Zwetschgenbaum - Pilzbefall? Krebs? Was tun?

 
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bandibine

Hallo, eröffne hier einen neuen Link des Themas unter:

forum/viewtopic.php?t=64647&highlight=

Es geht um einen sehr vernachlässigten Zwetschgenbaum,
der evtl. Baumkrebs haben soll. Auf dem gesamten Baum befindet sich ein grünlicher Belag, der Stamm hat zwei große Risse von oben bis unten.

Brauche Hilfe, was mit dem Baum passieren kann, da ich in der Ecke noch weiteres Obst anpflanzen möchte. Ein Kirschbaum direkt daneben entwickelt stellenweise schon den gleichen Belag.

Muss ich den Baum fällen? Siehe auch Fotos.

Danke!
bandibine
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Hesperis

Hallo,
auch hier, wie bei der Kirsche, ist der graue Belag völlig harmlos.
Allerdings sind mir die schwarzen Flecken am Ansatz des unteren Astes (3tes Bild) verdächtig, kann es sein dass da Feuchtigkeit austritt? Dann könnte da eine Faulstelle drin sein.
Ob es sich bei den beiden Rissen um Wachstumsrisse (am wahrscheinlichsten), Frostrisse (südwet exponiert) oder gar Blitzschlag handelt ist nicht erkennbar. Auf jeden Fall sind sie hervorragend verheilt.
Mich würde eine Gesamtansicht interessieren um den Kronenaufbau mal zu sehen, um einen Eindruck zu bekommen ob die mögliche Faulstelle bedenklich ist.
Grüße H.-S.
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bandibine

Puh, da bin ich schon mal erleichtert. Ich muss die Risse also nicht mehr verarzten?
Gesamtfoto folgt.
Danke,
bandibine
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bandibine

Hier ist das Foto des Baumes.
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Hesperis

Hallo,
ist ja noch ein junger Baum und die Gefahr bei Astbruch daher nicht so groß.
Der hatte aber dieses Jahr einen gewaltigen Zuwachs. Der war wohl in den ersten Jahren formiert und kleingehalten und jetzt wächst er los. Zu düngen erscheint mir daher in nächster Zeit nicht notwendig.
Einen Frühjahrsschnitt würde ich mir auch ersparen, das würde den Trieb nur noch weiter fördern.
Er gehört jetzt noch in August oder September ausgelichtet, was für einen ungeübten Baumschneider aufgrund der Dichtigkeit und damit Unübersichtlichkeit der Krone aber nicht einfach ist, es ist auch leider nicht erkennbar wie das Astgerüst im Kroneninnern aussieht.
Es wäre wohl kein Fehler von den diesjährigen (noch unverzweigten) Trieben die Hälfte rauszunehmen, d. h. an der Ansatzstelle zur nächsten darunterliegenden Verzweigung komplett abzuschneiden, keine Stummel stehen lassen. Und zwar werden die weggenommen die am stärksten und längsten sind, das sind die die steil senkrecht nach oben stehen. Der Baum wird dadurch fast nicht kleiner, aber deutlich lichter.
Grüße H.-S.
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bandibine

OK, vielen vielen Dank. Ich schaue, ob ich klar komme, sonst lasse ich jemanden schneiden, der es kann. bandibine

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