Ist die Stadttaube wirklich ein Problem?

 
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ogalalasioux

Entschuldigung hatte den Link nicht gelesen.

Also was die Papageienkrankheit betrifft müßte ich längst tot sein habe einen
Graupapagei und zwei Aras seit 35 Jahren.

Mit fehlt in dem Artikel eine Statistik wieviele Menschen durch Krankheiten die von Tauben übertragen wurden gestorben sind.
In dem Artikel kommen öfter die Wort "kann" "möglicherweise" vor.
Berufsgenossenschaften sichern sich ab,sollte ein Arbeiter tatsächlich erkranken
können sie immer auf ihre Regeln Hinweisen und Ansprüche ablehnen.


siouxNorbert
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Die Gefahren, die von den verwilderten Tauben ausgehen brauchgen wir doch nicht weg zu diskutieren, die sind doch wissenschaftlich fundiert vorhanden. Das wir als Menschen an der Verbreitung dieser Spezies große Aktien haben ist ebenso wenig umstritten. Das ist aber nicht nur ein Taubenproblem, sondern es ist in unserem Leben allgemeingültig.
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Itojo

Da kann einem schon anders werden, wenn man das so liest.
Das Problem ist aber in der Stadt doch eher "hausgemacht". Ich bin mir nicht sicher, aber man beobachtet immer mehr Tauben. Haben die in den letzten Jahren so zu genommen oder ist man etwas sensibilisiert? Humanes Gegenmittel ist wahrscheinlich am ehesten noch Nistplätze zu verweigern oder versperren , nicht füttern?
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ogalalasioux

@Pompesel,

natürlich tragen Tauben diese Erreger in sich und scheiden sie aus,übrigens auch andere Wildvögel und Wildtiere.

Die Frage ist doch gibt es auch nur einen BELEGTEN Todesfall.
Wir nehmen klaglos 6Tausend Verkehrstote hin,haben aber Angst vor dem Taubenkot.

Gruß
Norbert
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Zitat geschrieben von ogalalasioux

Wir nehmen klaglos 6Tausend Verkehrstote hin...


Norbert, nicht klaglos.

Nur was nützt es, wenn ein Problem gelöst wird (z.B. das Verkehrsproblem) und bei vielen kleinen Anderen warten wir bis sie groß sind. So lange wie ein Problem ohne riesigen Aufwand behoben werden kann muß man es nicht in Frage stellen und warten bis es etwas Großes wird.

Wie schon Itojo vorhin schrieb, das Taubenproblem ist Hausgemacht.
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ogalalasioux

So lange wie ein Problem ohne riesigen Aufwand behoben werden kann muß man es nicht in Frage stellen und warten bis es etwas Großes wird.

Wie schon Itojo vorhin schrieb, das Taubenproblem ist Hausgemacht.

Hallo Harald,

was du oben schreibst kann ich voll unterstreichen.
wünsche dir noch einen schönen sonnigen Sonntag.


Gruß
Norbert
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Rose23611

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hallo sioux norbert

warum muss es erst immer einen toten geben , der dann auch noch statisisch erfasst werden muss fakt ist, das sie krankheiten übertragen können, ob man sie bekommt oder nicht ist eine andere sache


und der vergleich mit den verkehrstoten hinkt verkehrsunfälle entstehen durch unachtsamkeit aller teilnehmer im strassenverkehr und nicht durch erreger oder viren
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ogalalasioux

@ Rose,

wollte eigentlich zum Ausdruck bringen auf welche irrationale Ängst wir reagieren.
Die Welt ist voll von Viren und Bakterien von denen wir krank werden KÖNNEN.
Kannst dir sicher leicht einige Situationen denken.

Evolutionsbilogisch ist Angst eine der stärksten Kräfte,der Grund warum man uns
leicht in Angst versetzen kann.Angst vor dem unbekannten wirkt immer.

Gruß
SiouxNorbert
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Rose23611

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angst macht vorsichtig das ist nicht verkehrt
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ogalalasioux

q Rose, ja das stimmt,aber oft läßt sie einen auch überreagieren.


Gruß
ins schöne Bad Schwartau

SiouxNorbert
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Rose23611

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war klar, das du das letzte wort haben musst
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ogalalasioux

@Rose und ich dachte du wolltest das letze Wort haben.Na gut sollst du haben.


Gruß ins milde maritime Klima
SiouxNorbert
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Joringel

Hallo zusammen!

Die Stadttauben sind nicht Kulturfolger wie die Amsel, die noch Ende des 19. Jahrhnderts ein scheuer Waldvogel war, sondern HAUSTIERE. Die Menschen haben sie domestiziert für ihre Fleischversorgung. Und selbst der Kot wurde wie Guano gesammelt, um damit zu düngen. (Übrigens die Amsel, und andere von uns sehr geschätzte Singvögel sind anfällig für die gleichen Krankheitserreger, zB die ominöse Vogelgrippe, und somit Überträger)
Wer die Haus- oder Stadttaube los werden will, muss sie dann ausrotten, denn sie kann nur in der Nähe vom Menschen leben. Wir haben sie gemacht und sind nun für sie verantwortlich!!!!

Baghira macht den Vorschlag Taubenhäser zu bauen.Du hast recht,dies ist die beste Möglichkeit, eine Geburtenkontrolle auszuführen. Dort gehören auch Futterplätze hin!!!
Tauben brüten bei günstigen Umständen zweimal im Jahr max. zwei Eier aus. Warum bauen die Gemeinden nicht überall ein begehbares Taubenhaus? Dort könnten tatsächlich die Eier durch Gipseier ausgetauscht werden
So schlecht versorgt, wie diese armen Tiere sind (falsches Menschen -Abfallfutter), kriegen sie ihre Jungen nicht vernünftig groß und es entsteht ein Populationsdruck. Dh. zur eigenen Arterhaltung werden um so mehr Tauben versuchen, Nachwuchs auszubrüten. Die Spirale des Leids schraubt weiter.

Gruß Joringel
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Junie

ich denke nicht dass einer von uns etwas gegen Tauben hat, aber die Masse bedeutet einfach Probleme. Massenhaftes Auftreten einer Tierart fördert nun mal Krankheiten, vor allem wenn die Tiere dann das Futter noch frei Haus geliefert bekommen, so dass auch kranke oder schwache, entsprechend lange weiterleben können. In der Stadt gibt es zudem auch nicht die Anzahl an Fressfeinden wie in der Natur, da sich diese Fressfeinde meist nicht in die Nähe der Menschen trauen. Natürlich ist es ein selbstgemachtes Problem, nur ist es eben die Frage, ob man es fördern soll, indem man die Tiere füttert und da sind die meisten Gemeinden der Meinung, dass man dies mit Hilfe von Strafen unterbinden muss. Die Schäden an Gebäuden darf man auch nicht verachten, so wertvoll früher der Kot der Tauben vielleicht sein mochte, im Bereich einer Taubenfütterungsstelle wächst nichts mehr..

Wenn Kinder Tauben oder andere Tiere verscheuchen und treten, ist das ein gesellschaftliches Problem. Kinder wreden entsprechend erzogen und wenn ihre Eltern schon keinen Respekt vor anderen Lebewesen haben, wie sollen es die Kinder lernen. In ihrem jugendliche Eifer kann das alles dann eben noch ausarten, nur kann man KIndern deswegen einen Vorwurf machen. Lieber sollte man versuchen den Kindern zu erklären was sie gerade machen, wobei das leider oft an der Ignoranz der Eltern gegenüber der Natur und ihrer Lebewesen scheitert. Wir leben in einer egoistischen Wegwerfgesellschaft, jeder denkt an sich und an seinen Vorteil und es wundert mich nicht wirklich, dass Tiere, zB auch Haustiere, oft viel zu kurz kommen..

Liebe Grüße,
Junie
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MuZZe

Zitat geschrieben von Joringel

Übrigens die Amsel, und andere von uns sehr geschätzte Singvögel sind anfällig für die gleichen Krankheitserreger, zB die ominöse Vogelgrippe, und somit Überträger


Wollte nur verdeutlichen, dass Vögel, wie Amsel und Co. selbst an der Vogelgrippe nicht erkranken, sie jedoch übertragen können. Eigentlich müsste es nicht Vogelgrippe, osndern Geflügelgrippe heißen.

Zitat geschrieben von Joringel
Tauben brüten bei günstigen Umständen zweimal im Jahr max. zwei Eier aus.


bist du dir sicher, dass Stadttauben nur 2 mal im Jahr brüten? Also bei günstigen Bedingungen brüten meine Tauben 4 - 5 mal ohne Probleme. Und Stadttauben finden auch immer genügend Nahrung, von dem her dürften die auch öfters brüten.

Zitat geschrieben von Joringel
Warum bauen die Gemeinden nicht überall ein begehbares Taubenhaus?


1. braucht man dafür ein geeignetes Dachgeschoss
2. kostet das Geld, was die Gemeinden meistens nicht haben
3. braucht man jemand der sich darum kümmert ( täglich füttern, nestkontrolle, ab und zu mal sauber machen etc.. )
4. ist es nicht in jeder Gemeinde ein Problem ( bei uns leben auch nur paar auf´m Kirchturm )
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