Hallo, ich nochmals wegen dem keimen auf Papier. Um eventuelle Missverständnisse aufzuklären. Ich hatte ja geschrieben: “…sobald sich die ersten Keimwurzeln zeigen…“. Und nichts von kleinen Keimlingen. Es ist halt doch so, dass sich normalerweise zuerst die Wurzel den Weg ins Freie erkämpft. Dass das eingraben eines gekeimten Samens funktioniert, konnte ich selber erleben, warum auch nicht? Es kommt halt doch ab und an mal vor, dass sich eine kleine Wurzel schlecht im Substrat verankert. Und was mache ich da? Klar, nachhelfen indem ich den Samen mit der kleinen Wurzel voran ins Substrat bugsiere. Einen winzigen Schluck Wasser dazu und gut isses. Und Gefummel kann ich da keines erkennen. Dieser obige Beitrag von mir erhebt nicht den Anspruch, dass er das Gelbe vom Ei ist. Ich wollte damit nur einen Weg aufzeigen, einen Weg von vielen, und selbstverständlich bleibt es jedem selber überlassen, wie er die Keimphase angeht. Allerdings bin ich aber auch der Meinung, um sich ein Urteil über diese Methode bilden zu können, sollte man es zuerst selber versucht haben. Übrigens wird diese Methode auch von Chilianbauer durchgeführt, einige schwören darauf, und da sind die Samenkörner ja auch nicht gerade riesengroß. Ich bin halt, rein zufällig seit Jahren in einem solchen Chili-Fachforum angemeldet und bekomme es daher dort auch mit.
In diesem Sinn, gutes keimen