Ich habe mir nun beides durchgelesen...und hier scheint immernoch exakt das zu sein, was ich bisher auch in unter anderem Californischen Studien las.
Ein Wert im Wasser von über 16 dh wirkt sich nicht bestens aus....steht sogar in deinem ersten link.
Da eine Calamondin meistens veredlet ist, man aber die Veredlungsunterlage nicht immer kennt, kann man aber, wie auch in deinem link stand, nicht eindeutig sagen wann, wie beschrieben, eine Pflanze "eher kalk toleriert".
Und auch die Düngerangaben sind da so eindeutig wie die Meinigen. Sie lauten nach wie vor...
Zitat:"Um nun abschließend einen Tipp geben zu können, sollte das Grundverhältnis des Düngers zwischen 1:0,5:1 und optimalen 1:0,3:0,8 liegen der Hauptnährstoffe liegen. Auch sollte man auf eine kalkfreie Kultur verzichten und immer mal wieder mit Leitungswasser die Pflanzen bewässern, damit diese genügend Calcium und Magnesium verabreicht bekommen".
Wir sprechen also von einem gemischten Gießen...sprich immer mal wieder Leitungswasser.
Und den Dünger den ich nutze, bzw Stäbchen..haben exakt diese Werte, und beinhalten Eisen und zusätzlichen Wasserlösliches Magnesiumoxid.
Das Problem ist nur, auch das steht in deinem gefundenen Bericht....sollte der Boden mal zuviel Kalk aufgenommen haben, muss man umtopfen.....auch wenn man sich 3 - 6 Monate Zeit dabei lassen kann.
Auch Steffen Reichel wird seeehr oft Zitiert...nicht ohne Grund, denn auch er schreibt....
Zitat:"Trotzdem kann der Kalk im Wasser wichtige Nährstoffe binden, weshalb Sie bei empfindlichen Pflanzen weiches Wasser verwenden sollten. Regenwasser, gefiltert ist hervorragend geeignet."
Beide links sagen also bisher..inklusive den dort verwendeten Studien das selbe aus
Also entweder man nimmt eben doch spezielle Dünger, oder man verabreicht Gartenkalk. Das mit dem Gartenkalk ist für mich allerdings auch neu..daher bisher nicht notwendig.
Ich fahre also bisher noch immer richtig ....du scheinbar auch....obwohl wir unterschiedlich Ansichten vertreten