Pleiospilos Wurzelfäule?

 
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Pleiospilos Wurzelfäule?

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Gepostet: 10.08.2018 - 16:15 Uhr  ·  #1
Pleiospilos stand seit ich sie vor Monaten gekauft habe im falschen Substrat (normale Blumenerde). Der Verfall begann aber schon Wochen vor dem Umtopfen in Bims/Lava/Basalt/Blumenerde gemisch (habe es im neuen Substrat bisher noch nicht gegossen und wollte erst mal 2 Wochen warten). Der rote Teil schrumpft immer weiter weg. Früher sahen die beiden, gegenüber liegenden Seiten gleich gut und lang aus. Der rote Teil ist weich und die gegenüber liegende Seite, die noch ok aussieht ist auch weicher als der obere, gesunde Teil. Mitte Mai sah es noch ganz gut aus (siehe unterstes Foto).

- Sonnenbrand? Hatte es ohne Eingewöhnungszeit in die pralle Sonne gestellt.
- Zu wenig oder zuviel gegossen?
- Ist das Wurzelfäule? Die Wurzeln sahen eigentlich nicht so schlimm aus, die konnte ich noch etwas auseinander ziehen (nicht so wie auf dem untersten Foto, wo sie noch zusammen kleben).
- Pilzbefall?
- Etwas anderes?
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Mitte Mai noch ok
Pflanzenprofessor*in
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Re: Pleiospilos Wurzelfäule?

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Gepostet: 10.08.2018 - 17:59 Uhr  ·  #2
Moin,

das ist ganz normal. Alle verwandten der Lebenden Steine haben nie mehr als 2 Blattpaare. Wenn das neue kommt, vertrocknet meist das älteste. Bei Pleiospilos sind es immer nur zwei.
Man muss nur aufpassen, dass diese eintrocknenden Blattpaare nicht feucht werden. Dann hat man nämlich schnell eine Stängelfäule. Deshalb so giessen, dass die alten Blattreste schnell abtrocknen können.

Du darfts ihn übrigens noch sonniger stellen. Zur Zeit ist er immer noch zu lang. Die Blätter sollten immer ganz knuffig-kugelig sein und eine gräuliche Farbe haben.
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Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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