Guten Morgen
Ich habe mich heute dran gemacht, mein Igelhaus sauber zu machen und neu einzurichten. Es hat schon einige Jährchen auf dem Buckel und hat schon einige Igel gut über den Winter gebracht (drei davon waren "meine" - also Sorgenkinder, die gepäppelt werden mussten). Deshalb sieht es nicht mehr ganz so schön aus, funktioniert aber immernoch wunderbar
Es besteht aus einer Holzkiste, die durch eine Holzplatte in einen Vorraum und ein Schlafzimmer abgeteilt wurde, die Eingänge sind versetzt zueinander. Das dient zum Schutz vor Zugluft und vor Katzen. Außerdem kann man in eine Ecke des Vorraums gut ein Schüsselchen Futter stellen.
In die Schlafkiste kommt ein Karton mit Heu, als perfekt haben sich die von einer gewissen Versandapotheke erwiesen Der zusätzliche Karton hat zwei Vorteile:
Er kann für jeden neuen Bewohner ausgewechselt werden, sodass keine Parasiten/ Krankheiten übertragen werden. Das ist besonders wichtig bei Päppel-Igeln, die all ihre Kräfte brauchen, um fetter zu werden.
Außerdem kann dadurch, dass er kleiner ist als das Schlafzimmer rundherum isoliert werden. Ich habe extra einen kleinen Tunnel gebaut, weil ich nicht möchte, dass ein Igel direkt an der Wand schlafen kann - nicht dass es da reinfriert und er stirbt. An der linken Seite ist das nicht so schlimm, weil außenrum noch Laub und Äste gehäuft werden.
Um und auf den Karton kommt noch Stroh zur Isolierung, das muss ich aber erst noch besorgen
Das Ganze steht an einem geschützten Ort im Garten; ich hab dazu eine Nische ausgewählt die ich später noch, wie ich schon geschrieben habe, mit Ästen und Laub ausfüllen werde. Imprägniert wurde das Häuschen mit einer ungiftigen, umweltverträglichen Farbe. Obendrauf ist Dachpappe genagelt.
Vielleicht hat ja einer von euch auch Lust bekommen, eine Unterkunft für die nützlichen Piekser zu bauen, ist wirklich ganz einfach - wenn man die Löcher für die Dübel nicht auf die falsche Seite bohrt
Liebe Grüße
Julia
Ich habe mich heute dran gemacht, mein Igelhaus sauber zu machen und neu einzurichten. Es hat schon einige Jährchen auf dem Buckel und hat schon einige Igel gut über den Winter gebracht (drei davon waren "meine" - also Sorgenkinder, die gepäppelt werden mussten). Deshalb sieht es nicht mehr ganz so schön aus, funktioniert aber immernoch wunderbar
Es besteht aus einer Holzkiste, die durch eine Holzplatte in einen Vorraum und ein Schlafzimmer abgeteilt wurde, die Eingänge sind versetzt zueinander. Das dient zum Schutz vor Zugluft und vor Katzen. Außerdem kann man in eine Ecke des Vorraums gut ein Schüsselchen Futter stellen.
In die Schlafkiste kommt ein Karton mit Heu, als perfekt haben sich die von einer gewissen Versandapotheke erwiesen Der zusätzliche Karton hat zwei Vorteile:
Er kann für jeden neuen Bewohner ausgewechselt werden, sodass keine Parasiten/ Krankheiten übertragen werden. Das ist besonders wichtig bei Päppel-Igeln, die all ihre Kräfte brauchen, um fetter zu werden.
Außerdem kann dadurch, dass er kleiner ist als das Schlafzimmer rundherum isoliert werden. Ich habe extra einen kleinen Tunnel gebaut, weil ich nicht möchte, dass ein Igel direkt an der Wand schlafen kann - nicht dass es da reinfriert und er stirbt. An der linken Seite ist das nicht so schlimm, weil außenrum noch Laub und Äste gehäuft werden.
Um und auf den Karton kommt noch Stroh zur Isolierung, das muss ich aber erst noch besorgen

Das Ganze steht an einem geschützten Ort im Garten; ich hab dazu eine Nische ausgewählt die ich später noch, wie ich schon geschrieben habe, mit Ästen und Laub ausfüllen werde. Imprägniert wurde das Häuschen mit einer ungiftigen, umweltverträglichen Farbe. Obendrauf ist Dachpappe genagelt.

Vielleicht hat ja einer von euch auch Lust bekommen, eine Unterkunft für die nützlichen Piekser zu bauen, ist wirklich ganz einfach - wenn man die Löcher für die Dübel nicht auf die falsche Seite bohrt
Liebe Grüße
Julia