REBENFIT - Dem Wein zuliebe und allen anderen genutzen Flächen
REBENFIT ist eine überjährige Weingartenbegrünung ohne Gräser, sorgt für rasche Bodenbedeckung im Herbst und Frühjahr und ist wassersparend im Sommer.
REBENFIT wurde mit den "Österreichischen Traditionsweingütern" entwickelt.
REBENFIT sammelt Stickstoff und verbessert die Humusbilanz. REBENFIT verholzt kaum und bildet viel organische Masse, die in Humus umgesetzt wird. Eine Besonderheit von REBENFIT ist ihre Anpassung an die Wasserverfügbarkeit - sie bildet viel Masse im Frühjahr wenn noch keine Konkurrenz mit dem Weinstock besteht.
Im Sommer bzw. bei Wasserknappheit zeigen die Mischungspartner nur eingeschränktes Wachstum. Bei großen Niederschlagsmengen andererseits sorgt die Mischung für schnelles Ableiten des Wassers, sodass der Boden bald wieder befahrbar ist.
Die Vorteile vom Herbst bis zum Sommer
Die rasche Jugendentwicklung des Leindotters bringt schnelle Bodenbedeckung und Erosionsschutz. Die starke Pfahlwurzel bildet auch unterirdisch organische Masse. Im Winter friert der Leindotter ab. Die Kleearten sind startklar für das Frühjahr.
Inkarnatklee beginnt sehr früh zu wachsen und bildet große Mengen leicht umsetzbarer Grünmasse, zu einem Zeitpunkt wo keine Wasserkonkurrenz mit der Rebe besteht. Die Kleearten sammeln Stickstoff und verholzen nicht.
Im Sommer ist die Mischung durch Häckseln leicht regulierbar. Bei Wasserknappheit zeigen Gelb- und Weißklee nur sehr eingeschränktes Wachstum.
Die einzelnen Mischungspartner
Leindotter
Leindotter sorgt sofort für schnellen Erosionsschutz und Bodendeckung. Leindotter keimt sehr rasch und hat eine ausgesprochen schnelle Jugendentwicklung. Die Pfahlwurzel sorgt einerseits für Durchwurzelung, andererseits für eine Festigung der Fläche indem sie Wasser aus dem oberen Horizont zieht, wenn im Herbst größere Niederschlagsmengen fallen. Unter dem Schirm des Leindotters entwickeln sich die Kleearten, die in der Mischung enthalten sind. Je nach Saatzeitpunkt kann der Leindotter bis zu 50 cm hoch werden; dieser frostet jedoch im Winter ab und bildet oberirdisch und unterirdisch (Pfahlwurzel) organische Masse. Die abgefrosteten Pflanzen werden in der Regel mit dem Rebenschnitt gehäckselt.
Inkarnatklee
Inkarnatklee beginnt im Frühjahr sofort bei Vegetationsbeginn mit der Bodendeckung. Inkarnatklee wächst bereits bei niedrigen Temperaturen und bildet in den Monaten April und Mai große Mengen leicht umsetzbarer organischer eiweißreicher Masse - also zu einem Zeitpunkt wo keine Wasserkonkurrenz zur Rebe besteht. Wird Inkarnatklee nicht gemulcht oder gemäht, so geht die Pflanze in der 2. Maihälfte in die Blüte und sämt Ende Juni ab. Je nach Belieben kann Inkarnatklee durch Mähen oder Häckseln reguliert werden. Inkarnatklee ist jedoch nach der Blüte bzw. nach dem Aussämen kaum mehr als Wasserkonkurrenz anzusehen, da das Wachstum dann nur mehr sehr eingeschränkt ist.
Weißklee und Gelbklee
Weißklee und Gelbklee sind in ihrem Wuchsverhalten sehr stark an die Wasserverfügbarkeit angepasst. Im Normalfall zeigen diese ein eingeschränktes Wuchsverhalten im Sommer, treiben jedoch im Herbst bei Niederschlägen sofort durch und bilden wiederum leicht umsetzbare Masse. Die Wasserkonkurrenz dieser beiden niedrigwüchsigen Kleearten ist jedoch deutlich weniger aggressiv als die von Gräsern oder Unkräutern der Selbstbegrünung.
Wir empfehlen zum Anbau
REBENFIT wird nach dem Abschluss der Pflegearbeiten (in der Regel Mitte August) ausgesät.
REBENFIT ist eine Mischung aus kleinkörnigen Sämereien, die sowohl mit der Sämaschine als auch mit Sämereienstreuern ausgebracht werden kann, denn durch die gleiche Körnung der Mischungspartner ist eine Entmischung ausgeschlossen.
In der Regel wird jede 2. Gasse ausgesät und über das Jahr bewirtschaftet. Im Folgejahr werden die Reihen dazwischen ausgesät.
Aussaatstärke
Bei Anbau Mitte August sowie normalem Saatbett ca. 30 - 35kg/ha - hierbei ist die zu bebauende Fläche gemeint (dh. bei Begrünung jeder 2. Reihe sind das ca. 10 - 13 kg/ha Weingarten). Nach dem Anbau sofort mit einer Prismenwalze oder Cambridgewalze anwalzen. Im Regelfall wird das in einem Arbeitsgang gemacht.
Als zweckmäßig haben sich auch Sämereienstreuer mit ca. 1,5 m Säkästen erwiesen, wo hinterher eine Prismenwalze das Saatgut andrückt. Bei späterer Aussaat oder schlechtem Saatbett sollte die Saatstärke erhöht werden.
Aussaattermin:
bis Ende August
Aussaatstärke:
30 - 35 kg/ha (Nettosaatfläche)
Packungsgröße:
10 kg
Geht auch in etwas andere Zusammensetzung für den Nutztierbereich, Hausgarten, Bauerngarten usw....
REBENFIT ist eine überjährige Weingartenbegrünung ohne Gräser, sorgt für rasche Bodenbedeckung im Herbst und Frühjahr und ist wassersparend im Sommer.
REBENFIT wurde mit den "Österreichischen Traditionsweingütern" entwickelt.
REBENFIT sammelt Stickstoff und verbessert die Humusbilanz. REBENFIT verholzt kaum und bildet viel organische Masse, die in Humus umgesetzt wird. Eine Besonderheit von REBENFIT ist ihre Anpassung an die Wasserverfügbarkeit - sie bildet viel Masse im Frühjahr wenn noch keine Konkurrenz mit dem Weinstock besteht.
Im Sommer bzw. bei Wasserknappheit zeigen die Mischungspartner nur eingeschränktes Wachstum. Bei großen Niederschlagsmengen andererseits sorgt die Mischung für schnelles Ableiten des Wassers, sodass der Boden bald wieder befahrbar ist.
Die Vorteile vom Herbst bis zum Sommer
Die rasche Jugendentwicklung des Leindotters bringt schnelle Bodenbedeckung und Erosionsschutz. Die starke Pfahlwurzel bildet auch unterirdisch organische Masse. Im Winter friert der Leindotter ab. Die Kleearten sind startklar für das Frühjahr.
Inkarnatklee beginnt sehr früh zu wachsen und bildet große Mengen leicht umsetzbarer Grünmasse, zu einem Zeitpunkt wo keine Wasserkonkurrenz mit der Rebe besteht. Die Kleearten sammeln Stickstoff und verholzen nicht.
Im Sommer ist die Mischung durch Häckseln leicht regulierbar. Bei Wasserknappheit zeigen Gelb- und Weißklee nur sehr eingeschränktes Wachstum.
Die einzelnen Mischungspartner
Leindotter
Leindotter sorgt sofort für schnellen Erosionsschutz und Bodendeckung. Leindotter keimt sehr rasch und hat eine ausgesprochen schnelle Jugendentwicklung. Die Pfahlwurzel sorgt einerseits für Durchwurzelung, andererseits für eine Festigung der Fläche indem sie Wasser aus dem oberen Horizont zieht, wenn im Herbst größere Niederschlagsmengen fallen. Unter dem Schirm des Leindotters entwickeln sich die Kleearten, die in der Mischung enthalten sind. Je nach Saatzeitpunkt kann der Leindotter bis zu 50 cm hoch werden; dieser frostet jedoch im Winter ab und bildet oberirdisch und unterirdisch (Pfahlwurzel) organische Masse. Die abgefrosteten Pflanzen werden in der Regel mit dem Rebenschnitt gehäckselt.
Inkarnatklee
Inkarnatklee beginnt im Frühjahr sofort bei Vegetationsbeginn mit der Bodendeckung. Inkarnatklee wächst bereits bei niedrigen Temperaturen und bildet in den Monaten April und Mai große Mengen leicht umsetzbarer organischer eiweißreicher Masse - also zu einem Zeitpunkt wo keine Wasserkonkurrenz zur Rebe besteht. Wird Inkarnatklee nicht gemulcht oder gemäht, so geht die Pflanze in der 2. Maihälfte in die Blüte und sämt Ende Juni ab. Je nach Belieben kann Inkarnatklee durch Mähen oder Häckseln reguliert werden. Inkarnatklee ist jedoch nach der Blüte bzw. nach dem Aussämen kaum mehr als Wasserkonkurrenz anzusehen, da das Wachstum dann nur mehr sehr eingeschränkt ist.
Weißklee und Gelbklee
Weißklee und Gelbklee sind in ihrem Wuchsverhalten sehr stark an die Wasserverfügbarkeit angepasst. Im Normalfall zeigen diese ein eingeschränktes Wuchsverhalten im Sommer, treiben jedoch im Herbst bei Niederschlägen sofort durch und bilden wiederum leicht umsetzbare Masse. Die Wasserkonkurrenz dieser beiden niedrigwüchsigen Kleearten ist jedoch deutlich weniger aggressiv als die von Gräsern oder Unkräutern der Selbstbegrünung.
Wir empfehlen zum Anbau
REBENFIT wird nach dem Abschluss der Pflegearbeiten (in der Regel Mitte August) ausgesät.
REBENFIT ist eine Mischung aus kleinkörnigen Sämereien, die sowohl mit der Sämaschine als auch mit Sämereienstreuern ausgebracht werden kann, denn durch die gleiche Körnung der Mischungspartner ist eine Entmischung ausgeschlossen.
In der Regel wird jede 2. Gasse ausgesät und über das Jahr bewirtschaftet. Im Folgejahr werden die Reihen dazwischen ausgesät.
Aussaatstärke
Bei Anbau Mitte August sowie normalem Saatbett ca. 30 - 35kg/ha - hierbei ist die zu bebauende Fläche gemeint (dh. bei Begrünung jeder 2. Reihe sind das ca. 10 - 13 kg/ha Weingarten). Nach dem Anbau sofort mit einer Prismenwalze oder Cambridgewalze anwalzen. Im Regelfall wird das in einem Arbeitsgang gemacht.
Als zweckmäßig haben sich auch Sämereienstreuer mit ca. 1,5 m Säkästen erwiesen, wo hinterher eine Prismenwalze das Saatgut andrückt. Bei späterer Aussaat oder schlechtem Saatbett sollte die Saatstärke erhöht werden.
Aussaattermin:
bis Ende August
Aussaatstärke:
30 - 35 kg/ha (Nettosaatfläche)
Packungsgröße:
10 kg
Geht auch in etwas andere Zusammensetzung für den Nutztierbereich, Hausgarten, Bauerngarten usw....