Servus miteinander,
folgendes klingt möglicherweise etwas belustigend, ist aber zu einem echten Problem geworden.
Zur Erklärung muss ich etwas weiter ausholen.
Meine 6-jährige Feige ist in einen Topf gepflanzt. Letzten Winter, der zuerst sehr mild und dann doch sehr bitter war, ist sie mir scheinbar erfroren. Ich stellte sie leider etwas zu spät in eine gemäßigtere Umgebung. Bevor ich sie ins Geschütztere stellte, lag Schnee und die Vögel wollten gerne etwas fressen. Ich streute also Sonnenblumenkerne aus, wobei wohl auch ein Kern unbemerkt auf die mit Schnee leicht bedeckte Feige fiel.
Im Frühjahr stellte ich die Feige ins Freie und bemerkte nach einer gewissen Zeit, dass sie nicht austrieb. Ich musste mich wohl oder übel damit abfinden, dass sie erfroren war. Dennoch ließ ich sie auf ihrem Platz stehen - man weiß ja nie.
Eines Tages bemerkte ich, dass sich ein Keimblatt aus der Erde hob - daneben lag der aufgeplatzte Sonnenblumenkern. Gut, dachte ich, lass' ich einfach die Sonnenblume gedeihen - was sie dann auch tat. Wie man sich denken kann, handelt es sich bei dieser Sonnenblume um eine Ertragspflanze mit einem ca. 3m hohen Stamm. Ich freute mich trotz der Trauer um meine Feige über dieses gewaltige Etwas.
Nun passierte das für mich Unvorstellbare... die Feige trieb vor etwa 5-6 Wochen ganz unten aus der Erde wieder aus.
Jetzt habe ich das Problem, wie bekomme ich die beiden Pflanzen wieder getrennt und vor allem WANN mache ich das? Ich nehme mal an, dass die Wurzeln der beiden Pflanzen ineinander verwurschtelt sind und die Sonnenblumenwurzeln nehmen der Feige den Platz weg. Da die Feige aber sehr klein ist (ca. 20cm hoch) und durch den Frost sehr gestresst wurde, habe ich nun Bedenken, ich könnte das kleine lebenswillige Pflänzchen beschädigen.
Weiß jemand einen guten Rat?
Zum Roman noch eine kleine Anekdote:
Wäre die Sonnenblume nicht ausgetrieben, hätte ich den Kübel mit der Feige letztlich doch geräumt und könnte heute keinen Neuanfang wagen...
Ich glaube nicht an Fügung und sowas, aber diese Tatsache ist doch schon sehr erstaunlich, nicht? )
Gruß, danke fürs Lesen und Eure Hilfe
Shnydley
folgendes klingt möglicherweise etwas belustigend, ist aber zu einem echten Problem geworden.
Zur Erklärung muss ich etwas weiter ausholen.
Meine 6-jährige Feige ist in einen Topf gepflanzt. Letzten Winter, der zuerst sehr mild und dann doch sehr bitter war, ist sie mir scheinbar erfroren. Ich stellte sie leider etwas zu spät in eine gemäßigtere Umgebung. Bevor ich sie ins Geschütztere stellte, lag Schnee und die Vögel wollten gerne etwas fressen. Ich streute also Sonnenblumenkerne aus, wobei wohl auch ein Kern unbemerkt auf die mit Schnee leicht bedeckte Feige fiel.
Im Frühjahr stellte ich die Feige ins Freie und bemerkte nach einer gewissen Zeit, dass sie nicht austrieb. Ich musste mich wohl oder übel damit abfinden, dass sie erfroren war. Dennoch ließ ich sie auf ihrem Platz stehen - man weiß ja nie.
Eines Tages bemerkte ich, dass sich ein Keimblatt aus der Erde hob - daneben lag der aufgeplatzte Sonnenblumenkern. Gut, dachte ich, lass' ich einfach die Sonnenblume gedeihen - was sie dann auch tat. Wie man sich denken kann, handelt es sich bei dieser Sonnenblume um eine Ertragspflanze mit einem ca. 3m hohen Stamm. Ich freute mich trotz der Trauer um meine Feige über dieses gewaltige Etwas.
Nun passierte das für mich Unvorstellbare... die Feige trieb vor etwa 5-6 Wochen ganz unten aus der Erde wieder aus.
Jetzt habe ich das Problem, wie bekomme ich die beiden Pflanzen wieder getrennt und vor allem WANN mache ich das? Ich nehme mal an, dass die Wurzeln der beiden Pflanzen ineinander verwurschtelt sind und die Sonnenblumenwurzeln nehmen der Feige den Platz weg. Da die Feige aber sehr klein ist (ca. 20cm hoch) und durch den Frost sehr gestresst wurde, habe ich nun Bedenken, ich könnte das kleine lebenswillige Pflänzchen beschädigen.
Weiß jemand einen guten Rat?
Zum Roman noch eine kleine Anekdote:
Wäre die Sonnenblume nicht ausgetrieben, hätte ich den Kübel mit der Feige letztlich doch geräumt und könnte heute keinen Neuanfang wagen...
Ich glaube nicht an Fügung und sowas, aber diese Tatsache ist doch schon sehr erstaunlich, nicht? )
Gruß, danke fürs Lesen und Eure Hilfe
Shnydley