Spinnmilben an meiner Hoya ?!

 
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der-MO

Hallo Forum!

ich bin mir aktuell nicht sicher was genau sich da an meiner Hoya tut, aber ich habe die Befürchtung dass sich Spinnmilben angesiedelt haben. bis jetzt ist nur ein sehr kleiner Teil mit feinen Netzen bedeckt, und schwarze kleine Punkte habe ich auch gesehen. Kann jemand aufgrund der Bilder Klarheit schaffen und evtl. Tips geben wie ich meine liebe Hoya retten kann? Danke im Vorraus
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Argo

Dann ist die Hoya hin, die lieben genau das was du geschrieben hast nicht. Gut die Spinnmilben sind dann auch weg.
Die Methode, bei der man die Pflanze in einen Plastiksack gibt, kräftig gießt und an einen warmen Ort stellen soll (ergibt ein Mikroklima mit hoher Luftfeuchtigkeit), ist deswegen ungeeignet, weil man die Spinnmilben dadurch nicht beseitigt, sondern ihnen nur das Leben etwas schwerer macht. Bei starkem Befall ist nach nur wenigen Tagen die Pflanze leergesaugt und damit tot. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß man den bereits geschädigten Wurzeln durch das starke Gießen den Rest gibt.
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magenta

Argo,
ich werde meinen Beitrag oben editieren!

Allerdings habe ich da nichts von „kräftig gießen“ geschrieben, sondern sogar noch den Hinweis gegeben, dass man das Substrat mit einer Plastiktüte/-Folie abdecken soll, damit es nicht tropfnass wird.

Anmerkung der Moderation: Der leere Beitrag wurde entfernt.
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der-MO

Also, da ich den ersten Post nicht mehr lesen konnte da der Autor_In diesen gelöscht hat, nochmals meine Frage, ob das überhaupt spinnmilben sind. Verbreitern tut sich meinr Meinung da nichts...kann es sein das ein ganz kleine spinne soclhe feinen Netze spinnt? und das die kleinen schwarzen! punkte evtl .ihr Kot sind?

würde gerne noch ein paar mehr Meinungungen / Einschätzungen hören.Danke!
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Gastbenutzer

Guestuser

Mit den Spinnmilben wir es wirklich schwierig.
Die erste Sofortmassnahme ist duschen. Am besten legt man die Pflanze hin und duscht die Unterseiten der blätter( hier halten sich die Spinnmilben besonders gern auf was die chemische Bekämpfung auch schiwerig macht) kräftig ab. Danach nochmal die Oberseiten und gut ist. Das ganze wiederholt man jetzt so ca. alle 4 Wochen. Zwischendurch empfiehlt es sich die Blätter, vor allem die Jungen, mit einer Lupe zu kontrollieren und neue Spinmilben, es sollten jetzt nur noch sehr wenige sein, mit dem Finger abzuwischen.
Ansonsten kann man auch mit den üblichen Spinnmilben-tauglichen Spritzmitteln die Pflanze behandeln. Aber dies muss man regelmaässig, über einen zeitraum von teilweise 1 Jahr, machen. Und hier gilt vor alem. Die Spritzmittel müssen gewechselt werden da die Spinnmilben sich an das Gift gewöhnen. (Die Pflanze verträgt das Spritzen teilweise nicht sehr gut, deshalb erst mal an ein paar Blättern ausprobieren.)
Auf die Art habe ich meinen Hibiskus gerettet. Der Bursche ist 1,5m breit und 2m hoch. Ich kenne mittlerweile jedes einzelne Blatt persönlich. Aber da ich die Pflanze schon über 20 Jahre pflege ist für mich so etwas selbstverständlich.
Befallene Pflanzen sollten von anderen erst mal separiert werden. Die Spinnmilben gehen zwar nicht an alle Pflanzen ran, aber man weis ja nie im Vorraus.
Gruss von jemand mit angeblich grünen Daumen.
Der Kauf eines Hygrometers empfiehlt sich. Luftfeuchte unter 40% ist auch für den menschen schlecht.

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