Vielen Dank für die Infos Spiegel! Da werd ich mich strikt dran halten!

PaddyPatrone: Wenn du ein geschütztes schattiges Plätzchen hast, kannst du es ja schon versuchen.
Ich würd sie aber auf jeden Fall bei Nachtfrostgefahr wieder reinholen.

Sagt mal, hatten bei euch die Sequoiadendron auch alle verschiedene Keimblattanzahl? Ich hab welche mit 3, 4 und 5 Keimblättern!

Hier sind noch aktuelle Bilder von den Metasequoia.

LG Theresa

Mein Urweltmammutbaum hat Frühlings-Gefühle
Und diese Bergmammuts sind vor einigen Tagen geboren...

Hallo Argento,
ich hab vor zwei Jahren einen etwa 15 Jahre alten Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) verpflanzen lassen. Das war ein Akt!
Wichtig ist nur, dass es zur richtigen Jahreszeit passiert: also jetzt! Wir haben es im April gemacht und dann wurde es heiß, also vielleicht besser so bald wie möglich! Und der Ballen muss möglichst groß bleiben, damit nur wenig Wurzelmasse verloren geht. Wir haben ihn mit einem Drahtgitter beim Transport gegen das Auseinanderfallen gesichert. Man kann ja einen Nadelbaum nicht so zurückschneiden, wie man es bei einem Laubbaum beim Verpflanzen täte.
Dann wurde er den ganzen Sommer durchdringend gewässert, sobald es trocken war.
Er hat dann viele Nadeln und auch ein paar der unteren Äste verloren, aber die Triebspitzen sind grün geblieben. Und letztes Jahr ist er schon mindesten 15 cm gewachsen!

Ich schätze er ist über den Berg! Das Foto muss ich nachliefern, das hab ich leider grad nicht da.

Nur Mut, wenn es einer mit 15 Jahren überlebt, muss es deiner auch schaffen! Wie groß ist deiner denn? Bei mir war es auch eine Rettungsaktion. Der Mammut wäre sonst einfach umgeschnitten worden. Aber frage nicht, was die Aktion gekostet hat!

LG Theresa

Ich drück dir die Daumen!
Oh, ich hatte vergessen zu schreiben, dass der Mammutbaum, den wir verpflanzt haben nicht die 15 Jahre am selben Standort war. Er stand erst seit etwa 6 Jahren dort.

LG Theresa

Da wollen meine Zwerge auch noch hin!

LG Theresa

Da kann ich meinem Vorschreiber nur beistimmen.
Und wie groß sind die Jetzt so im Durchschnitt?

Hallo zusammen,

gestern beim Harzurlaub in Wernigerode haben wir die Mammutbaeume im Christianental gesehen (siehe Bild unter http://www.foto-harz.de/detail…m69vl7gjj3). Unter diesem Exemplar habe ich noch *einen* Zapfen finden koennen (man hatte wohl gerade aufgeraeumt), der auch noch Samen enthaelt. Nun kam mir gleich die Idee, aus den Samen Baeume zu ziehen, und so bin ich auf dieses Forum und diesen Thread gestossen.

Hier kamen ja schon einige Tips und Hinweise, worauf man achten sollte. Schoene Keimlinge habt Ihr da gezogen!

Meine erste Frage waere aber, wie ich beginnen sollte. Den Zapfen aufbrechen, und die Samen herausholen? Oder gleich den ganzen Zapfen einpflanzen? Und was fuer eine Erde wuerdet Ihr empfehlen (ich habe noch etwas Blumenerde ohne Torf zu Hause, waere die okay)? Sollte man Sand untermischen?

Vielen Dank fuer alle Hinweise fuer den Start!

Beste Gruesse,

Thomas.

Hallo Thomas,

die Samen müssen schon aus dem Zapfen heraus, da es Lichtkeimer sind. Blumenerde ist vorgedüngt, die würde ich nicht nehmen, das könnte den frisch gekeimten Wurzeln schaden!
Ich habe in Aussaaterde vermischt mit Vermiculite gesät, wenn ich nochmal säe, werde ich die Erde aber lieber mit Perlite mischen. Schau mal auf Seite 10, da hab ich geschrieben, wie ich die Samen behandelt habe und wann sie dann gekeimt sind.

Meine habe ich heute pikiert (in ein Gemisch aus Aussaaterde, Staudenerde und Perlite) und sie sind ins unbeheizte Gewächshaus nach draußen umgezogen. Manche hatten schöne Wurzeln, bei anderen war es eher mager. Drinnen sind sie irgendwie nimmer gewachsen. Drückt mir die Daumen, dass sie es gut vertragen und nun weiterwachsen.

LG Theresa