Also zu sauer:
- Karnivoren (Fleischfresser)
- Rhododendren
- andere Moorpflanzen, z.B.
Moorbeere,
Moosbeere
Kalkig:
- einige Hoyas, z.B. H. serpens oder H. curtisii
- als einziger Fleischfresser Pinguiculas (Fettkräuter) aus Mexico. Zu ihrem Substrat wird häufig etwas Kalk beigemischt.
Ich glaube außerdem, die Gattung
Ariocarpus wächst am Naturstandort auf Kalkgestein, auch einige andere Kakteen....
Die meisten Pflanzen benötigen aber einen neutralen PH-Wert. Wie man sieht, brauchen nur einige langsamwachsende kakteen und andere Spezialisten, die man nicht so leicht bekommt (mit ausnahme von normalen Karnivoren und Rhododendron) besondere PH-Werte.
Und ich denke, dass Apfelessig wohl eine ziemlich hohe dosierung hat! Es kommt zum Wachstum eher auf Beimischungen ins Substrat und das erichtige Gießwasser an.
Sauer: Man verwendet Torf (und zerstört leider die Moore ) und gießt mit Regenwasser, da im leitungswasser zu viel kal enthalten ist. Es soll auch helfen, wenn man mit Leitungswasser gießt, dass einige Zeit in einer Tonne mit einem Sack Torf gestanden ist. Der Torf neutralisiert den Kalk, aber wie gesagt, Moore adé
Kalkig: Hier mischt man Muschelkalk oder Korallensplitter ins Substrat. Beim Gießen werden die einzelnen Kalkteile ( vielleicht die Ionen?) losgerissen. In dieser Form kann sie die Pflanze aufnehmen.
Ich hoffe, das konnte dir weiterhelfen,
DAGR