Cupressus × leylandii Hecke innen dürr

 
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sagitta

Geschätzte Heckenfreunde
Nach fast 40-jähriger Lebensdauer meiner Cupressus × leylandii Hecke wollte ich ihr kürzlich den gewohnten Frühlings-Schnitt verpassen.
Leider habe ich die Rechnung aber ohne den Wirt gemacht, denn diese zeigte mir schon nach den ersten Schnitten, dass sie Innen fast auf die ganze Breite nur noch aus dürrem Geäst besteht.
Die Äusseren 10-15cm weisen ein schönes, glattes Grün auf, dann ist Schluss mit lustig.
Was nun …???
Schneide ich diese wie gewohnt (ca. alle 2 Jahre) ist die Aussenseite nur noch braunes Geäst, was ästhetisch nicht mehr viel hergibt.
Schneide ich sie nicht, wird sie mit ihrem üppigen Kleid bald eine Breite von 2m erreichen.
Bleibt noch das radikale Entfernen, was auch nicht mehr sehr einfach von Statten gehen wird!
Hat jemand Erfahrung, wie es allenfalls sonst noch weitergehen könnte???
Die meisten Meinungen u.A. im Internet gehen dahin, dass nach einem Schnitt bis, oder über das Braune nichts mehr nachwachsen wird, was auch nicht gerade tröstlich ist.

Für sachdienliche Hinweise danke ich jedenfalls im Voraus
Sagitta
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dnalor

es ist vollkommen normal, dass eine konifere im innern ohne sonnenlicht die nadeln abwirft. daher ist es wichtig, den schnitt regelmäßig durchzuführen und nicht erst, wenn einem die hecke "über den kopf gewachsen" ist.
ich würde den rückschnitt auf jeden fall soweit durchführen, dass du noch im grünen bereich der pflanzen bleibst. gehst du zu tief, dauert es möglicherweise einige zeit, bis die hecke wieder grün ist.
um nach dem schnitt einen sonnenbrand zu verhindern, möglichst an bedeckten tagen schneiden.

mfg roland

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