so schnell wächst, wie Einlinge.

Ist das so richtig, oder hab ich irgendwo einen Fehler drin?

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