Mango - Mangos - Mangifera
Im Steckbrief beschriebene Art:
post144307.html?hilit=Mango#p144307
Die Mangos gehören in die Familie der Sumachgewächse, Anacardiaceae, wobei die Einzahl Mango, die bekannte Art Mangifera indica ist und von allen Arten fast ausschließlich wirtschaftlich angebaut wird.
Ursprünglich stammen die Mangos von der indonesischen Insel Borneo, wachsen bevorzugt im Tieflandregenwald und haben sich über große Gebiete Asiens, einige pazifischen Inseln und sogar Australien ausgebreitet. Einige Arten werden aber auch in Mittelamerika oder Spanien kultiviert.
Die Mangos sind immergrüne, bis zu 50 Meter hohe Bäume, die ausladende und dicht belaubte Kronen entwickeln. Sie besitzen einfache, längliche, lanzettliche, zwischen 10-40 cm lange, 5-15 cm breite, ledrige, meist zugespitzte, anfangs lachsfarbige und später dunkelgrün werdende Blätter, deren Blattadern auf der Unterseite zu erkennen sind. Diese sitzen an einem 1,5-8 cm langen Blattstiel, der an seiner Basis leicht verdickt ist.
An endständigen, je nach Art, 10-75 cm langen, rispigen Blütenständen befinden sich viele einzelne kleine, meist rötlich oder pinke, oft zwittrige Blüten. Diese bestehen aus früh abfallenden Kelchblättern und mindestens vier Kronblätter, mit mindestens vier Staubblättern, wobei immer nur einer, meist der kürzeste, fertil ist.
Die rundlich, ovalen, oliv-gelbgrün, gelben oder roten, großen Steinfrüchte sind etwa 7-20 cm groß und haben einen, je nach Art platten oder bis zu 4 cm dicken und bis zu 10 cm langen behaarten Kern. Die Früchte sind säuerlich, süss-sauer oder süss, faserig und werden bei vielen Arten im Reifeprozess weich. Die Art Mangufera indica besitzt mit bis zu 2 kg wohl die schwersten Früchte.
Mangos haben meist einen graden Stamm, hellbraune bis dunkel graubraune und leicht strukturierte Borke. Manche Arten erreichen einen Stammdurchmesser von 120 cm.
Der weißliche Saft, der bei Verletzungen aus der Rinde tritt, ist stark Allergen und hautreizend. Im Anbaugebiet ist während der Ernte die sogenannte Mango-Dermatitis keine Seltenheit. Die hautreizende Stoffe sind ebenfalls in der Schale der Frucht vorhanden. Auch hierzulande gekaufte Mangos sollten vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden, denn es könnte bei der Ernte Milchsaft aus der Rinde darauf gekommen sein.
Die Frucht gilt als Darmberuhigend, da sie säurearm ist, aus den Blättern wird traditionell ein fiebersenkendes Mittel hergestellt und die getrokneten gemahlenen Samen werden gegen Krätze, Trychophytose und Ekzemen angewandt. Aus den Kernen wird das Mangokernöl gewonnen, das Kakaobutter ähnelt und zu Schokolade und Margarine verarbeitet wird, aber auch in der Kosmetikindustrie Verwendung findet.
Azuchtanleitung:
Für die Aussaat sollte von vornherein ein möglichst tiefer Topf gewählt werden, da die Pflanze schon zu Beginn eine Lange Wurzel bildet!
Die Kerne werden komplett vom Fruchtfleisch befreit und etwas getrocknet. Da viele Mangos nicht ausgereift sind, ist es der Samen folglich auch nicht, was bedeutet, dass der Samen zu schwach sein könnte um die Schale zu durchbrechen. Deshalb öffnet man vorsichtig, mit der Spitz eines Messers, den Kern an der Seitennaht und holt den nierenförmigen Samen heraus. Den Samen legt man flach etwa 1 cm tief in leicht angefeuchtetes Anzuchtssubstrat. Je nach Reife der Samen, keimt die Mango nach 1 bis 4 Wochen. In einigen Fällen kann sie aber auch länger brauchen.
Siehe auch hier:
blog.php?u=1726&b=165
Quelle: Stichpunkte aus
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Mangos
Im Steckbrief beschriebene Art:
post144307.html?hilit=Mango#p144307
Die Mangos gehören in die Familie der Sumachgewächse, Anacardiaceae, wobei die Einzahl Mango, die bekannte Art Mangifera indica ist und von allen Arten fast ausschließlich wirtschaftlich angebaut wird.
Ursprünglich stammen die Mangos von der indonesischen Insel Borneo, wachsen bevorzugt im Tieflandregenwald und haben sich über große Gebiete Asiens, einige pazifischen Inseln und sogar Australien ausgebreitet. Einige Arten werden aber auch in Mittelamerika oder Spanien kultiviert.
Die Mangos sind immergrüne, bis zu 50 Meter hohe Bäume, die ausladende und dicht belaubte Kronen entwickeln. Sie besitzen einfache, längliche, lanzettliche, zwischen 10-40 cm lange, 5-15 cm breite, ledrige, meist zugespitzte, anfangs lachsfarbige und später dunkelgrün werdende Blätter, deren Blattadern auf der Unterseite zu erkennen sind. Diese sitzen an einem 1,5-8 cm langen Blattstiel, der an seiner Basis leicht verdickt ist.
An endständigen, je nach Art, 10-75 cm langen, rispigen Blütenständen befinden sich viele einzelne kleine, meist rötlich oder pinke, oft zwittrige Blüten. Diese bestehen aus früh abfallenden Kelchblättern und mindestens vier Kronblätter, mit mindestens vier Staubblättern, wobei immer nur einer, meist der kürzeste, fertil ist.
Die rundlich, ovalen, oliv-gelbgrün, gelben oder roten, großen Steinfrüchte sind etwa 7-20 cm groß und haben einen, je nach Art platten oder bis zu 4 cm dicken und bis zu 10 cm langen behaarten Kern. Die Früchte sind säuerlich, süss-sauer oder süss, faserig und werden bei vielen Arten im Reifeprozess weich. Die Art Mangufera indica besitzt mit bis zu 2 kg wohl die schwersten Früchte.
Mangos haben meist einen graden Stamm, hellbraune bis dunkel graubraune und leicht strukturierte Borke. Manche Arten erreichen einen Stammdurchmesser von 120 cm.
Der weißliche Saft, der bei Verletzungen aus der Rinde tritt, ist stark Allergen und hautreizend. Im Anbaugebiet ist während der Ernte die sogenannte Mango-Dermatitis keine Seltenheit. Die hautreizende Stoffe sind ebenfalls in der Schale der Frucht vorhanden. Auch hierzulande gekaufte Mangos sollten vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden, denn es könnte bei der Ernte Milchsaft aus der Rinde darauf gekommen sein.
Die Frucht gilt als Darmberuhigend, da sie säurearm ist, aus den Blättern wird traditionell ein fiebersenkendes Mittel hergestellt und die getrokneten gemahlenen Samen werden gegen Krätze, Trychophytose und Ekzemen angewandt. Aus den Kernen wird das Mangokernöl gewonnen, das Kakaobutter ähnelt und zu Schokolade und Margarine verarbeitet wird, aber auch in der Kosmetikindustrie Verwendung findet.
Azuchtanleitung:
Für die Aussaat sollte von vornherein ein möglichst tiefer Topf gewählt werden, da die Pflanze schon zu Beginn eine Lange Wurzel bildet!
Die Kerne werden komplett vom Fruchtfleisch befreit und etwas getrocknet. Da viele Mangos nicht ausgereift sind, ist es der Samen folglich auch nicht, was bedeutet, dass der Samen zu schwach sein könnte um die Schale zu durchbrechen. Deshalb öffnet man vorsichtig, mit der Spitz eines Messers, den Kern an der Seitennaht und holt den nierenförmigen Samen heraus. Den Samen legt man flach etwa 1 cm tief in leicht angefeuchtetes Anzuchtssubstrat. Je nach Reife der Samen, keimt die Mango nach 1 bis 4 Wochen. In einigen Fällen kann sie aber auch länger brauchen.
Siehe auch hier:
blog.php?u=1726&b=165
Quelle: Stichpunkte aus
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Mangos