Einblatt hat Risse

Risse oder Fraßspuren?

 
Azubi
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Einblatt hat Risse

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Gepostet: 14.05.2021 - 22:59 Uhr  ·  #1
Hallo,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich bei 2en meiner Schützlinge nicht weiter weiß. Ich hoffe, ihr könnt ihnen helfen :)

Mein Einblatt hat seit eingen Tagen braune, längliche Einkerbungen, die dann aufreißen und aussehen wie angeknabbert.

Zuerst war es nur an einem Blatt zu sehen, aber jetzt betrifft es immer mehr Blätter. Ich befürchte, da macht sich jemand dran zu schaffen...

Die neuen Triebe/Blätter sind winzig oder öffnen sich gar nicht.

Es steht im Licht, aber nicht in der Sonne, in ganz normaler Zimmerpflanzenerde.

Gegossen wird nach Bedarf, wenn das Substat angetrocknet ist.

Zu Fall Nr. 2, meiner 1.50 m großen Strahlenaralie schreibe ich einen 2. Post, wenn ich Fotos gemacht habe.

Ich hoffe, ihr könnt mir sagen, was die Planze hat, habe sie von meiner Oma.

Liebe Grüße

Autsch
So sieht es zuerst aus
20210514_223405.jpg (236.08 KB)
So sieht es zuerst aus
Braune Streifen in unterschiedlichen Längen
Nach ein paar Tagen dann so
20210514_223435.jpg (247.71 KB)
Nach ein paar Tagen dann so
Und so
20210514_223413.jpg (248.32 KB)
Und so
Winziges, kaputtes Blatt
20210514_223506.jpg (222.87 KB)
Winziges, kaputtes Blatt
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Re: Einblatt hat Risse

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Gepostet: 15.05.2021 - 09:57 Uhr  ·  #2
Hallo

Ein Einblatt (Spathiphyllum) ist das nicht. Mit dem Wenigen, das man auf den Fotos erkennt, würde ich eher zu Flamingoblume (Anthurium) tendieren. Kannst du bitte Fotos der gesamtem Pflanze, dem Topf sowie vom Standort zeigen? Wie pflegst du sie (giessen, düngen, wann umgetopft)?

LG
Vroni
Azubi
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Re: Einblatt hat Risse

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Gepostet: 15.05.2021 - 11:12 Uhr  ·  #3
Hallo,

Danke Vroni, dass du dich ihrer annimmst.

Ich habe gerade neue Fotos gemacht. Dazu habe ich sie kurz nach draußen gebracht, besseres Licht.

Also sie steht auf einem Fensterbrett an der Südseite ohne direkte Sonne.

Gegossen wird nach Bedarf immer dann, wenn die Erde ca einen Zentimeter von oben durchgetrocknet ist. Das ist im Moment etwa alle 2 Wochen nötig. Im Sommer entsprechend öfter.

Ich lasse sie dann kurz im Tontopf im Wasser stehen, und gieße nach ca 10/15 Minuten das überschüssige Wasser ab.

Gedüngt habe ich sie den Winter über nicht, vor vier Wochen habe ich sie in neues Substrat gesetzt. Gedüngt habe ich seitdem nicht.

Ps. Die eine Bilddatei ist zu groß. Schicke das Gesamtbild gleich nochmal hinterher.
Einblatt hat Risse
20210515_105830.jpg (351.81 KB)
Einblatt hat Risse
20210515_111643.jpg (550.73 KB)
Einblatt hat Risse
20210515_111714.jpg (329.76 KB)
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Re: Einblatt hat Risse

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Gepostet: 15.05.2021 - 11:52 Uhr  ·  #4
Ich hab auch direkt an Flamingoblume gedacht. und auch hier finde ich das die Blätter etwas nach Wassermangel aussehen. Die stehen normalerweise eher aufrecht.
Ich würde min. wöchentlich gießen. Das die solange feucht sein soll finde ich komisch. Welche art substrat hast du verwendet?
Ich hab neulich eine Flamingoblume entsorgt, das sie nach Umtopfen rückwärts wuchs. Kein Substrat hat ihr geschmeckt.
Anscheindend mögen die Orchideenwerde.
Azubi
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Re: Einblatt hat Risse

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Gepostet: 15.05.2021 - 14:08 Uhr  ·  #5
Danke für deine Einschätzung.

Eine Flamingoblume, wie schön :)
Da muss ich mich gleich mal belesen. Ich bin immer von einem Einblatt ausgegangen, weil ich sie von meiner Oma übernommen habe und sie nie blühen gesehen habe.

Das Substrat ist ganz normale Zimmerpflanzen- und Palmenerde.

Vielleicht nicht richtig, für eine Flamingoblume. Ich werde mich mal schlau lesen. Vielleicht probiere ich es mit der Orchideenerde.

Ich habe die Pflanze nochmal auf Schädlinge untersucht und mit bloßem Auge nichts an den Blättern, den Unterseiten oder den Blattgabeln entdecken können.

Die Gute steht jetzt mit der Schefflera unter der Dusche und hat eine gründliche Wässerung bekommen.
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Re: Einblatt hat Risse

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Gepostet: 15.05.2021 - 20:26 Uhr  ·  #6
ich hatte sie einmal wöchentlich gegossen und bei bedarf auch mal getaucht. gedüngt ab und an mit etwas blühdünger( FLÜSSIG):
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Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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