Im Alter zwischen sieben und acht Jahren teilen Kinder einigermaßen gerecht mit anderen, am liebsten mit denen, die sie kennen. Die Drei- und Vierjährigen hingegen sind egoistisch und behalten zunächst einmal alles für sich. Das fanden Wissenschaftler aus der Schweiz und aus Deutschland in einer Studie heraus, die sie im britischen Fachjournal „Nature" veröffentlichten.
Selbstlos an andere zu denken und freigiebig zu sein, so glaubte man lange, seien für den Menschen kennzeichnende Verhaltensweisen, die ihn von den Tieren unterschieden. Untersuchungen mit Schimpansen, unseren nächsten Verwandten, ergaben nämlich, dass diese egoistisch, selbstsüchtig und nicht zum Teilen bereit sind.
Doch viele Zacken sind der Krone der Schöpfung, dem Menschen, bereits abhanden gekommen. Und jetzt wieder eine: Ein Experiment, das jüngst mit ausgewachsenen Kapuzineraffen durchgeführt wurde, hat ergeben, dass diese glücklicher sind, wenn sie nicht nur alleine etwas essen, sondern auch ihre Familienmitglieder versorgt wissen. In „PNAS" schreiben die Wissenschaftler, dass das Verschenken an Verwandte den Affen offensichtlich innere Befriedigung verschaffe. Nun könnte man ja auch behaupten, dass diese Affen nicht umsonst den Namen eines mildtätigen Glaubensordens tragen ...
Wie dem auch sei. Geben macht glücklich und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Das Kapuzineräffchen verschenkte übrigens Apfelscheiben.
BBH
Selbstlos an andere zu denken und freigiebig zu sein, so glaubte man lange, seien für den Menschen kennzeichnende Verhaltensweisen, die ihn von den Tieren unterschieden. Untersuchungen mit Schimpansen, unseren nächsten Verwandten, ergaben nämlich, dass diese egoistisch, selbstsüchtig und nicht zum Teilen bereit sind.
Doch viele Zacken sind der Krone der Schöpfung, dem Menschen, bereits abhanden gekommen. Und jetzt wieder eine: Ein Experiment, das jüngst mit ausgewachsenen Kapuzineraffen durchgeführt wurde, hat ergeben, dass diese glücklicher sind, wenn sie nicht nur alleine etwas essen, sondern auch ihre Familienmitglieder versorgt wissen. In „PNAS" schreiben die Wissenschaftler, dass das Verschenken an Verwandte den Affen offensichtlich innere Befriedigung verschaffe. Nun könnte man ja auch behaupten, dass diese Affen nicht umsonst den Namen eines mildtätigen Glaubensordens tragen ...
Wie dem auch sei. Geben macht glücklich und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Das Kapuzineräffchen verschenkte übrigens Apfelscheiben.
BBH