Annona cherimola- Cherimoya
Meine Cherimoya, ca. 1 1/4 Jahre alt
Familie: Annonaceae (Schuppenapfelgewächse)
Lokale Namen: Span.: chirimoya, Franz.: anone, cherimolier, Engl.: cherimoya
Herkunft: Bolivien, Ecuador, Kolumbien (in den Andentälern zwischen 1500 und 2000m Höhe)
Verbreitung: Mittel- und Südamerika
Habitus: immergrüner Baum, bis 10m hoch, rötlich braun behaarte junge Triebe;
Blätter: wechselständig angeordnet, elliptisch oder eiförmig, oval, Blätterunterseite leicht behaart, können 7 - 15cm lang und bis 9cm breit werden;
Blüte: duftend, einzeln oder in Büscheln zusammenstehend, fleischig, grünlich-braune äußere und rosafarbene innere Blütenblätter;
Frucht: konische oder herzförmige Früchte (10 - 20cm groß), regelmäßiges Schuppenmuster der Schale (wenn reif: graugrün oder dunkles graubraun, Schale gibt bei leichtem Druck nach, unreif: grün), Fruchtfleisch weißlich, sehr aromatisch, süßlich-säuerlicher Geschmack.
http://www.passion4fruit.com/uploads/pics/cherimoya-1.jpg
Fruchtbildung: nach 3 - 5 Jahren möglich nach der Blüte im Frühjahr oder Frühsommer, Früchte sind erst im nächsten Frühjahr reif; Blüten sollten mit der Hand (Pinsel) bestäubt werden, damit die Befruchtung gewährleistet ist. Aus diesem Grund bedeutet das indianische Wort Cherimoya auch "Kalter Same".
Verwendung: als Kübelpflanze im Freien oder im Wintergarten
Vermehrung: durch Samen oder Stecklinge
Aussaat: ca. 24 - 48 h in lauwarmen Wasser einweichen, anschließend in Anzuchterde mit nicht zu feinem Quarzsand gemischt ca. 2 cm tief in die Erde. Je magerer die Erde, desto kräftigere Pflanzenwurzeln bilden sich!
Aussaatzeit: ganzjährig, Früchte werden bei uns meist nur während der Winterzeit angeboten.
Keimtemperatur: konstante 20 - 25°C (im Minigewächshaus oder auf Fensterbrett über der Heizung), hohe Luftfeuchtigkeit.
Keimzeit: zwischen 3 - 20 Wochen;
Weiterkultur und Substrat: in magere Erde pflanzen (z. B. Kakteenerde oder Einheitserde mit Quarzsand mischen), locker, gut wasserdurchlässig;
Standort: keine volle Sonne, jedoch hell, wenn jedoch im Freien, langsam an die Sonne gewöhnen;
Gießen und Düngen: trockenheitsresistent, lieber zuwenig als zuviel gießen, immer mal wieder abtrocknen lassen, nur weiches, kalkfreies Wasser verwenden, immer wieder einsprühen; während des Wachstums zwischen April - September mit organischem Dünger einmal im Monat;
Schädlinge: mir keine bekannt
Überwinterung: sehr hell, nicht zu warm (um 12 °C genügt), Gießverhalten wie oben beschrieben;
Meine Cherimoya, ca. 1 1/4 Jahre alt
Familie: Annonaceae (Schuppenapfelgewächse)
Lokale Namen: Span.: chirimoya, Franz.: anone, cherimolier, Engl.: cherimoya
Herkunft: Bolivien, Ecuador, Kolumbien (in den Andentälern zwischen 1500 und 2000m Höhe)
Verbreitung: Mittel- und Südamerika
Habitus: immergrüner Baum, bis 10m hoch, rötlich braun behaarte junge Triebe;
Blätter: wechselständig angeordnet, elliptisch oder eiförmig, oval, Blätterunterseite leicht behaart, können 7 - 15cm lang und bis 9cm breit werden;
Blüte: duftend, einzeln oder in Büscheln zusammenstehend, fleischig, grünlich-braune äußere und rosafarbene innere Blütenblätter;
Frucht: konische oder herzförmige Früchte (10 - 20cm groß), regelmäßiges Schuppenmuster der Schale (wenn reif: graugrün oder dunkles graubraun, Schale gibt bei leichtem Druck nach, unreif: grün), Fruchtfleisch weißlich, sehr aromatisch, süßlich-säuerlicher Geschmack.
http://www.passion4fruit.com/uploads/pics/cherimoya-1.jpg
Fruchtbildung: nach 3 - 5 Jahren möglich nach der Blüte im Frühjahr oder Frühsommer, Früchte sind erst im nächsten Frühjahr reif; Blüten sollten mit der Hand (Pinsel) bestäubt werden, damit die Befruchtung gewährleistet ist. Aus diesem Grund bedeutet das indianische Wort Cherimoya auch "Kalter Same".
Verwendung: als Kübelpflanze im Freien oder im Wintergarten
Vermehrung: durch Samen oder Stecklinge
Aussaat: ca. 24 - 48 h in lauwarmen Wasser einweichen, anschließend in Anzuchterde mit nicht zu feinem Quarzsand gemischt ca. 2 cm tief in die Erde. Je magerer die Erde, desto kräftigere Pflanzenwurzeln bilden sich!
Aussaatzeit: ganzjährig, Früchte werden bei uns meist nur während der Winterzeit angeboten.
Keimtemperatur: konstante 20 - 25°C (im Minigewächshaus oder auf Fensterbrett über der Heizung), hohe Luftfeuchtigkeit.
Keimzeit: zwischen 3 - 20 Wochen;
Weiterkultur und Substrat: in magere Erde pflanzen (z. B. Kakteenerde oder Einheitserde mit Quarzsand mischen), locker, gut wasserdurchlässig;
Standort: keine volle Sonne, jedoch hell, wenn jedoch im Freien, langsam an die Sonne gewöhnen;
Gießen und Düngen: trockenheitsresistent, lieber zuwenig als zuviel gießen, immer mal wieder abtrocknen lassen, nur weiches, kalkfreies Wasser verwenden, immer wieder einsprühen; während des Wachstums zwischen April - September mit organischem Dünger einmal im Monat;
Schädlinge: mir keine bekannt
Überwinterung: sehr hell, nicht zu warm (um 12 °C genügt), Gießverhalten wie oben beschrieben;