Apfelbäume sähen

 
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Niklas

Na ja - ich seh das als der Baumschuler etwas anders.

Wollte ja auch nicht auf den selbst gesäten veredeln, sondern auf spezielle Unterlagen, die schon zur Verfügung stehen.

Die angegebene Zeitspanne - Aussaat - erste Ernte - ist durchaus real - ohne Veredlung.
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Jondalar

Schon klar!
Ich finde es halt einfach toll, das Oo_ve_oO es probiert einfach mal selbst einen Apfelbaum auszusähen. Ich meine, wer macht das schon? Sie kann dabei eine Menge lernen und so wies ausschaut ist es ihr eh egal ob es was edles wird, oder nicht.
Lg und gute Nacht
robert
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Papillon

So geht es mir auch: ich stecke alles, was anwachsen könnte, erst mal in die Erde. Danach mach ich mir Gedanken drüber, ob das sinnvoll war oder nicht (falsches Substrat, Hilfe wächst wirklich, zu nass/trocken gehalten, zu viele gesäht). Ich mag auch eigentlich keine Kakteen, aber ich werde trotzdem demnächst Pitahayas und Kaktusfeigen setzen. Freut euch schon mal auf den Frühling

Ich hab übrigens schon mal einen Apfelkern im Apfel vorgefunden, der bereits gekeimt hatte - aber der hat den Nachhauseweg nicht überstanden. Sonst wär der auch "unter der Erde"
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Jondalar

Zitat geschrieben von Papillon

Ich hab übrigens schon mal einen Apfelkern im Apfel vorgefunden, der bereits gekeimt hatte - aber der hat den Nachhauseweg nicht überstanden. Sonst wär der auch "unter der Erde"

Na das muss ja witzig ausgeschaut haben.

Bei mir ist es manchmal so, das ich gewisse Samen nicht aussähe, weil ich mir ständig den kopf zerbreche, über den richtigen Zeitpunkt und wohin und dann vergesse ich sie irgentwie. Und wenn dann dir richtige Zeit zum Ausähen wäre, versäume ich sie.
So sind mir schon die Samen vom Trichterschwertet und von vielen ALpenblumen irgentwo verstaubt, oder vertrocknet, bzw abgelaufen.

Lg robert
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dnalor

hallo Jondalar

Das einzige Problem bei der Aussaht ist, das diese Bäume meist eher schwachwüchsig sind, für Spaliere, oder an Hauswänden gehen sie aber sehr wohl.


wer erzählt dir denn solche geschichten ??? diese aussage stimmt allenfalls in ganz wenigen ausnahmen.
im übrigen kannst du Niklas ausführungen ruhig als tatsachen zu kenntnis nehmen. in dieser sache wissen obstbaumschuler sicher recht gut
bescheid.

mfg roland
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Jondalar

Ihr fühlt euch immer gleich angegriffen wenn jemand was sagt der jünger ist. Außerdem will ich gar niemanden kränken.
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dnalor

hallo Jondalar

so ist es sicher nicht gemeint - nur sollten so gewichtige aussagen wie "schwachwüchsig für spalier" auch fachlich richtig sein, oder gleich nur als vermutung betitelt werden.
sicher hat hiermit auch den jugendliches alter nichts zu tun. richtig oder nicht richtig ist nicht die frage des alters.

mfg roland
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Jondalar

Manchmal könnte ich meinen Ex- Boss erwürgen. In diesem Forum stelle ich dauernd fest, das er mir oft Mist erzählt hat und ich glaube das dann. Die Sache mit den Fairy- Rosen ist ja auch so ein Beispiel.
Aber was solls, solange ich irgentwann, wenn auch meisten ziemlich unelegant, daruf komme das es Schwachsinnist...

Lg und vielen Dank Robert
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dnalor

Jondalar
sei beruhigt, auch wir wissen sicher nicht alles und lernen fast täglich hinzu.
die botanik ist so vielfältig und du mußt dich ja auch nicht auf allen gebieten bescheid wissen.

mfg roland
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Niklas

Zu der - Schwachwüchsigkeit von Apfelbäumen - möchte ich noch was anfügen:

Wer sich heute Apfelplantagen (kleine Apfelbäume die voller Äpfel hängen) ansieht, fragt sich bestimmt oft genug : Wie wird das gemacht?

Das hat damit zu tun, dass die Ertragssorten auf schwachwachsende Unterlagen veredelt wurden.
Wer genauer hinsieht, entdeckt über dem Boden - ca. 15-20 cm darüber - einen recht dicken Knoten (das ist die Veredlungsstelle).

Und dann kann die Höhe der Veredlungsstelle noch unterschiedlich sein; der Grund ist, über die unterschiedliche Veredlungshöhe kann zusätzlich die Wüchsigkeit der Edelsorte beeinflusst werden - in Richtung stärker oder schwächer.

Dieser Knoten muss soweit über der Erde sein, damit die eigentliche Sorte keine eigenen Wurzeln macht!

Ist dieser Knoten in der Erde, macht die Ertragssorte eigene Wurzeln und - wächst wesentlich stärker als erwünscht. Als Weiteres ist dann negativ, dass auch der Ertrag an Früchten sich ganz anders verhält - oft weniger, schlechter ausgefärbt, weniger Geschmack etc. und eben ein größerer Baum draus wird.

Natürlich spielen auch entsprechende Schnittmaßnahmen eine Rolle, doch das ist wieder ein Thema für sich.

Aber klar und deutlich ist, alle Bäume aus Samen gezogen - wachsen relativ stark - und sind als Spaliere zur Wandbegrünung oder sonstwie, schlecht zu gebrauchen.

Das soll aber niemanden davon abbringen, eigene Versuche mit der Aussaat zu machen. Wenn dabei noch was schmackhaftes entstehen würde - umso besser.

Ach ja - unter Umständen lässt sich schon an der Blattform oder - größe abschätzen, ob daraus mal etwas Besonderes werden könnte. Einfach mal beobachten.

Gutes Gelingen.
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Guestuser

Einen alten Boscobbaum habe ich abgepflückt, einen Karton voll ist mir dabei in die Errungenschaft geraten- toll, da es ein wahrlich leckerer Apfel ist.
Leider war das weit entfernt von daheim, da ich aus D nach NL verzogen bin. Wie stell ich es am besten an einen solchen Baum aus dem Obst zu züchten? Diese Apfelsorte ist halt leider selten geworden! Habe zwar gelesen von Jacob wie man es tun sollte, aber bisher noch kein Ergebnis errungen- ebenfalls leider... hoffe es klappt wie er es beschreibt.Danke Jacob!
Nächste Frage wäre: Wie und wann müsste ich den Baum beschneiden um aus ihm einen tragenden Apfelbaum mit den gewünschten Äpfeln zu züchten?

Cabi
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FallenAngel

Hallo ihr mit dem Grünen Daumen

Ich habe eine Frage
Also folgende:
Wann trägt ein Apfelbaum zum ersten mal??

Ich habe ihn also vor ca.7-8 Jahren gepflanzt er ist ca.40-50 cm gross und habe ihn aus einem Kern aus einem PinkLady Apfel gepflanzt er hatte auch schon einige wenige Blätter. Er steht noch in einem Topf Durchmesser ca.30cm meine Vermutung war es nun auch das der Topf vlt zu klein vlt auch viel zu klein ist und wollte ihn im Frühjahr umtopfen dafür brauche ich aber auch Tipps könnt ihr mir Helfen??
Danke schon mal im voraus
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Palmen-Ela

Hallöle,

habe mir das Ganze hier mal durchgelesen mir gedacht:

mensch, du hast doch in der Gartenhütte noch Äpfel aus Opas Garten liegen (die wollte ich eigentlich essen ). Also haben sie diesen Winter schön Frost bekommen.

Wenn ich die jetzt einbuddel müßte doch was draus werden, gelle?

Und später werde ich versuchen ihn zu veredeln. Hab Opas Buch "Hecken-, Strauch- & Obstbaumschnitt" mit Veredeln von Josef Vötsch geerbt.

Mal schauen ob es klappt

CU
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Tetrodotoxin

Zitat geschrieben von Palmen-Ela
Wenn ich die jetzt einbuddel müßte doch was draus werden, gelle?
Und später werde ich versuchen ihn zu veredeln.


Ersteres funktioniert vermutlich. Aber was willst Du dann veredeln? Üblicherweise hat man eine Unterlage mit einer definierten Wüchsigkeit, um sowas wie z.B. Viertelstamm, Halbstamm, Hochstamm, etc. zu bekommen. Da wird dann ein Edelreis drauf veredelt/gepfropft.
Problem bei Deinem Sämling wäre aber, dass er nicht sortenrein ist. Du weißt also nicht, wie Fruchtqualität aussieht und auch nicht wie die Wüchsigkeit ist. Es kann natürlich auch aus dem Sämling irgendwas wohlschmeckendes draus werden, aber - wenn die Wüchsigkeit nebensächlich ist, dann brauchst Du nicht veredeln.
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Tina79

Zitat geschrieben von Cabi
..
Nächste Frage wäre: Wie und wann müsste ich den Baum beschneiden um aus ihm einen tragenden Apfelbaum mit den gewünschten Äpfeln zu züchten?

Cabi


das würde mich auch mal interessieren..mein Freund hat auch aus einem kern einen Bäumchen gezüchtet, ist nur ein paar Monate her und er ist schon ca 50 cm hoch, trägt natürlicvh auch Blätter. Nun fragen wir uns ob und wann man ihn bescheiden müsste..

Danke, LG
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