Willkommen bei den Epi-Verrückten Jürgen67
1: ich schneide sehr selten schräg an, bislang bewurzelten sie auch bei geradem Schnitt zuverlässig
2: ich lege meine meistens zum abtrocken hin, oft auch wesentlich länger als 2 Wochen weil ich sie auch schon einmal gern vergesse
3: ich komme mit Seramis zum bewurzeln am besten zurecht
4: So, dass das Seramis ganz leicht feucht ist. Durchsichtige Behältnisse zum Bewurzeln sind von Vorteil, man sieht einfach besser ob das Substrat trocken ist.
5: einige von meinen habe ich auch zusammengepflanzt und pokkadis hat eindeutig recht, das werden Riesen. Von dieser Idee, zumindest bei unterschiedlichen Sorten werde ich nun auch abgehen.
Wenn ich meine Blattstecklinge nach dem Abtrocknen in das Substrat stecke, lasse ich das Seramis noch ein paar weitere Tage trocken stehen. Einfach zur Sicherheit falls beim hineinstecken die Körnchen die Blätter angeritzt haben und die eventuelle Wunde wieder abtrocknen kann.
Genauso gut kannst du aber die Stecklinge in trockenes Substrat stecken, Seramis oder Sand, und dort in aufrechter Position weiter trocknen lassen bevor du es anfeuchtest. Bei Vogelsand wird oft auch empfohlen die frisch geschnittenen Stecklinge sofort dort hinzustecken da durch den enthaltenen Anis die Schnittwunde desinfiziert würde.
Du hast die Stecklinge von der gleichen Pflanze, also eine Sorte? Dann könntest du auch mehrere Arten der Bewurzlung ausprobieren. So hättest du die Möglichkeit, die für dich sympathischste herauszufinden?
@RoyalBlack
bei meinen kommen oft "von unten" neue Triebe aus der Erde, direkt an der Basis des Haupttriebs. Kindel würde ich das nicht nennen, aber wie man das nennt? Keine Ahnung Unterirdischen Seitentriebe vielleicht?
@pokkadis
aber schade isses schon Nächstes Jahr aber!