Seit nun 3,5 Jahren haben wir einen Ahorn bei uns im Garten. Er wurde von einer Baumschule gekauft, geliefert und eingepflanzt. (Herbst 2009)
Im ersten Jahr (2010) blühte er toll, trieb super aus und veränderte sich Anfang August schon Richtung Herbst.
Nun war 2010 extrem trocken und wir vermuteten, dass er in unserer Urlaubszeit (Juli) zu wenig gewässert worden war.
Im Frühjahr 2011 trieb er wieder toll aus, blüht aber nicht! Auch hier fingen die ersten Blätter schon Anfang Juni an sich leicht rötlich zu verfärben. Im August hatten wir das gleiche Spiel. Die ersten Blätter wurden wie trocken und fielen ab. Nun wendeten wir uns an die Baumschule. Diese sprach von düngen, wässern, vielleicht zu viel gewässert (!). Keine Hilfe. Im Gegenteil, extrem unfreundlich. nicht mehr ihr Problem!
Andere Gärtner rieten zur Bodenanalyse, Phosphorgabe etc. alles gemacht, nichts bei rausgekommen. Das gleiche Spielchen wie im Vorjahr - Herbst 2012 kam schon im Juli/August! Gespritzt wurde er auch mit verschiedensten Mitteln. Systemisch wirkende Pilzmittel, Mittel gegen beissende und saugende Insekten etc. Nichts half!
Der erste Ahorn in einem Topf daneben zeigte nun nach umtopfen die gleichen Symptome! Trockene Blattspitzen - gleich an allen Blättern, keine Herbstfärbung, sondern gleich abwerfen der Blätter.
Jetzt hiess es Hälfte Boden raus, er sei zu tief eingepflanzt worden und die Wurzeln bekämen zu wenig Sauerstoff. Ok, Boden raus. Leicht beschnitten wurde er auch. Zwei dickere Äste direkt am Stamm - kein Anzeichen von einem Pilz oder Fäulnis innen !
Nun ist es Frühjahr 2013 (Mai). Der Ahorn hat wieder toll ausgetrieben, Blätter angesetzt (nicht geblüht) aber immerhin.
Leider zeigen sich nun erste Anzeichen des üblichen Bildes. Die Blattunterseiten haben einen leichten weissen netzartigen Belag. Die ersten Blätter werden rotbraun und die Meisen und andere Vögel picken den ganzen Tag an den Austrieben, als seien hier Insekten. Sehen tut man aber nichts!
Nun sind wir ein wenig ratlos, denn eigentlich ist der Baum echt schon! Auch haben wir neben Kauf und Pflanzung inkl. Lieferung inzwischen den ein oder anderen Euro für Analyse, Begutachtung etc. bezahlt und sind enttäuscht von dem teuren "Ergebnissen".
Wir haben beschlossen, wir geben ihm maximal noch nächstes Jahr, danach werden wir uns sonst wohl oder übel von dem Ahorn trennen müssen, da wir Angst um andere Bäume haben und er wirklich nicht schon aussieht! Leider!
Hoffen nun hier auf Hilfe, damit wir uns nicht weiter über den frühen Herbst ärgern müssen und er uns erhalten bleiben kann!
Im ersten Jahr (2010) blühte er toll, trieb super aus und veränderte sich Anfang August schon Richtung Herbst.
Nun war 2010 extrem trocken und wir vermuteten, dass er in unserer Urlaubszeit (Juli) zu wenig gewässert worden war.
Im Frühjahr 2011 trieb er wieder toll aus, blüht aber nicht! Auch hier fingen die ersten Blätter schon Anfang Juni an sich leicht rötlich zu verfärben. Im August hatten wir das gleiche Spiel. Die ersten Blätter wurden wie trocken und fielen ab. Nun wendeten wir uns an die Baumschule. Diese sprach von düngen, wässern, vielleicht zu viel gewässert (!). Keine Hilfe. Im Gegenteil, extrem unfreundlich. nicht mehr ihr Problem!
Andere Gärtner rieten zur Bodenanalyse, Phosphorgabe etc. alles gemacht, nichts bei rausgekommen. Das gleiche Spielchen wie im Vorjahr - Herbst 2012 kam schon im Juli/August! Gespritzt wurde er auch mit verschiedensten Mitteln. Systemisch wirkende Pilzmittel, Mittel gegen beissende und saugende Insekten etc. Nichts half!
Der erste Ahorn in einem Topf daneben zeigte nun nach umtopfen die gleichen Symptome! Trockene Blattspitzen - gleich an allen Blättern, keine Herbstfärbung, sondern gleich abwerfen der Blätter.
Jetzt hiess es Hälfte Boden raus, er sei zu tief eingepflanzt worden und die Wurzeln bekämen zu wenig Sauerstoff. Ok, Boden raus. Leicht beschnitten wurde er auch. Zwei dickere Äste direkt am Stamm - kein Anzeichen von einem Pilz oder Fäulnis innen !
Nun ist es Frühjahr 2013 (Mai). Der Ahorn hat wieder toll ausgetrieben, Blätter angesetzt (nicht geblüht) aber immerhin.
Leider zeigen sich nun erste Anzeichen des üblichen Bildes. Die Blattunterseiten haben einen leichten weissen netzartigen Belag. Die ersten Blätter werden rotbraun und die Meisen und andere Vögel picken den ganzen Tag an den Austrieben, als seien hier Insekten. Sehen tut man aber nichts!
Nun sind wir ein wenig ratlos, denn eigentlich ist der Baum echt schon! Auch haben wir neben Kauf und Pflanzung inkl. Lieferung inzwischen den ein oder anderen Euro für Analyse, Begutachtung etc. bezahlt und sind enttäuscht von dem teuren "Ergebnissen".
Wir haben beschlossen, wir geben ihm maximal noch nächstes Jahr, danach werden wir uns sonst wohl oder übel von dem Ahorn trennen müssen, da wir Angst um andere Bäume haben und er wirklich nicht schon aussieht! Leider!
Hoffen nun hier auf Hilfe, damit wir uns nicht weiter über den frühen Herbst ärgern müssen und er uns erhalten bleiben kann!