Europäische Orchideen

 
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pachizefalos

Dactylorhiza maculata - Geflecktes Knabenkraut

Von dieser Orchidee stelle ich hier Bilder ein von Anfang Mai 2008. Ort Kiel, Hindenburgufer.
Diese Orchidee ist durchaus nicht immer so kräftig karminrot gefärbt. Auch diese Art kann fast weiß sein, aber ich habe keine Fotos davon.

Ob die Einordnung dieser Orchidee als Dactylorhiza maculata, wie sie von Experten in der lokalen Presse von Kiel angegeben wird, zutreffend ist, mag ich nicht entscheiden. Der frühe Beginn der Blüte (Anfang Mai) passt eigentlich besser zu Dactylorhiza majalis.

Weil diese Orchidee früher nicht von der nächsten unterschieden wurde, stelle ich zu der auch Bilder ein.
Dactylorhiza maculata-7.JPG
Dactylorhiza maculata-7.JPG (44.51 KB)
Dactylorhiza maculata-7.JPG
Dactylorhiza maculata-6.JPG
Dactylorhiza maculata-6.JPG (85.56 KB)
Dactylorhiza maculata-6.JPG
Dactylorhiza maculata-5-Kiel-Hindenburgufer.JPG
Dactylorhiza maculat … ufer.JPG (128.97 KB)
Dactylorhiza maculata-5-Kiel-Hindenburgufer.JPG
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pachizefalos

Diese Orchidee wird häufig auch als Unterart der vorigen aufgefasst "Dactylorhiza maculata ssp. fuchsii". So hatte ich sie auch auf Seite 2 dieses Beitragsstrangs (Rennsteig-Garten) bezeichnet, weil ich mich früher häufig nach der Nomenklatur von Hans Sundermann gerichtet habe, die aber wohl heute kaum noch verwendet wird.

Das erste morphologische Unterscheidungsmerkmal ist die dreigeteilte Lippe, die aber nicht immer eindeutig geformt ist.

Dactylorhiza maculata soll eine eher nördliche Art sein, die häufig ist in Norddeutschland und Polen.

In Mittel- und Süddeutschland findet man öfter Dactylorhiza fuchsii, die in meiner Gegend bei Kassel nicht selten ist.

Diese Aufnahmen habe ich im vergangenen Jahr in Frankreich gemacht , teilweise in Burgund bei Cluny, teilweise am Plateua de Lacampe / Aude, das Bild 1 ist von dort. Ich füge absichtlich viele Bilder ein, damit man die Variationsbreite der Blüten-Färbung und -Gestalt erkennt.
Dactylorhiza-fuchsii-mit-gelber-Weissdornschwebfliege.JPG
Dactylorhiza-fuchsii … iege.JPG (40.14 KB)
Dactylorhiza-fuchsii-mit-gelber-Weissdornschwebfliege.JPG
Dactylorhiza-fuchsii-6.JPG
Dactylorhiza-fuchsii-6.JPG (36.04 KB)
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Dactylorhiza-fuchsii-5.JPG
Dactylorhiza-fuchsii-5.JPG (33.32 KB)
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Dactylorhiza-fuchsii-1.JPG
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Dactylorhiza-fuchsii-1.JPG
Dactylorhiza-fuchsii-2-mit-Puppenorchis.JPG
Dactylorhiza-fuchsii … chis.JPG (44.46 KB)
Dactylorhiza-fuchsii-2-mit-Puppenorchis.JPG
Dactylorhiza-fuchsii.JPG
Dactylorhiza-fuchsii.JPG (128.17 KB)
Dactylorhiza-fuchsii.JPG
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pachizefalos

Im Verlauf dieses Beitragsstranges habe ich bereits an verschiedenen Stellen Bilder von Pflanzen der Gattung Epipactis eingestellt. Bereits das erste auf Seite 1 zeigt die braunrote Stendelwurz Epipactis atrorubens, die auch auf Seite 2 in dem Beitrag vom 11. 7. 2997 über den Rennsteig-Garten abgebildet ist. Ebenfalls auf der zweiten Seite in dem Beitrag vom 29. 6. 2007 habe ich ein Bild eingestellt von Epipactis helleborine [Guasch (Auquarell mit Deckfarben) meines Vaters].

Epipactis helleborine kommt in ganz Europa vor. Ich habe sie in Dänemark gefunden, an verschiedenen Orten in Deutschland und hier stelle ich Bilder ein von einer Pflanze aus Südfrankreich, die ich letztes Jahr am Plateau de Lacamp im Département Aude fand. Die Pflanze war so groß und üppig, wie ich sie weiter nördlich noch nie gesehen hatte.
Epiractis-helleborine8.JPG
Epiractis-helleborine8.JPG (49.44 KB)
Epiractis-helleborine8.JPG
Epiractis-helleborine2.JPG
Epiractis-helleborine2.JPG (143.9 KB)
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pachizefalos

Die Kleinblättrige Stendelwurz ist wesentlich seltener als die Breitblättrige. Ich habe diese Orchidee nur einmal in Nordhessen und einmal in Frankreich gefunden. Die letztere habe ich fotografiert für diese Bilder. Sie wuchs direkt an der kleinen Straße von Limoux nach Villar de Belle in der Nähe von St. Polycarpe an einer Stelle, wo die Straße durch einen kleinen Wald führt.

Ich habe die Pflanze nur zufällig entdeckt, weil ich mit dem Auto angehalten hatte wegen der auffälligen großen Riemenzungen (Himantoglossum hircinum) die hier bereits zu blühen begonnen hatten, weil es dort rund 400 m tiefer ist als am Plateau de Lacamp, wo ich die meisten Fotos gemacht habe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Epipactis_microphylla
Epiractis-microphylla-1.JPG
Epiractis-microphylla-1.JPG (39.58 KB)
Epiractis-microphylla-1.JPG
Epiractis-microphylla.JPG
Epiractis-microphylla.JPG (154.33 KB)
Epiractis-microphylla.JPG
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pachizefalos

Von vier weiteren Stendelwurz-Arten habe ich nur Dias aus der Zeit um 1980, die ich aber digital abfotografiert habe. Die Qualität lässt zwar zu wünschen übrig, aber ich nehme sie, weil ich keine besseren habe.

- Epipactis leptochila, die Schmallippige Stendelwurz

Diese Pflanze vermehrt sich fast ausschließlich durch Selbstbestäubung. Wie man auf dem Biotop-Foto sieht, wächst sie auf feuchten kleinen Lichtungen im Buchenwald.

- Epipactis muelleri, Müllers Stendelwurz

Bei dieser Pflanze fällt ganz besonders der tiefrote hintere Teil der Lippe (Hypochil) auf, der aussieht wie ein Klecks Marmelade. An dieser Blüte sitzt eine grünlich gefärbte Kugelspinne (Enoplognatha spec.)

- Epipactis purpurata

Bei dieser Pflanze sind Blätter und Stängel violett überlaufen.

- Epipactis palustris, Sumpfwurz oder Sumpf-Stendelwurz

Die Blüten dieser Art sind auffallend groß und in Natur sehr schön. Auch wenn es völlig unscharf ist, stelle ich auch bei dieser Art das Biotop-Foto ein. Es handelt sich um eine weitgehend verlandete ehemalige Sandgrube.
Epipactis-palustris.JPG
Epipactis-palustris.JPG (312.36 KB)
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Epipactis-palustris-b.JPG
Epipactis-palustris-b.JPG (234.55 KB)
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Epipactis-purpurata.JPG (48.82 KB)
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Epipactis-muelleri-mit-Kugelspinne-Enoplognatha-sp..JPG
Epipactis-muelleri-m … -sp..JPG (48.52 KB)
Epipactis-muelleri-mit-Kugelspinne-Enoplognatha-sp..JPG
Epipactis-leptochila.JPG
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Epipactis-leptochila-2.JPG
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bine12

Zitat geschrieben von pachizefalos
Auf dem Dörnberg bei Zierenberg fand ich 1979 dieses schöne Exemplar der Pupurorchis (Orchis purpurea)



Drei Tage später wollte ich sie eihnem Kollegen zeigen. Ich hatte mir die Stelle genau gemerkt, wie weit der Wacholder vom Weg war, wie weit von der Bank und von einem auffälligen Stein. Es war also gar nicht schwer, die Stelle zu finden, wir fanden aber dort keine Orchidee sondern ein frisches Loch in de Erde. Und das, wo das hier weit und breit das einzige Exemplar dieser Art war. Unsere Empörung war groß und es kam uns der Gedanke, demnächst jeder prächtigen Orchidee einen Minisender einzupflanzen, der dann geortet werden kann...


Es ist für mich aber in solchen Fällen ein schwacher Trost, dass dem Dieb die Pflanzen wohl bald verrecken, weil die vergesellschafteten Pilze im Garten nicht überleben...

Nachtrag vom 16. 6. 2007

Die Aussage: "Im Garten haben ausgepflanzte Orchideen keine Chance" möchte ich noch etwas kritischer behandeln.

Gerade das Buch von Sadovský "Orchideen im eigenen Garten" (BLV, München, 1973) leifert dazu unterschiedliche Erfahrungen und Informationen, über die ich hier auch berichten möchte.

Sadovský berichtet ziemlich am Anfang von einer Aktion, bei der ein Orchideen-Fachmann viele Exemplare von Orchis mascula vor der Vernichtung ihres Lebensraumes retten wollte. Er grub 72 Pflanzen mit einem großen Erdballen aus und pflanzte sie neu ein an einem Ort, wo bereits solche Orchideen wuchsen. Nur fünf Pflanzen überlebten!!!

Eine ähnliche Erfahrung habe ich Anfang der achtziger Jahre selbst gemacht, als ich von einem Standort, der durch den Neubau der ICE-Strecke Hannover - Fulda zerstört wurde, ebenfalls mit viel Erde in einer großen Betonwanne ein Stück in meinen Garten verpflanzt hatte. Die Pflanzen (Gymnadenia conopea) blühten zwar im nächsten Jahr sogar noch einmal, wurden aber immer kleiner und waren nach vier Jahren völlig verschwunden.

Diese Erfahrung und auch, weil es von Orchideenfreunden immer wieder so betont wird, brachten mich dazu, die auffällige Graphik "Im Garten haben ausgepflanzte Orchideen keine Chance" hier einzufügen.

Otakar Sadovský vertritt aber auch andere Ideen.

1. Wenn attraktive Orchideen wie der Frauenschuh in ausreichender Zahl im Gartenhandel angeboten werden, wird dadurch die Entnahme aus der Natur möglicherweise besser verhindert als durch das Aussprechen von Verboten.

2. Viele Orchideen lassen sich auch im Garten ansiedeln, indem man ihren Samen verstreut. Die Entnahme von Samenapseln ist nicht verboten.


Über diese Ideen würde ich gern hier im Forum diskutieren. Vielleicht eröffne ich demnächst einen neuen Thread über Mykotrophie. Vorweg dazu eine Aussage aus dem "Lexikon der Forstbotanik" (ecomed) unter dem Stichwort "Mykorriza": "Mehr als 90% aller Landpflanzen sind mykorrhiziert, d.h. sie leben in mutualistischer Symbiose mit einer Vielzahl von verschiedenen Mykorrkizapilzarten.:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mykorrhiza

Diese Thema finde ich besonders für den ökologischen Landbau wahnsinnig spannend!!!

Ich möchte noch etwas sagen zu der Aufnahmetechnik bei dem ersten Foto. Das Bild wurde gemacht mit einer Miranda-Spiegelreflexkamera (24X36mm) mit einem 21mm Objektiv. Bei dem extremen Weitwinkelobkektiv ist die Schärfentiefe so groß, dass die Pflanze im Vordergrund fast formatfüllend und scharf abgebildet ist und dabei im Hintergrund die Art des Biotops durchaus noch zu erkennen ist.


Hier ein Blüten-Foto der Purpurorchis.



Friedliche Grüße Rainald


ich glaube nicht das sie in gärten keine chance haben, ich erinnere mich an meine kindheit, meine oma hatte den frauenschuh im garten und sich jedes jahr besonders daran erfreut wenn er blühte.

da die pflanze irgendwann aus dem ende/anfang 40/50er war kam sie bestimmt nicht aus der samentüte, die wird irgendwann auch aus der natur entnommen worden sein

leider kann ich nicht mehr nachfragen da meine oma schon gut 20 jahre tot ist
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pachizefalos

Eine Entnahme aus der Natur ist auf jeden Fall strafbar und zum anderen ist der Erfolg äußerst ungewiss.

Unsere Orchideen sind angewiesen auf "ihre" Pilze im Boden. Ob die gestörten Myzelien beim Umpflanzen in der neuen Umgebung existieren können, ist ungewiss.

Mich würden hier die Erfahrungen der Spezialisten interessieren, die ja auch heimsche Orchideen in Töpfen und Containern anbieten. Wer Orchideen im Garten haben möchte, sollte sich dort informieren.

Guugl doch mal unter: "heimische Orchideen" oder: "heimische Orchideen", Kultur

Die Frage, ob die vielleicht doch anwachsen, ist im Übrigen völlig daneben, weil die Entnahme nicht ohne Grund verboten ist.
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pachizefalos

Die Grüne Hohlzunge habe ich bislang nur ein einziges Mal gefunden am Plateau de Lacamp im Département Aude in Frankreich. Das liegt aber auch daran, dass diese Orchidee höhere Gebirge bevorzugt und ich in höheren Regionen noch nie nach Orchideen gesucht habe. Der Fundort bei Lairière war etwa 600m hoch und daher eher an der unteren Grenze der Verbreitungsgebiete.
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Coeloglossum-viride-2.JPG (35.32 KB)
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Coeloglossum-viride.JPG (187.84 KB)
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pachizefalos

Die Bocks-Riemenzunge ist eine der stattlichsten Orchideen Europas, sie kann bis zu einem Meter hoch werden. Ich habe diese Pflanze in verschiedenen Teilen Frankreichs gefunden. Diese Fotos stammen aus dem Tal der Aude in der Gegend von Limoux.

An dem Standort kamen nebeneinander Pflanzen mit unterschiedlich gefärbter Lippe vor.

Unweit von diesen Bocks-Riemenzungen fand ich auch die oben genannte Kleinblättrige Stendelwurz und eine eher seltene und beeindruckende Pflanze, die nicht zu den Orchideen gehört, die ich aber dennoch hier abbilden möchte, die Rundknollige Osterluzei, Aristolochia rotunda. Die Rundblättrige Osterluzei ist giftig und wurde früher als Arzneimittel verarbeitet. Die Rundblättrige Osterluzei ist eine wichtige Futterpflanze für die Raupen des auffallend gefärbten Südlichen Osterluzeifalters (Zerynthia polyxena)
http://www.schmetterling-raupe.de/art/polyxena.htm
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bine12

Zitat geschrieben von pachizefalos
Eine Entnahme aus der Natur ist auf jeden Fall strafbar und zum anderen ist der Erfolg äußerst ungewiss.

Unsere Orchideen sind angewiesen auf "ihre" Pilze im Boden. Ob die gestörten Myzelien beim Umpflanzen in der neuen Umgebung existieren können, ist ungewiss.

Mich würden hier die Erfahrungen der Spezialisten interessieren, die ja auch heimsche Orchideen in Töpfen und Containern anbieten. Wer Orchideen im Garten haben möchte, sollte sich dort informieren.

Guugl doch mal unter: "heimische Orchideen" oder: "heimische Orchideen", Kultur

Die Frage, ob die vielleicht doch anwachsen, ist im Übrigen völlig daneben, weil die Entnahme nicht ohne Grund verboten ist.


ich weiß nicht ob dieses verbot schon in den späten 40er jahren bestanden hat ist mir heute auch egal, es ist gut das es diese verbote zum schutz der pflanzen gibt so sie dann eingehalten werden

wo du eine frage meinerseits bezüglich des anwachsens siehst weiß ich nicht, ich habe keinen garten und brauch da also keine orchideen die stehn bei mir auf dem fensterbrett
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pachizefalos

Hallo Bine,

wenn du schreibst:
Zitat
ich glaube nicht das sie in gärten keine chance haben,


dann ist das für mich in einem öffentlichen Forum wie diesem eine Aufforderung, es auszuprobieren.

Im Übrigen möchte ich diese Auseinandersezung nicht weiter im Forum führen...

Gruß Rainald
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Martin89

Wenn ich mal fragen darf, wo habt ihr denn all die schönen Bilder gemacht?

Wir wohnen hier in der Nähe eines Waldes aber ich habe noch nie eine Orchidee hier gesehen. Ich finde es schön wenn auf Wiesen oder in Wälder die heimischen Orchideen wachsen und ich finde man sollte sie doch dann auch da lassen.

Natürlich würde einem sowas ja im Garten gefallen aber man sollte diese Pflanzen dann doch dort lassen wo sie wachsen.


Ich habe mal spezielle Shops mit Freiland Orchideen gefunden und da gibt es auch Zuchtsorten aber die Preise sind nicht gerade ohne. Was ist das für ein Pilz von dem ihr spricht? Ist es der selbe, wie der bei tropischen Orchideen oder ist es ein anderer? Das würde mich mal interessieren.
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bine12

Zitat geschrieben von pachizefalos
Hallo Bine,

wenn du schreibst:
Zitat
ich glaube nicht das sie in gärten keine chance haben,


dann ist das für mich in einem öffentlichen Forum wie diesem eine Aufforderung, es auszuprobieren.

Im Übrigen möchte ich diese Auseinandersezung nicht weiter im Forum führen...

Gruß Rainald


hättest du das nicht aus dem satzzusammenhang gerissen dann bräuchtest du nicht hinein interpretieren was nicht vorhanden ist
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bine12

Zitat geschrieben von Martin89
Wenn ich mal fragen darf, wo habt ihr denn all die schönen Bilder gemacht?

Wir wohnen hier in der Nähe eines Waldes aber ich habe noch nie eine Orchidee hier gesehen. Ich finde es schön wenn auf Wiesen oder in Wälder die heimischen Orchideen wachsen und ich finde man sollte sie doch dann auch da lassen.



ich denke es liegt daran das die meisten nicht darauf achten wie bei so vielem im leben
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pachizefalos

Die Gattung Serapias

In der Literatur gibt es je nach Autor unterschiedliche Arten, die zugegebenerweise häufig bastardieren und oft unmittelbar nebeneinander stehen, so dass die Unterscheidung dem interessierten Laien schwer fallen muss.

Einigermaßen sicher kann man den einschwieligen Zungenstendel untescheiden von den zweischwieligen Formen. Leider habe ich kein Foto gemacht, auf dem das zu erkennen ist.

Die Färbung ist kein Unterscheidungsmerkmal. der einschwielige Zungenstendel kann auch ganz dunkel sein. (Bild 2)
Zungenstendel Serapias lingua-Mallorca.JPG
Zungenstendel Serapi … orca.JPG (18.62 KB)
Zungenstendel Serapias lingua-Mallorca.JPG
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Serapias lingua-Mallorca-0.JPG (25.12 KB)
Serapias lingua-Mallorca-0.JPG
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