@eisenfee, habe 1962 eine Lehre als Herrenkonfektionsverkäufer angefangen und nach 2 Jahren den Abschluss gemacht. Als ich Ende 1966 vom Ausland zurück kam, merkte ich, dass das mit dem Verkauf und dem Gründen einer Familie nicht ging, also Umschulung bis zum Abwinken. Und ja, ich habe meine Frau damals schon gekannt, haben aber 1970 geheiratet. Nach dem Handelsdiplom weitere Schulen für Grammatik und Sprachen besucht. Irgendwann dann meine erste Stelle auf einem Büro bekommen (Autoersatzteile). Weitere Schulen besucht unter anderem für die Vorbereitung auf das Eidgenössische Korrespondenten Diplom. Andere Sprachen dazugelernt und immer schön weiter gearbeitet, nebst der Schule. Schliesslich Job auf Bank angetreten und dort 36 Jahre gearbeitet. Wie du sagst, arbeiten muss man überall und, dass die Grossverteiler nur ungeschultes Personal einstellen, stimmt bei uns ebenso. Geh mal heute in einen Kleiderladen und frage etwas spezielles, die können dir nichts erklären oder beschreiben. Nach der Grundschule nichts dazugelernt und das auch noch vergessen. Es ist schon frustrierend, wenn man merkt, dass du als Nichtfachmann mehr weisst, als der Verkäufer. So das musste ich halt mal los werden. Heute sind wir nachmittags für den Verein tätig, wir haben eine Gartenareal-Begehung bis in die Abendstunden, mit anschliessendem Grillplausch.