Ich würde bei Dir am ehesten auf Amorphophallus tippen, aber das ist auf Photos immer schwer.
Von wegen Typhonium und Ausgraben: Eidechsenwurz ist sicher so robust, daß man sie relativ problemlos im Winter samt Kübel in den Keller stellen könnte, ohne sie auszugraben (vorausgesetzt das Substrat ist nicht all zu naß). Aber von Platzproblem und Schlepperei einmal abgesehen, macht das Ausgraben auch deshalb Sinn, weil man dann die Knolle von den vielen Brutknollen "befreien" kann. Und viele Leute fasziniert ja auch die Eigenart der Knollen, völlig ohne Wasser und Erde zu blühen - daher die "nackten" Knollen, die dann erst nach der Blüte wieder in Kübel versenkt werden.
Dracunculus ist ein anderes Paar Schuhe, weil die von Natur aus im mediterranen Raum im feuchten Winter ihre Wachstumszeit hat. Daher muß sie im Winter bereits (oder noch) in Erde sein, und ich denke die meisten Leute halten sie daher das ganze Jahr im Kübel.
Dracunculus treibt in Gegensatz zu Typhonium auch zuerst Blätter und dann erst Blüten. Und eine Knolle, die Blätter hat, hat auch Wurzeln und braucht Wasser, folglich könnte die Dracunculus nie "trocken" blühen, und daher gibt es auch in dieser Hinsicht wenig Grund, sie ausgraben zu wollen.
Was Dracunculus und deutsche Winter betrifft: Ich habe meine D. vulgaris im Kübel und sie lebt da schon siet 3 oder 4 Jahre sher glücklich. Das war allerdings mein 3. oder 4. Anlauf mit Dracunculus. Mein aktuelles Exemplar lasse ich i. d. R. bis -4 oder -5 Grad relativ gelassen draußen, solange der Kübel geschützt steht. Wird es nachts etwas kälter, ziehe ich den Kübel in die Garage, wo die Kälte wenn überhaupt nur langsam eindringt. Ich denke, daß die vergangenen milden Winter ideal für diese Form der Kultur waren; ich weiß nicht, wie das bei einer richtig kalten Frostperiode wäre.
Manche haben Dracunculus auch ausgepflanzt, aber dann muß man sie ggfs. vor Frost und/oder vor zuviel Feuchtigkeit zur falschen Jahreszeit schützen. Ich denke, die Überlebenschancen hängen dann auch stark vom Standort und den Bodeneigenschaften ab.
Ich denke, daß die Blätter frostempfindlicher sein dürften, als die eingebuddelte Knolle; andererseits ist es nur bedingt tragisch, wenn die Pflanze oberirdisch Frostschäden hat. Wenn es dagegen die Knolle erwischt, war's das.
Von wegen Typhonium und Ausgraben: Eidechsenwurz ist sicher so robust, daß man sie relativ problemlos im Winter samt Kübel in den Keller stellen könnte, ohne sie auszugraben (vorausgesetzt das Substrat ist nicht all zu naß). Aber von Platzproblem und Schlepperei einmal abgesehen, macht das Ausgraben auch deshalb Sinn, weil man dann die Knolle von den vielen Brutknollen "befreien" kann. Und viele Leute fasziniert ja auch die Eigenart der Knollen, völlig ohne Wasser und Erde zu blühen - daher die "nackten" Knollen, die dann erst nach der Blüte wieder in Kübel versenkt werden.
Dracunculus ist ein anderes Paar Schuhe, weil die von Natur aus im mediterranen Raum im feuchten Winter ihre Wachstumszeit hat. Daher muß sie im Winter bereits (oder noch) in Erde sein, und ich denke die meisten Leute halten sie daher das ganze Jahr im Kübel.
Dracunculus treibt in Gegensatz zu Typhonium auch zuerst Blätter und dann erst Blüten. Und eine Knolle, die Blätter hat, hat auch Wurzeln und braucht Wasser, folglich könnte die Dracunculus nie "trocken" blühen, und daher gibt es auch in dieser Hinsicht wenig Grund, sie ausgraben zu wollen.
Was Dracunculus und deutsche Winter betrifft: Ich habe meine D. vulgaris im Kübel und sie lebt da schon siet 3 oder 4 Jahre sher glücklich. Das war allerdings mein 3. oder 4. Anlauf mit Dracunculus. Mein aktuelles Exemplar lasse ich i. d. R. bis -4 oder -5 Grad relativ gelassen draußen, solange der Kübel geschützt steht. Wird es nachts etwas kälter, ziehe ich den Kübel in die Garage, wo die Kälte wenn überhaupt nur langsam eindringt. Ich denke, daß die vergangenen milden Winter ideal für diese Form der Kultur waren; ich weiß nicht, wie das bei einer richtig kalten Frostperiode wäre.
Manche haben Dracunculus auch ausgepflanzt, aber dann muß man sie ggfs. vor Frost und/oder vor zuviel Feuchtigkeit zur falschen Jahreszeit schützen. Ich denke, die Überlebenschancen hängen dann auch stark vom Standort und den Bodeneigenschaften ab.
Ich denke, daß die Blätter frostempfindlicher sein dürften, als die eingebuddelte Knolle; andererseits ist es nur bedingt tragisch, wenn die Pflanze oberirdisch Frostschäden hat. Wenn es dagegen die Knolle erwischt, war's das.