Das einzige was den Pflanzen allen schadet am Rauch, ist der Feinstaub, also der Teer, der sich auf/an die Blätter legt und die Poren, wodurch Pflanzen atmen und ihren Wasserhaushalt regeln, verstopfen kann.
Zudem kann jedliche Art von Staub (als Schattenwerfer) auf den Blättern auch die Photosynthese behindern, aber solange sie trotzdem genug Licht bekommen, halten sie das auch aus, bzw irgendwann werfen sie die Blätter ab, die ihnen nichts mehr bringen, und bilden neue frische Blätter aus.
Also immergrüne Pflanzen haben hier eben den Vorteil, dass sie immer neue Blätter ausbilden können, und jederzeit alte abwerfen können.
Zudem kann man bei einigen Pflanzen auch feststellen, dass sie besonders stark Schwitzen, wenn es wärmer ist und sie ausreichend Wasser haben.
Auch durch dieses Schwitzen können manche Pflanzen wohl die Poren wieder reinigen.
Jedenfalls halten meine ganzen Grünlilien, mein Ficus Benjamin, die Elefantfüße, und noch so eine Schlängelpflanze (die auch besonders stark schwitzen kann) sowohl Staub, als auch Rauch, als auch Nährstoffmangel aus. Solange ich sie gieße, machen die alles mit.
Und gerade eben, habe ich noch so kleine weisse und durchsichtige Krabbeltiere in dem Topf meiner Mutterpflanze-Grünlilie bekämpft. Zuerst die meisten an der Oberfläche mit Feuer verbrannt, später mit Lötkolben auch noch tiefersitzende Viecher verbrannt/gekocht und zugleich mit Wasser ertränkt, und zuletzt habe ich noch 0,1l Nikotinsaft im Topf vergossen, damit auch die letzten Krabbeltiere sterben.
Jetzt werde ich dann schon sehen, ob meine Große hier das mitmacht oder nicht. Zur Not muss ich die Erde eben mit viel Wasser ausspühlen, um das Nikotin wieder aus der Erde zu bringen, und danach düngen, damit sie im Fall der Fälle nicht eingeht.