Ich habe gestern mal die erste Pflanze meiner "Herbstkartoffeln" ausgegraben.
Meine Mutter hatte im Sommer 5 Kartoffeln in der Küche vergessen, die dann schrumpelig wurden und stark keimten. Also habe ich sie zum Spaß in ein freies Stück Beet gesteckt. Das müßte so in der 3. Septemberwoche gewesen sein. Mindestens vier der Kartoffeln sind dann auch tatsächlich angewachsen, wenn auch erst etwas zögerlich. Doch dann haben sie kräftige grüne Pflanzen gebildet, die viel gesünder aussahen als alles, was ich bisher von Kartoffeln kannte. Regen, Nebel, Kälte - die Blätter der Pflanzen hatten keinerlei Pilz oder sonstige Erkrankungen. Kartoffelkäfer gab es natürlich auch nicht mehr, und die Schnecken hatten den Sommer nicht überlebt. Ich habe, wie gesagt, noch nie so schöne Pflanzen gesehen. Bis sie dann die Bodenfröste Ende November / Anfang Dezember erwischt haben. Ich hatte sie zunächst noch ein wenig eingepackt, aber irgendwann war es vorbei.
Das Photo zeigt mein Ernteergebnis von der einen Pflanze. Die Mutterkartoffel sieht immer noch frisch und vital aus. Der "Ertrag" beschänkt sich im wesentlichen auf drei mittelgroße Kartoffeln (siehe 2-Euro-Stück als Vergleich). Nicht gerade umwerfend, aber für knapp 10 Wochen Kultur im Herbst nicht schlecht.
Die Kartoffeln haben ein wenig fad geschmeckt, aber das kann an der Sorte gelegen haben, schließlich war das einfach nur irgendeine 0-8-15-Kartoffel aus dem Supermarkt.
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Meine Mutter hatte im Sommer 5 Kartoffeln in der Küche vergessen, die dann schrumpelig wurden und stark keimten. Also habe ich sie zum Spaß in ein freies Stück Beet gesteckt. Das müßte so in der 3. Septemberwoche gewesen sein. Mindestens vier der Kartoffeln sind dann auch tatsächlich angewachsen, wenn auch erst etwas zögerlich. Doch dann haben sie kräftige grüne Pflanzen gebildet, die viel gesünder aussahen als alles, was ich bisher von Kartoffeln kannte. Regen, Nebel, Kälte - die Blätter der Pflanzen hatten keinerlei Pilz oder sonstige Erkrankungen. Kartoffelkäfer gab es natürlich auch nicht mehr, und die Schnecken hatten den Sommer nicht überlebt. Ich habe, wie gesagt, noch nie so schöne Pflanzen gesehen. Bis sie dann die Bodenfröste Ende November / Anfang Dezember erwischt haben. Ich hatte sie zunächst noch ein wenig eingepackt, aber irgendwann war es vorbei.
Das Photo zeigt mein Ernteergebnis von der einen Pflanze. Die Mutterkartoffel sieht immer noch frisch und vital aus. Der "Ertrag" beschänkt sich im wesentlichen auf drei mittelgroße Kartoffeln (siehe 2-Euro-Stück als Vergleich). Nicht gerade umwerfend, aber für knapp 10 Wochen Kultur im Herbst nicht schlecht.
Die Kartoffeln haben ein wenig fad geschmeckt, aber das kann an der Sorte gelegen haben, schließlich war das einfach nur irgendeine 0-8-15-Kartoffel aus dem Supermarkt.
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