hallo, ich kenne es aus der Kindheit auch so, daß Vögel erst bei geschlossener Schneedecke und Frost gefüttert werden sollten. Wenn ich heute darüber nachdenke, dann muß ich auch erkennen, daß sich im Gegensatz zu früher allerdings die Umwelt auch verändert hat und das zum Nachteil der Vogelwelt. ....
Zusätzlich sehe ich Winterfütterung (von Oktober bis ca März), das Anbieten von Nistgelegenheiten und Trinkgelegenheiten und das Anpflanzen von diversen Pflanzen, die Tieren als Nahrung dienen als kleinen Ausgleich zu unserer und den Nachbarkatzen
Bei uns gibt es diverse Futterstellen in Gehölzen (Meisenknödel und geschälte Sonnenblumenkerne) und am Boden (Fettfutter), dazu aufgeschnittene Äpfel, die alle gut angenommen werden.
Leider gibt es bei uns nicht so seltene Vogelarten, da wir mitten im Ort wohnen. Aber die anderen zu beobachten ist auch niedlich.
Ich halte es ebenfalls so, daß ich die Futterstellen dann einrichte, wenn's das erstemal gefriert - mit und ohne Schnee. In unserem Hof haben die Vögel aber ausreichend Futterquellen, solang es eben nicht friert und solang es keinen richtigen Schnee gibt. Das übrige Jahr wird von meiner Seite daher auch nicht gefüttert. Trotzdem erinnern sich die Vögel anscheinend und kommen, sobald die ersten Futterstellen plaziert sind, zu denen. Ich häng die Futterstellen auch jedes Jahr an die gleiche Stellen.
hallo,
ich denke, daß einige von euch dieses Vogelfutterhäuschen schon kennn. Aber da habe ich gerade gesehen, wie sich eine dicke Taube da rein quetscht. Die arme kleine Meise ganz links hat keine Chance. Dann hat ein Mensch die dicke Taube verjagd.
Aber selber gucken macht schlau: http://pontu.eenet.ee/player/toidumaja.html
Ich lasse in meinen Garten einfach mal was von dem abgeblühten Pflanzen stehen. Da finden die Vögel immer was zum fressen und für mich habe ich auch ne kleine Brotzeit im Rauch hängen
Dein Garten ist nicht nur im Sommer eine Augenweide, Du denkst auch an die Tiere. Das ist schön
Unser Hof wird im Herbst von der 'Gärtner'-Brigade der Gemeinde Wien mit der Kettensäge auf gleiche Höhe gebracht. D.h. Über alle Sträucher wird mit der Säge ratzeputz in einer geraden Ebene drübergegangen. Das Ergebnis ist, daß Flieder und anderes schon seit Jahren nicht mehr geblüht haben. Somit gibt's auch keine Früchte für die Vöglein. Der Kirschenbaum ratzeputz gefällt, weil er angeblich kaputt war. Stimmte nicht. Er war einfach nur im Weg und Hausbewohner störten sich an den Vögeln, die sich in der Krone tummelten. Die Rosen werden bereits im Oktober auf 20cm zurückgeschnitten. Hagebutten fallen damit für die Vögel über den Winter weg. Was noch an Futterangebot bleibt, ist der Holunder (zu hoch um mit der Kettensäge ran zu kommen), die Hibiskus-Hochstämme (werden überhaupt nicht gepflegt) und der Veitschi an den Hauswänden. Die blauen Beeren sind aber spätestens im Jänner komplett abgefressen. Danach kommt dann aber der Barfrost über viele Wochen. Als wir noch die Hausbesorgerin und richtige Gärtner hatten, sah das alles anders aus. Trotzdem haben wir jetzt aber wesentlich mehr Gartenvögel im Hof als früher. Es haben sich auch Fledermäuse niedergelassen und irgendwo in der Nähe nisten Turmfalken. Ich find das toll, in der Früh von den Vögeln geweckt zu werden und in der Dämmerung den Fledermäusen bei ihren Rundflügen zuzusehen. Andere fühlen sich belästigt oder merken nicht mal, daß da 'Natur pur' ist.
Ich denke aber auch an mich (manchmal bin ich ein fauler Sack ) und mache die Arbeit mit dem 'aufräumen' im Frühjahr net nochmal. Zudem haben wir eine neue Vorstandschaft und deren Nerven muss ich erstmal austesten man muss ja schliesslich wissen, wie weit man gehen kann
Da ist er wieder, der Paul.....
Nicht nur die Vögel futtern sich durch den Winter, nein, auch Paul ist kein Kostverächter.
Immer rin in die Figur.......
So ist er halt.
Hallo
Hobby_Gaertner,
ja, das ist diesmal mit einer Fotofalle aufgenommen.
Obwohl Paul sich auch gerne live ablichten lässt. der ist nämlich gar nicht scheu.
Aha, meine Clematis haben bis jetzt noch nicht solch üppige Samenreifeständes gebildet, deshalb habe ich das nicht erkannt.
Übrigens habe ich festgestellt, dass die Meisen offensichtlich schon die ersten Frühlingsgefühle entwickeln, die zwitschern, als hätten wir bereits März/April. Oder ist das Dankbarkeit wegen üppiger Fütterung? Meine Futterröhren waren schon wieder leer, die gekauften Meisenknödel ... naja.
Und im Garten habe ich die ersten vorsichtigen Blühversuche bei den Schneeglöckchen entdeckt. Sie schieben an einer sehr geschützten Stelle schon die Blüten.