das stimmt zwar, war aber hier kein motiv: haben wir doch schon ein hochbeet mit 15 laufmetern
die empfehlung richtet sich nicht nur an besitzer von kleinen gärten, sondern v.a. an jene von hang-gärten. Hier kann man durch anlegen eines hochbeetes (etspricht im effekt einer terrassierung) an der höheren grundstückskante eine begradigung der fläche erreichen.
Sodale, nachdem ich ja versprochen habe, fototechnisch zu berichten, hier mein Baubericht.
Wir haben uns letztlich für Granitsteinblöcke entschieden. Innenmaß des Beetes 2,50 x 1,60 Meter, die Steine haben eine Breite von ca. 15 cm, also super zum Draufsetzen.
Zuallererst haben wir die Rasenfläche entsprechend groß freigestochen und die Rasensoden gelagert. Dann wurde das Fundament betoniert (sieht man am ersten Foto im Hintergrund - die Fotos sind leider immer erst nach der Arbeit gemacht worden - gearbeitet haben die Männer und ich kam dann nach meiner "offiziellen" Arbeit nach Hause...).
Auf das Fundament aufgeschlichtet und leicht anbetoniert wurden dann die Natursteine bis zu einer Höhe von 60 cm.
Auf den blanken Erdboden haben wir ein Wühlmausgitter gelegt, darauf dann den gesamten Baum- und Strauchschnitt meiner Schwiegermutter . Anschließend ein Sack Laub und alle ausgestochenen Rasensoden drauf. Dann eine Schicht Biomüll (noch frisch aus dem Komposter). Und darauf dann die gute Erde und ganz oben eine hauchdünne Schicht Kräutererde, die beim Einsetzen der Pflanzen leicht mit eingearbeitet wurde.
Naja, bezüglich der Dauerhaftigkeit hatten wir einige Diskussionen....ich war der Meinung, schön geschichtet wäre es ohne Beton auch möglich. GöGa meinte, der Druck durch die viele Erde im Inneren des Beetes wäre zu groß und wenn es dann friert, dann verschieben sich die Steine und allerhand andere Bedenken halt.
Und wie´s halt ist in solchen Diskussionen: Das Weibchen will das Ding haben und gibt letztlich nach, damit´s denn überhaupt gemacht wird und das Männchen hat was gebaut für die Ewigkeit
Aber ich bin so auch zufrieden mit dem Hochbeet....
h ja Tiere im Hochbeet, am besten noch ne große Steinplatte oben drauf und ne Grabkammer gebaut. Dann kannste in 3 Mio. Jahren sagen hier lag mein Hamster in Gold wie einst Tut-Ench-Amun.
Freigehe für unsere Skunks. Also unten ein Gitter rein, damit sie sich nicht rausbuddeln können, mit Verbindung zum Fundament der Hochbeetmauern, darüber Erde, dann Hochbeet mit ca 60 cm Innenhöhe und eventuell eine Abdeckung aus Holz/Draht. Die Kerle können nicht gut klettern und wenn wäre es nicht dauerhaft, sondern damit sie mal bisserl draußen ohne Aufpasser und Leine sich bewegen können. Hat man keine Lust mehr oder keine Tiere, wird das Beet befüllt und bepflanzt..
An einen Hochbeet-Teich hab ich auch schon gedacht.. und dann ganz extrem mit Glasscheibe zum Fsche beobachten
h ja Tiere im Hochbeet, am besten noch ne große Steinplatte oben drauf und ne Grabkammer gebaut. Dann kannste in 3 Mio. Jahren sagen hier lag mein Hamster in Gold wie einst Tut-Ench-Amun.
alles ok? Ich weiß zwar nicht welche Vorstellung du von Tiergehegen hast, aber ob sie jetzt von einem Gitter umgeben sind oder von einer massiven Wand ist doch egal.. Ist nur eine Erweiterung der Innenhaltung und zumindest in meinem Fall keine Dauerlösung, wobei es sicherlich eine gute Möglichkeit wäre um Tiere artgerecht im Freien zu halten..
Willkommen bei "Vestehen sie Spaß"! Das da oben sollte nen Witz sein. Hamster wie Tut-Ench-Amun...
Hochbeet sollte Hochbeet bleiben. Auch wenn es ne gut Idee wäre, wir weichen vom Thema ab.
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