Zitat geschrieben von Beagleline
Hallo,
ist zwar eine schon ältere Disskussion, auf die ich beim Googeln gestoßen bin,aber die abgebildeten Pflanzen sind keine Solanum quitoense, sondern Solanum pseudolulu. Unterschiede sind gut in Wikipedia beschrieben (Blattstacheln!) Meiner Erfahrung nach liegt das mangelnde Ausreifen der Früchte an der Temperatur - am besten immer über 20° C.
ist zwar eine schon ältere Disskussion, auf die ich beim Googeln gestoßen bin,aber die abgebildeten Pflanzen sind keine Solanum quitoense, sondern Solanum pseudolulu. Unterschiede sind gut in Wikipedia beschrieben (Blattstacheln!) Meiner Erfahrung nach liegt das mangelnde Ausreifen der Früchte an der Temperatur - am besten immer über 20° C.
Hm, das ist ja hochinteressant!
Ich habe das eben nachgelesen und Beagleline scheint Recht zu haben.
Solanum quitoense hat keine oder nur 3mm bis allerhöchstens 5mm lange Stacheln, während Solanum pseudolulodicke, bis 15mm lange Stacheln hat!
Demnach haben wir wohl alle S. pseudolulo.
Aber jetzt die gute Nachricht: Man kann die Früchte auch essen! Sie sind bloß kleiner und weniger zahlreich als bei S. quitoense.
Ich hatte ja vor Monaten hier schon mal von meiner Pflanze geschrieben und die grünen pelzigen Früchte sind tatsächlich zu orangen Tomaten-ähnlichen Früchten ausgereift und die Samen haben auch super gekeimt (siehe Foto), worüber ich mich sehr freue, da die teure Mutterpflanze von Spinnmilben dahin gerafft wurde.
07140001.JPG (282.88 KB)
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