HILFE! Mein Mann hat den Pfennigbaum draußen vergessen!!!!

 
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gudrun

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Zitat geschrieben von hkss


... Insgesammt mittels med.Spritzen vorsichtig punktgenau zugeführt 100ml.
Nach den 2 Wochen werde ich sehen wie ich es mache.

Vielleicht probier ich mal Dein Tipp mit 1 Minute von unten in ein 3cm Wasserbad stellen - abtropfen lassen und
sehen, ob die Feuchtigkeit bis oben durchzieht.
Nochmal lass ich jedenfall nicht die Erde so eintrocknen.


Bitte nicht wieder mit der Spritze giessen! Da hast du nach einer Weile das gleiche Ergebnis wie vor deinem Umtopfen.
Und auch nicht nur 1 Minute ins Wasserbad, so schnell wird das Wasser nicht eingesaugt.

Lasse den Topf eine halbe Stunde im Wasser stehen und schütte dann den Rest weg.
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hkss

Den Ausdruck mit den "schrumpeligen" Blättern hör ich auch immer wieder.
Kann mir mal jemand zeigen wie das "schrumpelig" aussieht?
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firemouse

Aktuell nicht, da ich meine Geldbäume vor ner Woche gegossen habe. Erinner mich in nem Monat oder zwei nochmal...

Nein, im Ernst: die Blätter sollten einige Tage nach dem Gießen fest und prall sein, und auf leichten Druck nicht nachgeben. Vergleichen lässt sich das vielleicht mit einem frischen Kohlblatt. Wenn der Geldbaum (wirklich dringend) Wasser braucht, sind sie weich und lassen sich ohne großen Widerstand biegen, so ähnlich wie eine alte Gurke oder eine alte Karotte. Meine Crassula arborescens, die mit der "Pfennigbaum" genannten C. ovata sehr nah verwandt ist, schmeißt, wenn sie sehr durstig ist, auch mal einige der älteren Blätter ab.
So weit sollte man es natürlich nicht vor jedem Gießen kommen lassen, aber hin und wieder und um sein Gießverhalten zu überprüfen kann man das schon tun. Und wenn ich dann gieße, dann gieße ich auch wirklich durchdringend, so dass das Substrat nach dem Gießen wirklich nass ist.
Voraussetzung für dieses Gießverhalten ist aber:
  • durchlässiges Substrat mit hohem mineralischen Anteil (grober Sand, Steinchen, Lavagranulat)
  • Wasserablauflöcher im Topf
  • Topfvolumen nicht zu groß (das scheint mir bei Dir allerdings der Fall zu sein, ich würde die Pfennigbäumchen in einen viel kleineren Topf pflanzen!)
  • dass vor dem Gießen die Erde gut abtrocknen konnte
  • dass man nach dem Gießen die Pflanze gut abtropfen lässt und jegliches Wasser aus dem Untersetzer entfernt.


Edit, um noch einen weiteren Gedanken einzufügen:
Wenn man den Geldbaum so durstig hält, wächst er natürlich nicht oder kaum, dafür bleibt er kompakt. Vor allem bei dem winterlichen Lichtmangel ist das ein großer Vorteil! Darum sollte man eine Crassula auch bei warmer Überwinterung so wenig wie möglich gießen. Bei meiner C. ovata, die ich aus La Palma mitgenommen habe, kann ich an einer Hand abzählen wie oft ich die im Jahr gieße. Die ist dafür aber auch in den zwei Jahren, die ich sie jetzt habe, nur von ca. 5 cm auf 15 cm Höhe gekommen.
... Und darum brauchts auch einen hohen mineralischen Anteil im Substrat, damit aus der Erde nicht ein wasserabweisender Staubklumpen wird! Das wird Dir nämlich auch bei der sogenannten "Kakteenerde" passieren, denn auch diese besteht in den meisten Fällen zum Großteil aus Torf.
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gudrun

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Ich habe mal versucht, so ein Blatt zu fotografieren, aber es ist schon so, dass man das schlecht sieht.
Die Blätter sind eben etwas weich und leicht runzelig, keinesfalls prall und fest.

[attachment=0]DSCN3484-k.jpg[/attachment]
Am besten ist wirklich fühlen und der Vergleich mit der alten Gurke ist gut
DSCN3484-k.jpg
DSCN3484-k.jpg (236.59 KB)
DSCN3484-k.jpg
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hkss

der eine Ausleger ist seit gestern von seinem Eigengewicht verursacht über Nacht umgefallen -
Vor dem diesem Bild war er gegen das Fenster und relativ gut stabil nach oben gewachsen.
Was nun ?
Schneiden - wenn ja - wo? Und dann was mit dem abgeschnitten Stück?
oder eien Stütze bauen?
Pfennigbaumzulang.jpg
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Pfennigbaumzulang.jpg
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MarsuPilami

abschneiden wo du magst, das begeschnittene einige Tage im Wasser bewurzeln und wieder einpflanzen
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