Zitat geschrieben von nazareno
Zitat geschrieben von Pompesel
das funktionierte ganz bestimmt in Zeiten, als das Recht noch mit dem Schwert erstritten wurde, als sich Händler und Kunde noch von Angesicht zu Angesicht gegenüber standen.
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vor 10 jahren, als der internet-handel noch in den kinderschuhen steckte, hast du demnach dein recht von angesicht zu angesicht mit dem schwert erstritten ...? Das meinst du doch wohl nicht im ernst.
Ich hatte eigentlich ernsthaft zum Thema geschrieben und finde Deine Argumentation etwas daneben. So lange es Internet gibt gibt es auch Vorkasse, Seit dieser Zeit ist die von Dir genannte Zahlungs- und Lieferfolge für Online-Geschäfte nicht mehr aktuell. Warum bitte stellst Du diese Aussage in Frage?
Zitat geschrieben von nazareno
Zitat geschrieben von Pompesel
1. ...gibt es durchaus moderne Zahlungsmethoden, die auch bei Vorkasse den Kunden schützen.
2. Wer schützt den Händler vor Kunden, die sich Ware kommen lassen aber gar nicht vor haben zu bezahlen?
zum ersten punkt gebe ich dir recht, es gibt sie, nur sind diese allesamt zu kompliziert.
zu 2.: ganz einfach, eine entsprechende versicherung.
Nun mal zu Deinen Antworten:
Was zum Beispiel ist an einer Zahlung mit Bankeinzug für den Kunden kompliziert?
Der Kunde gibt seine Bankdaten ins Verkaufsformular ein und die Sache geht seinen geregelten Gang. Mehr hat er nicht zu tun.
Das diese Sache sicher ist, ist unumstritten, zumal der Kunde nach Erhalt der Ware prüfen kann, kann gegebenfalls reklamieren und als letzte Methode, falls es zu keiner Einigung kommt sein Geld zurückbuchen. Gleiches gilt bei Nichterhalt der Ware.
Jetzt könnte ich diesen Text kopieren und fragen, was ist an PayPal kompliziert, was ist an PayPal unsicher, falls die Ware nicht kommt? Geld zurück mit Knopfdruck.
Weiterhin schreibst Du, soll der Verkäufer eine Versicherung abschließen. Glaubst Du im Ernst, das jeder Verkäufer jeden Artikel versichert, nur weil die Zahlungsmoral am Boden liegt?
Soll der Verkäufer sich ununterbrochen in Nachteil bringen nur weil es Käufer gibt, die kaufen, obwohl sie genau wissen, das keine Geld fließen wird?
Der Kunde ist König, das ist völlig richtig so, aber deswegen muß der Verläufer noch lange kein Bettelmann werden.