Zwiebeln und Knollen

 
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Lapismuc

ein leichtes Vlies sollte auf jeden Fall nicht schaden bis die Eisheiligen vorbei sind.

vlG Lapismuc
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Scrooge

Danke.
So eine Antwort hatte ich fast befürchtet.
Hättest Du nicht schreiben können: Hau Dich vor den Fernseher, da passiert schon nix.....


Mal schau'n - meine Mutter weigert sich, die Neuaustriebe ihrer Weinstöcke zu schützen, also müßten da ein oder zwei Vliese übrig bleiben, die ich über die Gladiolen werfen könnte....
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Lapismuc

@Scrooge

[size=109]Hau Dich vor den Fernseher, da passiert schon nix..... [/size]:-#=

Im ungünstigsten Fall kaufste nächstes Jahr neue

vlG Lapismuc
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Scrooge

Ich möchte hier ein bißchen die Werbetrommel rühren, für die aktuelle

[size=134]Frühjahrsblüher-Sammelbestellung[/size]



Zwiebeln und Knollen in allen Größen, Formen, Farben und Geschmacksrichtungen.

Schneeglöckchen, Tulpen, Krokusse, und, und, und......


Alles da, von A wie Allium bis Z wie Zierlauch......




@Lapismuc:
Meine Gladiolen haben den Mai übrigens dann doch ohne Schutz überleben müssen.
Wann mache ich die eigentlich raus? Lasse ich den ersten Frost übers Laub gehen?
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Hesperis

Ja, lass sie drin bis nach dem ersten Frost.



Ich hatte dieses Jahr auch ein paar hübsche Blüten aus Zwiebeln oder Knollen, alles im Topf, da sie ja drinnen überwintern müssen.
Bei den Eucomis kam ich dieses Jahr leider wieder nicht dazu zu probieren, ob Blattstecklinge funktionieren und ich glaube dass es jetzt dazu zu spät ist.
Die Blutblume hatte ich in den letzten Jahren ein wenig vernachlässigt, vor allem stand sie wohl zu schattig. Dieses Jahr hat sie wieder geblüht.
Die Ornithogalum sind neu, waren billlige Zwiebeln. Vermutlich war es eine kleine Sortierung, denn es haben nur wenige geblüht. Aber ich habe sie gut gefüttert, für nächstes Jahr.

Grüße H.-S.
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stefanie-reptile

@ Hesperis

Deine Eucomis sind wunderschön
wie groß werden die Pflanzen ?
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Hesperis

die E. montana und die Hybride 'Sparkling Burgundy' haben bis zu 60 cm lange Blätter und sind mit Topf 1 m hoch.
Die Blätter der Eucomis zambesiaca (3. Bild) sind nur gut 20 cm lang.

green-24.de/forum/ftopic56135-315.html&highlight=burgundy#780108

edit: warum funktioniert der Link nicht
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stefanie-reptile

20 cm Blätter...die würden auch auf meinen Balkon nächstes Jahr passen
Muss ich mir mal notieren
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Scrooge

@Hesperis: Danke für den Gladiolen-Hinweis; und Danke für die Eucomis-Bilder. Ich mag die Blüten einfach unheimlich gerne. Ich hatte allerdings dieses Jahr wieder nur zwei Blüten.



@stefanie-reptile: von den kleinen Eucomis gefällt mir Eucomis vandermerwei eigentlich am besten. Vielleicht ist sie sogar die kleinste der gehandelten Eucomis.
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stefanie-reptile

@ Scrooge

Man, ist die schön Die muss ich nächstes Jahr unbedingt haben .
Und dann auch noch rosa Blüten und diese gezahnten Blätter Danke für diesen wirklich tollen Tipp
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Inyourgarden

Ich konnte mich nicht zurückhalten und habe wieder zugeschlagen, allerdings etwas weniger als im letzten Jahr (500 Zwiebeln Tulpen/Narzissen)

Safrankrokus für jetzt, Krokus, gelbe Traubenhyazinthen, eine runde Tulpen, verschiedene Lauchsorten, normale Steckzwiebeln - schaut super aus, wenn die blühen, Knoblauch (Versuch an den Rosen, Rost im Zaum zu halten), Narzissen (kann ich nie dran vorbeigehen...), usw.

Außerdem muss ich noch ein paar Zwiebeln, die ich ausgegraben habe, zwecks Beeterneuerung noch vergraben.
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Scrooge

So, ich bräuchte nochmal Euren Rat, weil ich mal wieder auf spinnenden Knollen sitze....

Ich bin wegen der angekündigten Nachttemperaturen gerade dabei, einiges reinzuräumen bzw. geschützt zu stellen, und wie ich draußen so im Dunklen zwischen meinen Pflanzen umherstolpere, fallen mir folgende zwei Dinge ins Auge:

1. eine kleine Zantedeschienknolle (in einem längst anderweitig besetzten Kübel), die jetzt gerade mit dem Austrieb beginnt.

2. eine Chasmanthe floribunda var. duckittii 'Golden Wave'. Die Knolle habe ich Ende Mai runtergesetzt gekauft, da hatte sie zwei schöne grüne Austriebe. Die sind nach dem Einpflanzen verdorrt, und obwohl ich den Kübel regelmäßig mitgegossen hatte, hat sich den ganzen Sommer über nichts getan. Ich war absolut sicher, daß die Knolle tot ist, und jetzt eben sehe ich einen grünen Mini-Austrieb.


Mal abgesehen davon, daß die beiden mich nur ärgern wollen, was mache ich jetzt damit? Am Durchkultivieren wird ja wohl kein Weg vorbeiführen, aber das ist bei den Zantedeschien schon letztes Jahr schiefgelaufen. Wie kultiviert man solche "eigentlich-nur-was-für-draußen"-Pflanzen im Winter im Haus durch? Hell und sehr kühl, oder nur ein bißchen kühl, oder doch lieber warm?


Außerdem habe ich im Sommer bei Hornbach die Zwiebel einer weißblühenden Crinum x powelii runtergesetzt vom Wühltisch gegriffen und in einen kleinen Topf mit durchlässigem Substrat gepflanzt. Sie hat auch ein paar Blätter getrieben. Aber was mache ich jetzt damit? Eigentlich soll sie ja einigermaßen winterhart sein, aber einen Platz zum Auspflanzen habe ich aktuell nicht, und der Topf ist leider wirklich sehr klein.
Was denkt Ihr? Im kleinen Topf geschützt an die Hauswand stellen? Oder in die Garage (nicht frostfrei, aber erheblich besser als draußen); oder lieber mitsamt Topf irgendwo eingraben?
Oder ins Haus damit - Durchkultivieren, oder zum Einziehen zwingen?
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stevia-versteher

Wir haben im Holland-urlaub ca.200 blumen zwiebeln (krokus,narzissen zierlauch,hyazinten und tulpen ) dierekt vom bauer gekauft(neue sorten die es in deutschland noch nicht gibt )und ich hab die freude den garten so um zu buddeln das es passt
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Hesperis

Zitat geschrieben von stevia-versteher
direkt vom bauer gekauft(neue sorten die es in deutschland noch nicht gibt

naja, so ohne weitere Informationen könnte das auch die berühmte Heizdecke oder das einmalige Topfset aus einer Kaffeefahrt sein. Die Holländer waren schon immer gewiefte Kaufleute

Zu den spinnerten Zwiebeln bzw. Knollen:

Mir ist beim Einräumen auch ein Topf aufgefallen aus dem es irgendwie wächst, obwohl doch ruhende Knollen drin sein sollten. Es waren die Topfranunkeln, ich ich voriges Frühjahr gekauft habe. Die hatten halt Anfang Feb. mal einen Frost abbekommen, standen dann auch immer wieder mal nächtens drinnen, kurz: So toll waren sie nicht, immer gelbes Laub und seltsame Blüten.
Nach dem Austopfen fand ich kleine Knollen die ich in einem Töpfchen mit Substrat beiseit stellte.
Jetzt haben sie Blättchen gebildet und wachsen. Da sich aber zu dieser Art reichlich Informationen zu den Kulturbedingungen finden lassen, weiß ich zumindest, wo ich sie jetzt hinstellen muß.

Ist das eine Zantedeschia rehmannii? Von denen hat bei mir noch nie eine im Herbst ausgetrieben
Ich würde versuchen die über tiefe Temperaturen und Trockenheit "hinzuhalten", damit sie Ruhe hält. Ich kann mir nicht vorstellen dass im Winter aus einem Austrieb was rechtes wird.

Die Chasmanthe dagegen ist ein typischer Winterwachser, sie scheint noch in ihrem südafrikanischen Rhythmus zu leben. Solche Pflanzen kann man vernünftig nur in einem rel. kühlen Gewächshaus halten, so dass sie im Winter wachsen und blühen, analog in einem eher kühlen Raum so hell wie möglich. Hier wirst du nicht drumrum kommen sie jetzt wachsen zu lassen.

Bei der kleinen Crinum muß ich daran denken, dass Hippeastrum nicht unbedingt eine Ruhezeit brauchen, weshalb man Jungpflanzen die ersten 2 - 3 Jahre gerne durchkultiviert. Ob das bei Crinum ähnlich ist? Ich würde es probieren und sie bei Temperaturen etwas unter 20°C so hell wie möglich stellen.

Sind halt alles nur theoretische Überlegungen und keine Erfahrungsberichte...

Unsicher bin ich mir auch bei der Dichelostemma Ida-mala. Die kommt auf jeden Fall in einen Topf, an eine Winterhärte bei mir glaube ich bei der nicht.
Ich werde sie jetzt schon topfen und in einen mäßig warmen Kellerraum (12-14°C) stellen. Das Substrat werde ich vorher leicht anfeuchten.
Für Tulpen und Narzissen wäre das für eine Wurzelbildung sicher zu warm, die kommen ins frostfreie Winterhaus. Ich denke halt dass die Temperaturvorlieben der Dichelostemme etwas höher liegen. Ich bin gespannt, was draus wird.

Grüße H.-S.
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Scrooge

Hallo Hesperis,

vielen Dank für Deinen Beitrag.

Ich weiß nicht, was für Zantedeschien ich da habe - die stammen alle aus abgeblühten Töpfen, die ich vor zwei oder drei Jahren für 1 Euro das Stück im Baumarkt vom Wühltisch gegriffen habe. Ein Teil der Knollen ist schon im letzten Jahr auschließlich im Winter gewachsen (vermutlich die selben); und sind komplett vergeilt und umgekippt obwohl ich mich bemüht hatte sie so kühl und hell wie möglich zu stellen. Insofern hast Du mit Deinem Ratschlag sicher recht - leider stecken sie in einem Topf mit einem Basella rubra Zufalls-Sämling, bei dem ich mich dazu entschlossen habe, es mit Durchkultivieren zu versuchen, also müssen die Zantedeschien da jetzt auch durch.

Die Chasmanthe werde ich gemäß Deinem Rat umstellen, ein Stockwerk höher, da müßte ich sie etwas kühler halten können. Wird nur ein logistisches Problem, da ich die Zwiebel aus unerfindlichen Gründen in einen deutlich zu großen Topf gepflanzt habe.

Ich denke, das Crinum werde ich in die (nicht frostfreie) Garage stellen. Im Frühjahr werde ich die Pflanze dann zum Vortreiben ins Haus stellen, damit sie nicht genauso mickrig durch den Sommer geht, wie dieses Jahr, sondern den Sommer auch zum Energie-Tanken nutzen kann.

Mit der Dichelostemma Ida-mala geht es mir genauso wie Dir. Die habe ich auch als allererstes aus der Sammelbestellung rausgesammelt, weil ich sie für einen dieser typischen "in-Holland-sind-sie-winterhart"-Fälle halte. Ich wollte sie ebenfalls im Keller eintopfen, bei ähnlichen Temperaturen wie Du.

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