Größe eines Anzuchttopfes

 
Avatar
Herkunft: Rossbrock
Beiträge: 675
Dabei seit: 10 / 2010

spiegel

Moin,
ich war hier schon seit einiger Zeit nicht mehr aktiv ( ) habe aber trotzdem eine kleine Frage an die Community. Und zwar wollte ich mir gerade mit einem CAD Programm ein Modell für meinen 3D Drucker erstellen um mir einfache Anzuchttöpfe auszudrucken. Die erste Frage bevor ich damit überhaupt habe anfangen können, war die: "Wie groß ist eine "optimaler" Anzuchttopf?". Also in mm^3 oder cm^3, ich möchte ja nicht das sich die Wurzeln der Keimlinge da einen Wolf drin rennen...
Ich hoffe das diese Frage nicht zu speziell für dieses Forum ist und das ihr mir helfen könnt.

Bis dahin Max.
Avatar
Herkunft: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1452
Dabei seit: 04 / 2015
Blüten: 1340

Silberfisch

Hallo,

das kommt ein bisschen darauf an, was du anziehen willst. Und welche Mengen.

Hast du einen Drucker, der rillenfrei druckt? Falls nicht, würde ich die Idee verwerfen, weil sich die Keimlinge mit den Wurzeln an den Rillen festsetzen werden und du sie nicht problemlos wirst entnehmen können.
Ich bin von der Idee aber auch pauschal nicht sooo begeistert, mir wären die Töpfe zu spröde, zu wandstark (zumindest bei den beiden Heimdruckern, die ich kenne) und ob das Material mit den Huminsäuren aus der Erde klarkommt, müsste man wohl auch erst versuchen. Es gibt brauchbare Plastiktöpfe zu kaufen, die man immer wieder verwenden kann und die man zum Lockern der Wurzeln auch leicht verformen kann, ohne dass der Kunststoff bricht.
Avatar
Herkunft: Bad Schwartau USDA 7…
Beiträge: 43441
Dabei seit: 06 / 2006
Blüten: 12572

Rose23611

 [M]
Wird da der einzelne Topf nicht zu teuer

Der kostet hier im Shop 7cent
Avatar
Herkunft: Rossbrock
Beiträge: 675
Dabei seit: 10 / 2010

spiegel

Zitat geschrieben von Silberfisch

Hast du einen Drucker, der rillenfrei druckt? Falls nicht, würde ich die Idee verwerfen, weil sich die Keimlinge mit den Wurzeln an den Rillen festsetzen werden und du sie nicht problemlos wirst entnehmen können.
Ich bin von der Idee aber auch pauschal nicht sooo begeistert, mir wären die Töpfe zu spröde, zu wandstark (zumindest bei den beiden Heimdruckern, die ich kenne) und ob das Material mit den Huminsäuren aus der Erde klarkommt, müsste man wohl auch erst versuchen. die man zum Lockern der Wurzeln auch leicht verformen kann, ohne dass der Kunststoff bricht.

Ich habe mir bei dem Zitat die Freiheit genommen einige Passagen zu löschen, welche nicht unbedingt zu 100 % "wichtig" sind.

Nun klar mit den Rillen, die bekommt man nicht weg. Technologie bedingt kommen die immer vor, bei einer Schicht dicke von 0,2mm sieht und fühlt man diese so gut wie gar nicht mehr.
Nun ich habe eine Wandstärke von 1 mm angenommen, es ist nun also nicht so dick wie man vorher annehmen würde. Da es sich bei mir um PLA handelt ist dies in diesem Bereich (noch) nicht so spröde. Das mit der Huminsäure habe ich ehrlich gesagt noch nicht bedacht, werde aber wohl dazu einen Bericht im laufe des Jahres abgeben können.
Nun zum letzten Teil deiner Antwort, ich habe den Topf zwei Teilig konstruiert. Wenn man die Sämlinge auspflanzen möchte kann man den Boden einfach nach oben drücke und hat dann den Wurzelballen im ganzen ohne die Wurzeln zu zerstören in der Hand.

Zitat geschrieben von Rose23611
Wird da der einzelne Topf nicht zu teuer

Der kostet hier im Shop 7cent

Gute frage, ich habe mir das noch nicht so gegen gerechnet. Klingt aber nach einer Interessanten frage. Ich gucke gleich mal was Excel so ausspuckt.


Wenn sich der Topf bewährt hat werde ich die STL.Datei bei einem bekannten großen Shareing- Portal Hochladen und mit dem Link mal verknüpfen.

Ähnliche Themen

Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0

Registrierte in diesem Topic

Aktuell kein registrierter in diesem Bereich

Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.