Mammutbäume - Sequoia, Sequoiadendron, Metasequoia

 
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Nagash

Hi Siegi,
also lies mal weiter oben meinen Beitrag, ich habe im Herbst Bergmammutbaum-Zapfen gesammelt die braun waren aber auch welche die grün waren und quasi frisch vom Baum gefallen waren und diese getrocknet. Mit ganz gutem Erfolg. Ich glaube die braunen die auf dem Boden liegen können auch schon Monate lang vor sich hin gammeln oder so, bei den grünen weißt du dass sie frisch sind. Am besten mal im Herbst nach einem Sturm ein paar aufsammeln gehen.

Des weiteren ist es ja so dass sich die Bergmammutbäume in Natur vor allem nach einem Waldbrand vermehren. Die Zapfen am Baum werden quasi durch das Feuer getrocknet und öffnen sich dann um ihre Samen in die mit frischer Asche gedüngte Erde fallen zu lassen. Genial!
Deshalb würde ich beim nächsten mal auf jeden Fall noch Asche hinzugeben zu den Samen und schauen ob das noch etwas bringt für die Keimquote.

Ganz wichtig ist sich an die Aufzuchtanleitung zu halten mit Aktivierung der Samen im Kühlfach

Dein Försterkollege, pflanzt der die wirklich einfach so in den Wald aus? Fände das ja ziemlich geil, aber ich hätte mal erwartet, dass sowas verboten ist da es keine einheimische Baumgattung ist.
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Fuchs

Servus Thomas,
Danke für Deine Antwort,
wünsche schöne Ostern.

Aus den Mammutbäumen, wie auch aus jeder anderen Baumart, Bonsais zu machen ist leichter als man denkt. Anfangs, die Bäume sollen ja noch wachsen, pflanzt Du sie vereinzelt (oder auch als Baumgruppe) in einen relativ großen Topf. Eine echte Bonsaischale wirkt natürlich besser. Die bekommst Du schnell über Amazon (Garten-Bonsaischalen) zugeschickt. Bei mir dauerte es nur 3 Tage.
Je nachdem wie groß Du Deinen Bonsai haben willst wählst Du die Schale aus. Bonsais können nämlich auch 1 Meter hoch sein. Einem etwa 30 cm hohem Baum genügt eine Schale von etwa 24x15 cm. Diese kostet aus Plastik (billigste Version) ca. 3 Euro.
Im Frühjahr, die Temperaturen sollten leicht über Null Grad sein, oder im Herbst werden die Wurzeln beschnitten, 1/3 davon kann dabei weg. Das ist auch im Herbst möglich. Generell gilt, bei Nadelbäumen alle 2-3 Jahre, bei Laubholz jährlich! Dann kann der Baum in frischer Erde, im gleichen Topf weiterwachsen. Wenn Du willst, kannst Du auch die Äste nach Deinem dafürhalten stutzen. Dies kann auch unter dem Jahr geschehen, aber nie zuviel auf einmal. Jeder Eingriff schwächt den Baum! Noch ein kleiner Tip zum Schluß:

Sammle kurzwachsendes Moos und drücke es um Deinen Baum herum in feuchte Erde. Sieht super aus!

Schöne Grüße, Siegi

edit:
Servus Nagash,


schöne Ostern. Habe Deinen Beitrag gelesen und muß sagen, das mit der Holzasche ist eine gute Idee und einen Versuch wert. Natürlich sollte sie "rein" sein und nicht mit Kohle vermengt, aber das weisst Du selbst.

Vor einem Unfall arbeitete ich 30 Jahre in einem Forstbetrieb in der Nähe München`s. Man darf Exoten, vorzugsweise winterharte, im Wald anpflanzen. Dies sollte aber mit dem jeweiligen Förster abgesprochen werden. Es gibt Förster, die gegen ein ausbringen von fremdländischen Bäumen sind und welche die es gerne machen. Rufe mal einige Forstämter in Deiner nächsten Umgebung an und frage mal nach! Wahrscheinlich wirst Du nicht die Erlaubnis bekommen, Deine Mammut`s selbst zu pflanzen, dies wird das Forstamt selbst erledigen. Förster wissen meistens, wo sich frostsichere Stellen befinden, diese sind auch für einheimische Baumarten, wie beispielsweise die Rotbuche, vonnöten. Für solche Sorten nimmt man Stellen unter alten Fichtenbeständen, dort wo nur alle 5-10 Meter so ein Alt (Schutz)-baum steht. An diesen Orten fühlen sich auch Mammuts wohl, dort stehen sie immer noch relativ hell, zum Teil auch sonnig, was ihrem heranwachsen nur gut tun sollte.

Naja, es liegt also immer am jeweiligen Förster (die diskutieren gern mit Leuten die Ahnung haben, oder ihren Forst durch tolle Exoten berreichern würden).

Schöne Grüße, Siegi
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tbillert

Danek fuer die Infos, Siegi! Das mit dem Bonsai klingt ja prinzipiell sehr einfach. Ich denke, das werde ich mal probieren - ein paar Baeume zuviel werde ich sicher durchbringen, denn alle kann ich nicht ausbringen oder verschenken.

Viele Gruesse + ebenfalls noch schoene Ostern,

Thomas.
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Fuchs

Servus Thomas


Mit Mammutbäumen als Bonsai`s habe ich selbst noch wenig Erfahrung und darum antworte ich Dir noch einmal. Schneide vorsichtshalber die Wurzel nicht gleich zu einem Drittel, pflanze deine Bäume einfach mal in ausreichend große Töpfe. In etwa 2 Jahren dann der erste Wurzelschnitt, vorsichtshalber nur 1/5 ab. Dann kannst Du ohne Bedenken den Baum wieder in den selben Topf geben. Das Hochziehen der Mammuts ist schwierig genug, da sollte man so wenig Risiko wie möglich eingehen!

Schöne Grüße und gutes Gelingen, Siegi -Freue mich schon tierisch auf die kommende Gartensaison-
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tbillert

Danke, Siegi, werde ich mal so probieren!

Die Aufzucht der Mammuts ist so schwer eigentlich nicht - die sind recht robust und weitgehend anspruchslos. Mir fehlt bloss das richtige Winterlager, deswegen hatte ich etwas Schwund, weil sie es im Winter nicht gern zu warm moegen. Und es ist wichtig, die Pflanzen im ersten Sommer alle raus zu stellen - die waren bei mir am kraeftigsten geworden und haben den Winter auch am besten ueberstanden (bzw. ueberstehen ihn grade noch...).

Viele Gruesse,

Thomas.
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Fuchs

Servus, an Experten und Alle!


Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Erdmischungen (Garten-, Rhododendron-, Buchsbaum-, Citrus-, usw. -Erde eine Ahnung, welche dieser Substrate am meisten Lehmanteil besitzt? Gerade Lehmerde ist sehr gut für Koniferen u. a. auch den Mammutbäumen. Rhododendronerde ist ziemlich sauer, soviel weiß ich, sie eignet sich mit einem PH-Wert von ca. 5,5 sehr gut für alle Baumsorten. Sie mit nährstoffreicher Blumenerde zu mischen ist sicher nicht schlecht. Derzeit benutze ich für`s pikieren meiner Mammut`s zu einem hohen Anteil Kakteenerde. Leicht gebe ich Kokosfaser, Orchideen-, und Blumenerde bei. Wenn Ihr z.B. Eure Mammut`s pikiert, in welche Erdmischung setzt Ihr sie?

Meine hauptsächliche Frage ist die um den Lehmanteil bestimmter käuflicher Erden. Ein Danke vorweg für die Antworten!

Gruß, Siegi

edit:
Danke für die Antwort Thomas!


Mit selbstgesammeltem Mammutbaumsamen hatte ich wenig Glück, es keimten zwar einige, aber im Nachinein gaben alle den Löffel ab. Mit gekauftem Samen war das aber anders, damit gehts bisher sehr gut, mal sehen. Sehr gut, werde meine wenn der nächtliche Frost ausbleibt nach draußen stellen. Mein Garten ist zwar sehr klein, aber genügt wohl. Mit der Baumhaltung oder Anzucht habe ich die selben Probleme wie Du @Thomas, habe mir extra Pflanzenlampen gekauft und ziehe sie unter Kunstlich im stockdunkelen Keller hoch. Bisher gehts prima. Habe diese Lampen auch über Amazon gekauft.

Neben den Mammut`s versuch ich mich auch an anderen, hauptsächlich nordamerikanischen Baumarten, wie Riesenthuja u. Lawson`s Scheinzypresse. Ist ein herrliches Hobby und es ist schön, sich mit "Gleichgesinnten" austauschen zu können. Mit dem Einstieg in die Bonsaihaltung wünsche ich Dir viel Glück @Thomas!

Schöne Grüße, Siegi
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tbillert

Hallo Siegi - danke, ich bin mal gespannt. Aber erstmal haette ich gern Fruehling, damit die Kleinen wieder nach draussen koennen. Ich haette sie gestern fast schon rausgestellt. Gut, dass ich es gelassen habe, hier sind es schon wieder -3 Grad (klarer Himmel...).

Mein Ueberwinterungsproblem fusst in erster Linie darauf, dass wir keinen Keller haben. So hatte ich die Baeumchen ueber den Winter meist im Kinderzimmer oder im Flur (die beiden kuehlsten Raeume) am Fenster, und habe sie rausgestellt, sobald mal kein Frost war. Seit Januar sind sie aber leider drin, weil seitdem eigentlich immer (zumindest nachts) die Temperaturen unter Null gingen. Aber die meisten haben es geschafft, zwei haben aktuell einen Durchhaenger, aber auch ohne die beiden muessten es noch 14 oder 15 Stueck sein - mehr als genug.

Viele Gruesse,

Thomas.
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Fuchs

Servus Thomas,


ich habe ähnliche Probleme wie Du. Wir besitzen zwar einen Keller, aber der ist leider sehr warm, so um die 16-18 Grad würde ich sagen. Je wärmer die Umgebung, desto mehr Licht brauchen die Pflanzen zum Überwintern. Bisher klappt es mit dem Pflanzenlicht sehr gut. Diese Leuchte hat 240 LED`s und verbraucht nur 14 Watt! 30 Euro kostete mich das Ding.

Da ich etwa 20 etwa 7 cm große Bergmammut`s besitze, werde ich einen Versuch machen, einige davon den jetzigen Themperaturen im Freien aussetzen. Sollten sie das Überleben kann es sie nur Abhärten! Werde weiter berichten.

Einen weiteren Versuch mache ich mit verschiedenen Erdmischungen. Mal sehen in welcher die Bäume schneller und gesünder wachsen!? Damit warte ich aber noch auf das Frühjahr, das wohl jetzt langsam mal kommt, dieser Dauerschnee und Frost nerven langsam!

Vor etwa zwei Jahren überwinterte ich sogar zwei kleine (6cm) BM`s im über 20 Grad warmen Wohnzimmer, sie wuchsen dort sogar ein bisschen weiter. Dabei standen sie nur einigermaßen hell. Leider gingen mir die Beiden, sie stammten aus selbstgesammelten Samen, im darauffolgenden Sommer ein. Es passierte, als ich sie pikierte und sie der Sonne aussetzte. Wegen der Verdunstung besprühte ich sehr häufig ihre Nadeln, was sie mir scheinbar auch Übelnahmen.
Wie man`s auch macht, meist ist`s verkehrt....

Gruß, Siegi
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tbillert

Hallo Siegi,

guter Tip mit den Lampen. Waere was fuer die Zukunft...

Ich hatte halt das Problem, das gerade die kleineren Mammuts, die ich drin hatte (und jetzt auch einer der mittelgrossen, die im Sommer draussen standen), ploetzlich anfingen zu haengen, ja zu welken. Meist faengt es mit den untersten Nadeln am Stamm an, die werden gelb, dann greift es auf den ganzen Baum ueber. Keine Ahnung, woran das liegt - sie sind nie zu trocken geworden, alle bekommen gleichzeitg genug Wasser.

Einen hat es hingerafft, als meine Frau mal versehentlich die Heizung unter dem Fenster angedreht hatte, in welchem die Mammuts standen, und ich es erst 2 Stunden spaeter gemerkt habe. Die anderen haben es ueberstanden, aber bei einem ging der Verfall gefuehlt genau da los.

Hast Du da ne Idee?

Viele Gruesse,

Thomas.
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Fuchs

Servus Thomas


Habe nun ein ähnliches Problem. Meine BM`s, die ich vor 3 Tagen pikiert habe bekommen gelbe Spitzen und sehen nicht mehr gesund aus. Hoffentlich packen sie es trotzdem! Hast Du Deine in Kokoserde, dann könnte es nämlich Nährstoffmangel sein. Kokoserde soll ja absolut Nährstofffrei sein. Da sollte man mit vorschnellem Düngen auch vorsichtig sein, tappe damit selbst noch ziemlich im Dunkeln. Vielleicht weiß jemand anderes ja einen Rat, oder kennt diese Krankheitssymptome!?

Ja, vielleicht hilft jetzt bald das kommende Frühlingswetter, frische Luft und Sonne kann den kleinen Burschen nur guttun. Ist zu hoffen, daß sie bis dahin noch durchhalten.

Schöne Grüße, Siegi
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tbillert

Hallo Siegi,

Nee, meine stehen in Anzuchterde. Beim nächsten Umtopfen - die größten sind dran, sobald das Wetter es zulässt, sie raus zu stellen - kommen sie in normale Zimmerpflanzenerde. Nährstoffmangel kann ich mir kaum vorstellen, ich habe sie ja mit dem Giesswasser ganz zart über den Winter gedüngt (2 mal oder so). Außerdem betrifft es eher kleine Pflanzen als große, die an sich eher alle Nährstoffe verbraucht haben sollten, die im Töpfchen drin sind...

Wenn ich dran denke, mache ich mal ein Bild eines der kranken Bäumchen.

edit:

hier mal 2 Bilder, einmal vom kranken Bäumchen und dann von den größten Mammuts - alle stehen im Kinderzimmer auf dem Fensterbrett (Südseite).

Gruß,

Thomas.
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MaxM

Servus zusammen,

dazu kann ich nur sagen, dass meine Mutter vor 40 Jahren mal einen Mammutbaum in den Garten gepflanzt hat, aber der war nach spätestens 1 Jahr schon wieder weg, dem hat wohl der Standort nicht gepasst, oder irgendwas anderes war los. Jedenfalls ist er eingegangen. Was ich schade finde. Im Botanischen Garten in München, wo ich gelegentlich auch hingehe, stehen einige schöne Exemplare.

Alles Gute

Max
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Fuchs

Servus Thomas!



Die Hex schoß mir in den Rücken, deswegen komme ich erst heute zum Schreiben. Mit Anzuchterde und Flüssigdüngung kannst Du natürlich "kein" Nährstoffproblem haben. Sicher weißt Du, daß man nach umtopfen auch nicht düngen soll. Deine Fotos sind toll, werde auch welche machen, wenn ich mir erstmal eine neue Kamera zugelegt habe und mir IT_Trottel jemand erklärt wie das geht! Muß schon eine Erklärung für einen Nichtsahnenden sein, dass ich das kann.

Bis dahin ist hoffentlich schon das Frühjahr angebrochen und die Bäumchen stehen im Freien! Deine Mammut`s @Thomas sehen bis auf den Einen ja toll aus, sind schon viel größer als meine. Nach meiner Schätzung schon 2 Jahre alt!? Das hieße dann aber, sie wurden von Dir schon einmal überwintert!?

Habe mir daheim im Garten eine Bonsaiecke eingerichtet, ein terassenförmiger Steingarten nicht einmal 2 qm groß, was aber ausreichend ist. Dort werde ich u.a. auch meine Mammut`s platzieren und der Dinge die da kommen werden, ausharren.

Deine Bilder @Thomas waren sehr interessant, Danke.


@Max - Ich kenne die Mammutbäume im Botanischen Garten in München, sie dürften so zwischen 40-50 Jahre alt sein, war ebenso einge Male dort. Der Grund warum Euer Mammut im Garten eingegangen ist, kann viele Gründe haben. Zu jung und noch nicht winterhart. Im ersten Jahr zur Überwinterung im Freien sollte man ihn "schützen". Reisig oder Laub um den Stamm bis zu den ersten Ästen geben usw... Meinen ersten Mammut pflanzte ich vor ca. 30 Jahren in den Wald, wußte aber damals viel zu wenig über die Bäume. Sie standen nicht gerade an einem frostsicheren Ort sondern auf einer Freifläche. Beide, der Urweltmammut und der Bergmammut überlebten den darauffolgenden stengen Winter nicht!

Schöne Grüße. Siegi
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MaxM

Servus Siegi,

das kann natürlich sein, dass der Winter den Mammutbaum damals gekillt hat. Der war vielleicht 50-60 cm hoch, als meine Mutter ihn einpflanzte.

Und schön, dass hier noch jemand ist, der auch mal in den Botanischen Garten in München geht!

Alles Gute

Max
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Fuchs

Servus Max, siehe da, noch ein Bayer. Mir scheint, Du bist auch ein Fan von Mammutbäumen, fein, sowas hört man gerne. Leider sind die klimatischen Umstände in unserem Staat nicht so für diese Baumart geeignet, was sehr schade ist. Wer weiß denn schon, wieviele Baumarten vor der letzten Eiszeit hierzulande heimisch waren!? In Nordamerika gibt es viel mehr Baumsorten als hierzulande, was, wie ich gelesen habe, daran liegt, dass sich die Rocky Mountains von Nord nach Süd und nicht wie die Alpen von Ost nach West ausdehnen. Da hatten die Bäume in unserem Land keine Fluchtmöglichkeit. Aber darüber weiss man noch nicht sehr viel, Fakt ist jedoch, früher gab es sehr viel mehr Baumsorten in unserem Land, wahrscheinlich ebensoviele wie heute in Nordamerika!

Schöne Grüße, Siegi

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