Plumeria pudica ´Bridal bouquet` - Frangipani
Bei Plumeria pudica handelt es sich um eine Wildart, die aus Kolumbien, Venezuela und Martinique stammt. Ihre Blüten sind reinweiß und verführen mit ihrem intensiven, himmlischen Plumerienduft. Die Blätter sind ähnlich des Pik-Symbols beim Kartenspiel geformt: Ihre Ränder buchten sich im oberen Drittel aus und münden in einer langgezogenen Spitze.
Allgemeine Informationen zu Frangipani (Plumeria):
Jedes Individuum blüht zu einem anderen Zeitpunkt, so dass exakte Prognosen unmöglich sind. Unserer Erfahrung nach fällt die Blütezeit hierzulande meist in die Hoch- bis Spätsommermonate. Falsch ist die Annahme, dass sich erst oberhalb einer Verzweigung Blüten bilden. Auch eintriebige Exemplare sind bereits blühfähig. Stattdessen verzweigen sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Flor! Plumerien wachsen bevorzugt in lockerer, mit Lavagrus, Blähtonbruch oder grobem Sand durchmischter Erde und danken ein regelmäßiges Übersprühen oder -brausen der Blätter (hohe Luftfeuchte). Die Pflege der wasserspeichernden Pflanzen (Sukkulente) ist je nach Jahreszeit unterschiedlich: Im Sommer brauchen die Pflanzen konstanten Wassernachschub. Trockenheit führt zu Blattverfärbungen und Blattfall. Geben Sie 3 bis 4 x pro Monat flüssigen Volldünger in halber Konzentration mit ins Gießwasser. Im Winter, wenn ein Großteil der Blätter abfällt, gilt es, Nässe zu vermeiden, die die Pflanzenbasis faulen lassen würde. Gießen Sie deshalb wenig und in größeren Abständen - aber nicht "gar nicht".
Info: edle & duftgewaltige Blüten; pflegeleicht; langsamwüchsig
Verwendung: ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse, ganzjährig in lichtreichen Zimmern; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegehinweise:
Standort im Sommer: Vollsonnig. Sicherstellen, dass die Töpfe bei Windböen nicht umfallen, um einem Abbrechen der wertvollen Triebe vorzubeugen.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5°C). Blattabwurf ab Oktober/November. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Mit dem Sprießen der Blätter ab Mitte April nimmt der Wasserbedarf kontinuierlich zu. Aufgrund des Substrats (siehe unten), das wenig Feuchtigkeit speichert und diese rasch verliert, brauchen Frangipani im Sommer einen kontinuierlichen und reichen Wassernachschub. Zur Nährstoffversorgung genügen 14-tägige Gaben flüssigen Kübelpflanzendüngers zwischen Mai und August.
Pflege im Winter: Mit sinkenden Temperaturen dreht sich die Pflege um und es gilt, Nässe zu vermeiden. Über längere Zeit zu nasse Erde lässt die Pflanzenbasis faulen und die Stämme umknicken. Gießen Sie deshalb wenig - aber nicht "gar nicht" - und in größeren Abständen. Der Wasserbedarf ist im Winter sehr gering, die Wurzeln sollten aber nicht verdorren.
Schnitt: Zwar kann man Plumerien während der Winterruhe an beliebiger Stelle über 20-30 cm Länge/Höhe kappen, doch stellt sich nur selten der gewünschte Erfolg einer Verzweigung ein, die natürlicherweise nach jeder Blüte erfolgt. Schnitte hinterlassen oft unschöne Narben und solange die Wunden offen sind, kann es zu Bakterienbefall oder Fäulnis kommen. Deshalb raten wir von Schnitten ab.
Substrat: Plumerien bevorzugen lockere, mit Lavagrus, Blähtonbruch oder grobem Sand durchmischte Erde. Umgetopft werden Plumerien nur alle 2-5 Jahre.
Gesundheit: Bei sommerlicher Erd- oder Lufttrockenheit auf Spinnmilben-Befall achten. Spinnmilben gehören zu den Spinnentieren, gegen die nur Pflanzenschutzmittel nachhaltig wirken, die zu den Akarizide zählen. Mittel "gegen beißende und saugende Insekten" sind nicht geeignet.
Verwendung: Ab Mai im Freien mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder in lichtdurchfluteten Wohnräumen
Kurzbrief:
Familie: Apocynaceae
Herkunft: Mittel-Amerika, Karibik
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell
Blüte: (Spätsommer), weiß-gelb, intensiv duftend
Früchte: Schoten
Wuchsform: Sukkulente
Höhe: 0,5-3 m
Standort: sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Bei Plumeria pudica handelt es sich um eine Wildart, die aus Kolumbien, Venezuela und Martinique stammt. Ihre Blüten sind reinweiß und verführen mit ihrem intensiven, himmlischen Plumerienduft. Die Blätter sind ähnlich des Pik-Symbols beim Kartenspiel geformt: Ihre Ränder buchten sich im oberen Drittel aus und münden in einer langgezogenen Spitze.
Allgemeine Informationen zu Frangipani (Plumeria):
Jedes Individuum blüht zu einem anderen Zeitpunkt, so dass exakte Prognosen unmöglich sind. Unserer Erfahrung nach fällt die Blütezeit hierzulande meist in die Hoch- bis Spätsommermonate. Falsch ist die Annahme, dass sich erst oberhalb einer Verzweigung Blüten bilden. Auch eintriebige Exemplare sind bereits blühfähig. Stattdessen verzweigen sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Flor! Plumerien wachsen bevorzugt in lockerer, mit Lavagrus, Blähtonbruch oder grobem Sand durchmischter Erde und danken ein regelmäßiges Übersprühen oder -brausen der Blätter (hohe Luftfeuchte). Die Pflege der wasserspeichernden Pflanzen (Sukkulente) ist je nach Jahreszeit unterschiedlich: Im Sommer brauchen die Pflanzen konstanten Wassernachschub. Trockenheit führt zu Blattverfärbungen und Blattfall. Geben Sie 3 bis 4 x pro Monat flüssigen Volldünger in halber Konzentration mit ins Gießwasser. Im Winter, wenn ein Großteil der Blätter abfällt, gilt es, Nässe zu vermeiden, die die Pflanzenbasis faulen lassen würde. Gießen Sie deshalb wenig und in größeren Abständen - aber nicht "gar nicht".
Info: edle & duftgewaltige Blüten; pflegeleicht; langsamwüchsig
Verwendung: ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse, ganzjährig in lichtreichen Zimmern; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Pflegehinweise:
Standort im Sommer: Vollsonnig. Sicherstellen, dass die Töpfe bei Windböen nicht umfallen, um einem Abbrechen der wertvollen Triebe vorzubeugen.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5°C). Blattabwurf ab Oktober/November. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Mit dem Sprießen der Blätter ab Mitte April nimmt der Wasserbedarf kontinuierlich zu. Aufgrund des Substrats (siehe unten), das wenig Feuchtigkeit speichert und diese rasch verliert, brauchen Frangipani im Sommer einen kontinuierlichen und reichen Wassernachschub. Zur Nährstoffversorgung genügen 14-tägige Gaben flüssigen Kübelpflanzendüngers zwischen Mai und August.
Pflege im Winter: Mit sinkenden Temperaturen dreht sich die Pflege um und es gilt, Nässe zu vermeiden. Über längere Zeit zu nasse Erde lässt die Pflanzenbasis faulen und die Stämme umknicken. Gießen Sie deshalb wenig - aber nicht "gar nicht" - und in größeren Abständen. Der Wasserbedarf ist im Winter sehr gering, die Wurzeln sollten aber nicht verdorren.
Schnitt: Zwar kann man Plumerien während der Winterruhe an beliebiger Stelle über 20-30 cm Länge/Höhe kappen, doch stellt sich nur selten der gewünschte Erfolg einer Verzweigung ein, die natürlicherweise nach jeder Blüte erfolgt. Schnitte hinterlassen oft unschöne Narben und solange die Wunden offen sind, kann es zu Bakterienbefall oder Fäulnis kommen. Deshalb raten wir von Schnitten ab.
Substrat: Plumerien bevorzugen lockere, mit Lavagrus, Blähtonbruch oder grobem Sand durchmischte Erde. Umgetopft werden Plumerien nur alle 2-5 Jahre.
Gesundheit: Bei sommerlicher Erd- oder Lufttrockenheit auf Spinnmilben-Befall achten. Spinnmilben gehören zu den Spinnentieren, gegen die nur Pflanzenschutzmittel nachhaltig wirken, die zu den Akarizide zählen. Mittel "gegen beißende und saugende Insekten" sind nicht geeignet.
Verwendung: Ab Mai im Freien mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder in lichtdurchfluteten Wohnräumen
Kurzbrief:
Familie: Apocynaceae
Herkunft: Mittel-Amerika, Karibik
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell
Blüte: (Spätsommer), weiß-gelb, intensiv duftend
Früchte: Schoten
Wuchsform: Sukkulente
Höhe: 0,5-3 m
Standort: sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
plumeria_pudica_3_-_021106.jpg (14.5 KB)
plumeria_pudica_3_-_021106.jpg
plumeria_pudica_3_-_021106.jpg