Hallo Ihr Lieben,
hier mal einige illustrierte Tipps rund um meine Lieblingspflanze...
Los geht's mit dem Setzen von Stecklingen.
Hier gilt es zu beachten, daß die Steckies...
1. ... möglichst leicht schräg abgeschnitten werden sollten, da dann mehr Fläche für das Ausbilden der Wurzeln zur Verfügung steht.
2. ... vor den Eintopfen unbedingt eine bis zwei Wochen antrocknen müssen. Dies beugt Rott vor.
3. ... in durchsichtigen Töpfen angeblich besser wurzeln sollen - also eignen sich Orchideentöpfe ganz hervorragend!
4. ... Wärme lieben! Also gerne mit Heizpads nachhelfen, falls am Fenster keine Heizung stehen sollte.
5. ... in unseren (nicht gerade idealen) Breitengraden mit der Hilfe von Bewurzelungshormonen unterstützt werden können.
6. ... nichts weniger vertragen als Wasser in Massen! Solange kein Wachstum der Blätter beobachtet werden kann, sollte man das Gießen auf ein Minimum beschränken!
Nun zu den BIldern:
Bild 1: Da es leider keine durchsichtigen Balkonkästen gibt, habe ich einen weißen genommen, der läßt auch etwas Licht durch... Das Substrat ist eine 50/50-Mischung aus Perlite und Kaktussubstrat.
Bild 2: Die Steckies sollen "untenrum" fest sein und dürfen an der Schnittstelle nicht mehr klebrig sein. Im Zweifel lieber nochmal ein paar Tage antrocknen lassen. Der rechte Steckling (siehe Pfeil) hat auf dem Transport Schimmel angesetzt -> nochmal abschneiden und trocknen lassen!
Bild 3: Ein idealer Steckling: Schön lang, aber noch gut zu transportieren .
Bild 4: Die Stecklinge werden etwa 4 cm tief in Bewurzelungshormon getunkt. Das Loch sollte vorgebohrt werden, damit man das Pulver beim Stecken nicht abstreift.
Zur besseren Stabilisierung der Stecklinge wurde die Substratmischung noch mit einigen Zentimetern Kaktussubstrat pur bedeckt. Wie tief der Steckie in das Substrat gesteckt wird, ist von seiner Länge abhängig - er darf eben nicht umkippen... Aber auf jeden Fall sollte der mit Pulver behandelte Abschnitt ganz im Substrat stecken.
Bilder 5 + 6: Einige Steckies haben bereits begonnen, Blätter zu treiben - nach nur 6 Wochen!
Und was ist eigentlich mit der Bewurzelung in Wasser? Nun, dies funktioniert auch, nur muß man bedenken, daß die in Wasser ausgebildeten Wurzeln nicht den in Erde gebildeten entsprechen. Dementsprechend ist das Topfen eine für die Pflanze kritische Phase und geht nicht immer gut. Ich habe bis jetzt deshalb immer in Erde bewurzelt.
hier mal einige illustrierte Tipps rund um meine Lieblingspflanze...
Los geht's mit dem Setzen von Stecklingen.
Hier gilt es zu beachten, daß die Steckies...
1. ... möglichst leicht schräg abgeschnitten werden sollten, da dann mehr Fläche für das Ausbilden der Wurzeln zur Verfügung steht.
2. ... vor den Eintopfen unbedingt eine bis zwei Wochen antrocknen müssen. Dies beugt Rott vor.
3. ... in durchsichtigen Töpfen angeblich besser wurzeln sollen - also eignen sich Orchideentöpfe ganz hervorragend!
4. ... Wärme lieben! Also gerne mit Heizpads nachhelfen, falls am Fenster keine Heizung stehen sollte.
5. ... in unseren (nicht gerade idealen) Breitengraden mit der Hilfe von Bewurzelungshormonen unterstützt werden können.
6. ... nichts weniger vertragen als Wasser in Massen! Solange kein Wachstum der Blätter beobachtet werden kann, sollte man das Gießen auf ein Minimum beschränken!
Nun zu den BIldern:
Bild 1: Da es leider keine durchsichtigen Balkonkästen gibt, habe ich einen weißen genommen, der läßt auch etwas Licht durch... Das Substrat ist eine 50/50-Mischung aus Perlite und Kaktussubstrat.
Bild 2: Die Steckies sollen "untenrum" fest sein und dürfen an der Schnittstelle nicht mehr klebrig sein. Im Zweifel lieber nochmal ein paar Tage antrocknen lassen. Der rechte Steckling (siehe Pfeil) hat auf dem Transport Schimmel angesetzt -> nochmal abschneiden und trocknen lassen!
Bild 3: Ein idealer Steckling: Schön lang, aber noch gut zu transportieren .
Bild 4: Die Stecklinge werden etwa 4 cm tief in Bewurzelungshormon getunkt. Das Loch sollte vorgebohrt werden, damit man das Pulver beim Stecken nicht abstreift.
Zur besseren Stabilisierung der Stecklinge wurde die Substratmischung noch mit einigen Zentimetern Kaktussubstrat pur bedeckt. Wie tief der Steckie in das Substrat gesteckt wird, ist von seiner Länge abhängig - er darf eben nicht umkippen... Aber auf jeden Fall sollte der mit Pulver behandelte Abschnitt ganz im Substrat stecken.
Bilder 5 + 6: Einige Steckies haben bereits begonnen, Blätter zu treiben - nach nur 6 Wochen!
Und was ist eigentlich mit der Bewurzelung in Wasser? Nun, dies funktioniert auch, nur muß man bedenken, daß die in Wasser ausgebildeten Wurzeln nicht den in Erde gebildeten entsprechen. Dementsprechend ist das Topfen eine für die Pflanze kritische Phase und geht nicht immer gut. Ich habe bis jetzt deshalb immer in Erde bewurzelt.
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