Hallo

Da meine Papaya-Keimlinge bei den schlechten Lichtverhältnissen (selbst am Fenster) doch ziemlich zu spargeln beginnen, musste künstliches Licht her.

Habe mir heute im Baumarkt eine Leuchtstoffröhre (Typ 840) gekauft und bereits montiert (siehe Fotos). Typ 840 soll wohl dem Tageslicht sehr nahe kommen und daher geeignet sein. Stimmt das?

Was meint ihr zum Abstand der Lampe zu den Pflanzen? Ist der Abstand zu groß/zu gering?

Profitieren auch die Pflanzen am Rand des Leuchtkegels vom Licht, oder ist es da bereits zu schwach? In Wirklichkeit erscheint das Licht noch etwas heller, als auf den Fotos.

Wie viele Stunden sollten die Pflanzen optimalerweise pro Tag beleuchtet werden? Brauchen sie eine Art Ruhephase?

Puhh, viele Fragen Bin für jede Antwort dankbar!

Hallo,
so ohne Reflektor geht das meiste des Lichts in andere Richtungen verloren und nützt damit den Pflanzen nichts. Da wäre noc was zu verbessern.
@Roadrunner: tropische Pflanzen sind natürlicherweise 12 h Licht am Tag gewöhnt, aber dass sie nach erreichen dieser Dauer die Assimilation beenden ist mir neu.
Grüße H.-S.

Reflektoren gibt es im Aquariumfachhandel, man kann sie natürlich auch selbst basteln. Ist eben eine Frage der Lichtausbeute...

@Hesperis

Ja, das ist wohl tatsächlich so. Es gab mal eine Untersuchnung an tropischen Aquariumpflanzen. Die haben nach 12 Std. Beleuchtungdauer die Assimilation eingestellt. Bei Landpflanzen dürfte es sich ähnlich verhalten.
Bei Aquarien und Terrarien ist Frage der Beleuchtungsdauer fast so alt, wie die Möglichkeit zur Beleuchtungen selbst.