hallo fuwo,
mit welchen unkräutern hast du es denn zu tun? oder ist das mehr eine pauschale frage?
ich hab die erfahrung gemacht, dass ein beet, mit gutem bewuchs, dem unkraut größtenteils keinen raum lässt. sobald das beet aber ein bisschen 'haut' zeigt, wird es auch genutzt. ausserdem ist ein beet, das viel bearbeitet wird, so dass der boden immer wieder geöffnet wird, auch offen für unkräuter.
vor allem ceratostigma, flächig gepflanzt lässt nix durch. symphytum soll mit seinen wurzelausscheidungen sogar den giersch vertreiben (erfahrung bisher, dass der giersch dort nicht invasiv & deshalb leicht in schach zu halten ist). da gibt's sicher noch mehr, es ist bloß noch etwas früh am tag
bergenien sind auch gute 'vertreiber'. nepeta fällt mir noch ein. schwieriger ist's allerdings bei wurzelunkräutern wie quecke oder winde. da musste echt drauf achten, wurzelteile so gut es geht zu entfernen.
was die tagetes angeht, hmmmm, in unsren wechselflorbeeten (gut gedüngte flächen, auf denen einjährige stehen & die immer wieder aufgezogen werden), gedeihen u.a. das franzosenkraut & die vogelmiere ganz prächtig zwischen den tagetes
schönen gruß, stella