Antwort
hi h. jaworski
Schleimpilze ernähren sich von Algen, Bakterien und auch Pilzen. Dazu überziehen sie ihre Beute und fließen langsam über alles hinweg. Feuchtigkeit ist für die Schleimpilze wichtig, denn sobald es regnet, kriechen sie aus Ritzen und Löchern hervor und begeben sich auf Futtersuche. Treffen sie auf etwas für sie Verdaubares, so überziehen sie es Stück für Stück und zersetzten die Beute.
Tatsächlich besteht ein Schleimpilz aus einer einzigen Zelle. Normalerweise wird diese Riesenzelle etwa so groß wie eine Hand, doch bei optimalen Bedingungen können bestimmte Arten auch bis zu zwei Quadratmeter Fläche bedecken. Um sich fortzupflanzen, ändern sie völlig ihr Erscheinungsbild: Die Riesenzelle schnurrt zusammen und bildet Fruchtkörper aus. Diese verfärben sich innerhalb eines Tages und reifen heran. Platzt ein solcher Fruchtkörper auf, so kommen die Sporen zum Vorschein. Sporen sind sehr widerstandsfähige Fortpflanzungszellen, die auch für einen weiten Flug bestens ausgerüstet sind. Mit dem Wind können sie ganze Kontinente und Meere überqueren, bis sie wieder auf den Boden zurückkehren. Bei günstigen Bedingungen schlüpfen aus den Sporen winzige Zellen, die sich vereinigen und schließlich zu neuen Riesenzellen heranwachsen können. So schließt sich der Lebenskreis eines Schleimpilzes.
also Feuchtigkeit entziehen gut lüften dann solte er verschwinden
gruß Shrek