Ich glaube, diese Einstellung geht auf die gleichen Informationen zurück, nach denen man Wildvögel nicht füttern sollte. Man muss einfach der Folge des menschlichen Wirkens Rechnung tragen und die Bestandsminderung der Igel, die durch unser Verschulden, z.B. im Strassenverkehr, entsteht, durch eine kleine Unterstützung bei der Überwinterung auszugleichen versuchen. Selbst wenn es nur ein Versuch ist, jeder einzelne gelungene Versuch hilft beim Arterhalt. Man kann Igel ja auch durch Beifütterung helfen oder sie nach erfolgreichem Aufpäppeln später kontrolliert in den Winterschlaf geben.
Natürlich sollte jetzt nicht jeder losrennen und gesunde Igel um 500g einsammeln und zwangsüberwintern. Kranke oder deutlich zu leichte Igel jedoch, werde ich aber immer wieder einsammeln und zu retten versuchen. Wenn sie in der Natur keine Chance haben, ist eine >10% Überlebenschance bei menschlicher Hilfe immernoch >10% mehr als ohne den Versuch. Wobei ich den Informationen auch nicht wirklich traue. Dafür gibt es einfach zuviel gegenteilige Meinungen.
Man liest, das von zehn jungen Igeln nur etwa zwei das erste Jahr übeleben. Die Quote kann man ruhig etwas verbessern, wenn man die toten Igel auf unseren Strassen so sieht.
Natürlich sollte jetzt nicht jeder losrennen und gesunde Igel um 500g einsammeln und zwangsüberwintern. Kranke oder deutlich zu leichte Igel jedoch, werde ich aber immer wieder einsammeln und zu retten versuchen. Wenn sie in der Natur keine Chance haben, ist eine >10% Überlebenschance bei menschlicher Hilfe immernoch >10% mehr als ohne den Versuch. Wobei ich den Informationen auch nicht wirklich traue. Dafür gibt es einfach zuviel gegenteilige Meinungen.
Man liest, das von zehn jungen Igeln nur etwa zwei das erste Jahr übeleben. Die Quote kann man ruhig etwas verbessern, wenn man die toten Igel auf unseren Strassen so sieht.