Monstera: Eier in der Erde?

 
Azubi
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Monstera: Eier in der Erde?

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Gepostet: 08.06.2019 - 11:28 Uhr  ·  #1
Hallo allerseits!

Meine Monstera benimmt sich schon seit einiger Zeit merkwürdig, seit Monaten ist kein neues Blatt gekommen. In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass ein Blatt beginnt, sich gelblich zu verfärben. Ich habe dann die Pflanze aus dem Topf genommen, und gesehen, dass sich kleine weiße Kügelchen im Bodenbereich um einige Wurzeln herum befinden.

Ich bin mir zu 99% sicher, dass das keine Perlite sind, weil eigentlich keine in der Blumenerde waren. Die Kügelchen sind fest, verformen sich aber dennoch leicht, wenn man sie zusammendrückt. Weiß irgendjemand, was das sein könnte?

Ich habe die Wurzeln so gut wie es geht von der Erde befreit, die Wurzeln gewaschen (ich hoffe, das war nicht zu stressig für sie), und neu eingetopft. Ich hoffe, das löst das Problem, aber mich würde trotzdem interessieren, was da los ist!

Hier die Bilder, der Upload funktioniert bei mir hier nicht: https://www.dropbox.com/sh/bxm…gBH9a?dl=0

Bin gespannt auf eure Meinungen. Danke im Vorraus!
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Re: Monstera: Eier in der Erde?

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Gepostet: 08.06.2019 - 12:30 Uhr  ·  #2
Hallo,

das sind Pilze, die die Bodenbestandteile zersetzen. Der Monstera tun die nichts. Sie sind aber ein Zeiger dafür, dass das Substrat wahrscheinlich schon ziemlich verdichtet ist. Das aber mögen Monsteras nicht so gerne. Luftiger wäre besser. Meine tropischen Araceen (zu denen die Monstera gehört) wachsen prima in einem Gemisch aus Pinienrinde, Blähton uns Seramis mit nur einem kleinen Anteil (torffreier) Blumenerde.
Azubi
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Re: Monstera: Eier in der Erde?

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Gepostet: 08.06.2019 - 13:03 Uhr  ·  #3
Hallo Matucana,

danke für deine Antwort! Das ist ja erst mal beruhigend. Die Monstera steht jetzt in Kokoserde, die müsste ja eigentlich auch schön locker sein.

Viele Grüße!
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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