Wandelröschen - Lantana camara:
Gattung: Wandelröschen (Lantana)
Familie Deutsch (Botanisch): Eisenkrautgewächse (Verbenaceae)
Pflanzengruppe: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Herkunft: Die meisten der rund 150 Arten kommen aus dem tropischen und subtropischen Amerika, einige wenige auch aus dem tropischen Afrika und Südafrika
Verbreitung: Feuchtwarme Gegenden auf Ödland, auf Weiden und in Wäldern
Habitus: Es handelt sich um Sträucher mit oft langen, leicht herabhängenden Zweigen. Die Zweige sind durch abwärtsgerichtete Borsten oder kurze Stacheln rau.
Blätter: Die 1 bis 2 cm lang gestielten Laubblätter sind oval, am Rand gekerbt bis gesägt. Sie haben eine runzlige Oberfläche und sind zusätzlich noch durch steife kurze Haare rau.
Blüte: Die Blüten stehen in endständigen Köpfchen von 1,5 cm bis 3 cm Durchmesser. Die Blüten sind gelb oder orange, später oft rötlich bis violett. Durch die sich mit der Zeit ändernde Blütenfarbe bekommen die Blütenköpfchen ein charakteristisches, buntes Aussehen mit verschiedenen Farben innen und außen.
Frucht: Es werden wenigsamige, giftige Steinfrüchte gebildet, die bei Reife metallisch dunkelblau bis schwarz werden.
Fruchtbildung: Bestäubung
Verwendung: Topfpflanze
Vermehrung: Samen oder Stecklinge
Pflege: Topfpflanzen müssen jedes Jahr umgetopft werden, bis sie in einem Topf von einem Durchmesser von 15 bis 20cm wachsen. Um die Blütezeit zu verlängern, müssen die Pflanzen im Sommer vor direkter Sonne geschützt werden. Sie mit Wasser einzusprühen kann außerdem helfen. Werden die beerenartigen Steinfrüchte frühzeitig entfernt, fördert dies die Nachblüte.
Substrat: Hochwertige Kübelpflanzenerde. Das Substrat kann sauer oder neutral und darf nicht kalkhaltig (alkalisch), sondern muss kalkfrei sein.
Standort: Platz in der Sonne oder hellem Halbschatten, im tieferen Schatten lässt die Blüte nach.
Gießen und Düngen: Von April bis Oktober die Erde mäßig feucht gehalten werden, von Mai bis September wird zusätzlich einmal die Woche gedüngt.
Schädlinge: Spinnmilben, Weiße Fliege, Blattläuse
Überwinterung: Vor dem ersten Frost in ein 5 bis 15 °C kühles Winterquartier bringen. Grundsätzlich gilt: Je wärmer das Quartier ist, desto heller sollte es auch sein. Der Ballen darf nicht austrocknen.
Die Pflanzen werden im Winter außerdem zurückgeschnitten, um ihren kompakten Wuchs zu erhalten.
Ich bin den Wandelroeschen erlegen! Schon im ersten Tuerkei-Urlaub als kleines Kind fand ich die super!
Aber nach diesem Jahr ist sie in meine Top 3 aufgestiegen da ich nun endlich eine Terasse habe und alles mit Wandelroeschen vollpacken kann. Nun also hatte ich es mir dieses Jahr zur Aufgabe gemacht alle Sorten zu bekommen. Okay - das war noch nicht so erfolgreich aber einiges ist schon hier
Wie macht ihr denn Stecklinge? Mit in die Erde stecken und feucht halten hat bei mir nicht funktioniert. Jetzt hab ich Steckis im Wasserglas stehen und die leben wenigstens noch! Mal gucken, wann da mal Wurzeln rauskommen
Sind hier noch mehr Wandelröschen-Fans?
Zeigt mal her
Gattung: Wandelröschen (Lantana)
Familie Deutsch (Botanisch): Eisenkrautgewächse (Verbenaceae)
Pflanzengruppe: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Herkunft: Die meisten der rund 150 Arten kommen aus dem tropischen und subtropischen Amerika, einige wenige auch aus dem tropischen Afrika und Südafrika
Verbreitung: Feuchtwarme Gegenden auf Ödland, auf Weiden und in Wäldern
Habitus: Es handelt sich um Sträucher mit oft langen, leicht herabhängenden Zweigen. Die Zweige sind durch abwärtsgerichtete Borsten oder kurze Stacheln rau.
Blätter: Die 1 bis 2 cm lang gestielten Laubblätter sind oval, am Rand gekerbt bis gesägt. Sie haben eine runzlige Oberfläche und sind zusätzlich noch durch steife kurze Haare rau.
Blüte: Die Blüten stehen in endständigen Köpfchen von 1,5 cm bis 3 cm Durchmesser. Die Blüten sind gelb oder orange, später oft rötlich bis violett. Durch die sich mit der Zeit ändernde Blütenfarbe bekommen die Blütenköpfchen ein charakteristisches, buntes Aussehen mit verschiedenen Farben innen und außen.
Frucht: Es werden wenigsamige, giftige Steinfrüchte gebildet, die bei Reife metallisch dunkelblau bis schwarz werden.
Fruchtbildung: Bestäubung
Verwendung: Topfpflanze
Vermehrung: Samen oder Stecklinge
Pflege: Topfpflanzen müssen jedes Jahr umgetopft werden, bis sie in einem Topf von einem Durchmesser von 15 bis 20cm wachsen. Um die Blütezeit zu verlängern, müssen die Pflanzen im Sommer vor direkter Sonne geschützt werden. Sie mit Wasser einzusprühen kann außerdem helfen. Werden die beerenartigen Steinfrüchte frühzeitig entfernt, fördert dies die Nachblüte.
Substrat: Hochwertige Kübelpflanzenerde. Das Substrat kann sauer oder neutral und darf nicht kalkhaltig (alkalisch), sondern muss kalkfrei sein.
Standort: Platz in der Sonne oder hellem Halbschatten, im tieferen Schatten lässt die Blüte nach.
Gießen und Düngen: Von April bis Oktober die Erde mäßig feucht gehalten werden, von Mai bis September wird zusätzlich einmal die Woche gedüngt.
Schädlinge: Spinnmilben, Weiße Fliege, Blattläuse
Überwinterung: Vor dem ersten Frost in ein 5 bis 15 °C kühles Winterquartier bringen. Grundsätzlich gilt: Je wärmer das Quartier ist, desto heller sollte es auch sein. Der Ballen darf nicht austrocknen.
Die Pflanzen werden im Winter außerdem zurückgeschnitten, um ihren kompakten Wuchs zu erhalten.
Ich bin den Wandelroeschen erlegen! Schon im ersten Tuerkei-Urlaub als kleines Kind fand ich die super!
Aber nach diesem Jahr ist sie in meine Top 3 aufgestiegen da ich nun endlich eine Terasse habe und alles mit Wandelroeschen vollpacken kann. Nun also hatte ich es mir dieses Jahr zur Aufgabe gemacht alle Sorten zu bekommen. Okay - das war noch nicht so erfolgreich aber einiges ist schon hier
Wie macht ihr denn Stecklinge? Mit in die Erde stecken und feucht halten hat bei mir nicht funktioniert. Jetzt hab ich Steckis im Wasserglas stehen und die leben wenigstens noch! Mal gucken, wann da mal Wurzeln rauskommen
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